Beiträge von >ChaozzQueenz<

    Gestern konnte ich mich nur kurz dran setzen, heut abend hab ich dann weiter gemacht. Insgesamt waren es gestern und heute "nur" 2354 Wörter.

    Aber es ist immerhin ein Anfang und aus der groben Idee, wurde schon ein erstes und ein letztes Kapitel, mit denen ich sogar recht zufrieden bin und damit doch eine recht konkrete Ahnung, wo es noch hingehen soll. Kopf ausschalten und einfach nur schreiben kann doch manchmal gut sein :relieved_face:

    Eigentlich ist bei mir zeitlich gerade eng, aber ich möchte es trotzdem versuchen. Frei nach den Motto Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. :klugscheisser:

    Aber auch nicht offiziell über die HP, sondern so für mich :smile:

    Kraft kann man sich auch gut antrainieren, wenn man das möchte. Ja das dauert und geht nicht von heut auf morgen, aber dann müsste man nicht grundsätzlich zukünftig alle Hunde mit 20kg ausschließen, auch bei der Rassewahl falls es doch ein Hund vom Züchter werden sollte.

    Ich war immer ein unglaublicher Schwächling, jetzt hab ich einen 25kg Hund an der Leine, allerdings hatte ich den Vorteil, dass sie als Welpe vom Züchter kam, ich hatte also mehr Zeit.

    NRW ist soweit ich weiß sehr streng. Selbst ein Mini mit Papieren wird dort als Listenhund eingestuft, wenn er größer als 35cm ist

    Ich meine das auch gehört zu haben und, dass viele Züchter deshalb sicherheitshalber nicht nach NRW verkaufen.


    Auch mit MiniBulli kann es dir passieren, dass du wegen dem Hund angefeindet wirst, darauf musst du leider gefasst sein, wenn du die Rasse halten möchtest.

    Mit sehr sehr viel Glück findest du ja vllt einen ausgewachsenen Zuchtrückläufer oder Privatabgabe/TH-Hund mit FCI Papieren, dann bist du mit der Größe auf der sicheren Seite.

    Was hat den das tolle Zuchtverbot bewirkt, das es in einigen Bundesländern gibt? Die seriösen Züchter die sorgfältig auswählen welche Hunde in die Zucht gehen und welche nicht, die auf ein freundliches Wesen züchten, auf Hunde die Menschen gegenüber keine Aggressionen zeigen sollen und auch Züchter die bemüht sind trotz der Vergangenheit der Rasse möglichst Artgenossenverträgliche Hunde zu züchten, mussten das Feld räumen. Eine Zucht von wesensfesten Hunden wird unmöglichgemacht. Eine Zucht die die Welpen in kompetente und verantwortungsvolle Hände abgibt.


    Stattdessen sprießen die Vermehrer nur so aus dem Boden, die die Rasse illegal halten und vermehren, die alles reinmixen was "krass" aussieht, denen das Wesen und die Gesundheit scheiß egal ist und die dann schön Kohle machen und die Welpen an irgendwen abgeben.


    Absolut, das ist die Lösung, super Vorschlag :gut:



    Ich weiß das DIESER Hund aus verantwortungsvoller Zucht kam, doch das ist ein trauriges Einzelschicksal.

    Die Hunde die im Tierheim sitzen, kommen auch großteils nicht aus seriöser Zucht.

    Die Listenhundlobby tickt doch nicht sauber - die Kommentare bei dem Artikel sind unterirdisch - die, die der Besitzerin der Tod wünschen gehören ja fast noch zu den moderateren - wiederlich, aber hauptsache das Kampfschmuserklischee bedienen

    So unterschiedlich können Kommentare gelesen werden. Ich geb zu ich bin nicht über die erste Seite hinaus gekommen, da ich da das kalte Kotzen bekomm, aber vom Kampfschmuserklischee und Listenhundlobby hab ich wenig mitbekommen.

    Im Gegenteil, massenhaft Kommentare, in denen "solchen Hunden" ne Ladung Schrot in den Kopf gewünscht wird und Aussagen wie alle die Listenhunde halten seien, gestört, asozial, dumm...

    Und zumindest ein Kommentar, in dem der Besitzerin der Tod gewünscht wurde, kam auch aus der Fraktion gegen Listenhunde.


    Klar ist das schrecklich was da passiert ist, keine Frage, die Familie der Joggerin tut mir unfassbar leid, grausam so einen geliebten Menschen zu verlieren.

    Aber ja, die Kommentare sind widerlich.

    Klingt doch alles super, du kannst gut mit ihm, weißt was für Einschränkungen so ein Hund bedeuten kann, hast kein Problem damit wenn er Fremde oder Hunde nicht leiden kann und hast deine Familie als Hilfe zur Hand. Das sind gute Voraussetzung :gut:


    Wenn Vegas deine Eltern kennt und mag, wird sich daran im Normalfall auch nichts mehr ändern.

    Wenn er deinen zukünftigen Partner nicht leiden sollte, würde das Management erfordern. Du könntest auch schon recht früh, bevor es überhaupt zu einer Beziehung kommt ein Treffen mit beiden ausmachen, dann weiß der Kerl gleich worauf er sich einlässt und du siehst wie Vegas auf den Kandidaten reagiert :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Was auch passieren könnte, dass er denn potentiellen Partner zwar mag, aber sich absolut respektlos verhalten würde, wenn er denn dürfte, da er ihn nicht für voll nimmt, auch das ist über Management händelbar.

    Kann passieren, dass sollte dich also nicht abschrecken. Kann die Partnerwahl natürlich einschränken, auch da musst du überlegen, ob dich dass stören würde.

    Du bist die Erwachsene im Haus und hast damit auch die Verantwortung dem Hund gegenüber. Hart gesagt macht deine Tochter denn Hund gerade kaputt und zwar so richtig, so sehr, dass es bereits körperliche Auswirkungen hat.

    Allein daran sieht man ja schon, dass die Hündin komplett überfordert wird. Haben die vom Platz oder Verein bisher nichts dazu gesagt, dass sie so viel mit ihr trainiert und die Hündin so dermaßen drüber ist?


    Die Verantwortung für den Hund, die du bisher deiner Tochter überlassen hast, musst du dringend übernehmen.

    Du schreibst zwar, dass du nicht viel über Hunde weißt (dedine Tochter allerdings eindeutigauch nicht), aber trotzdem findet sie bei dir Ruhe, dass kannst du nutzen.

    Ich würde an deiner Stelle das Programm auf Null runter fahren, das Tier muss sich erst einmal erholen und zwar dringend und dich alleine um die Hündin kümmern, deine Tochter bleibt erst einmal außenvor.


    Danach kann man immernoch schauen, ob deine Tochter sich irgendwann wieder mehr einbringen kann, WENN der Hund wieder gesund ist und nicht mehr dauerhaft drüber, WENN sich deine Tocher dann an klare Regel hält, denn zurück zu diesem strammen Programm darf sie NIE!wieder, und selbst dann muss man schauen, ob gemäßigter Sport z.b einmal die Woche und nicht volle Power, mit diesem Hund überhaupt nochmal möglich sein wird, oder ob sie dann wieder krankhaft hochfahren würde.


    Trainerempfehlungen habe ich leider keine für euch.

    Ich sehe bei euch aktuell auch keinen Hund und erst recht keinen Welpen einer anspruchsvollen Rasse.

    Wenn ich deinen Text so lese, inkl der Stelle, dass ihr beide in einem psychischen Loch wart, frage ich mich ob das wirklich eine Hundephobie ist oder ob der Kern des Problems nicht doch ein anderer ist.

    Zu viel möchte ich darauf auch gar nicht eingehen, aber ich würde raten, erst einmal den Grund für dein Verhalten und deiner Panik zu suchen, mit entsprechender therapeutischer Hilfe.

    Dein Freund kann in der Zeit ja, wie von einigen hier vorgeschlagen, Tierheimhunde ausführen und wenn du dann irgendwann bereit dazu bist, kannst du ihn ja mal begleiten, wenn er einen netten und ruhigen Hund ausführt.

    So könntest du dich später langsam wieder an das Thema Hund herantasten und wer weiß vllt ist in Zukunft ja doch ein Hund in eurem Leben möglich, ohne, dass jemand von euch darunter leiden muss. Denn das wäre nicht nur euch beiden gegenüber deutlich fairer, sondern auch dem Hund, der sich das Leben mit euch schließlich nicht aussuchen durfte.

    Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute🍀