Beiträge von >ChaozzQueenz<

    Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.

    Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...

    Wobei einige von denen du hier Gegenwind kassiert hast selbst Gebrauchshundehalter sind. "Unmöglich" dürften die die Haltung dieser Rassen eher nicht finden. ;)


    Der Kerntenor ist finde ich eher, muss man können und muss man wollen.

    Das aller aller wichtigste dabei ist dem Hund zu vermitteln, dass man als Halter die Entscheidungen trifft.

    Wenn dir zum Beispiel jemand entgegen kommt, der aufgrund einer Verletzung hinkt oder jemand der panische Angst vor Hunden hat und sich deshalb komisch benimmt (angespannt, krampfhaftes wegschauen, was auch immer) und dein Hund diese Person als Bedrohung sieht musst du deinem Hund problemlos vermitteln können, dass DU aber entschieden hast, das diese Person KEINE Bedrohung ist und er einfach vorbei zu gehen hat.

    Ich hab meine Hündin schon öfters durch Situationen führen müssen, die sie als Bedrohung wahrgenommen hat, da musste sie dann schlicht Fuß laufen und die Klappe halten. Das muss der Hund aber erst lernen und so einfach ist das nunmal nicht immer.

    Auch als ich wirklich mal in einer Situation war die m.M.n tatsächlich bedrohlich war, war meine Hündin ansprechbar. Da hat sie sogar gedroht, nachdem ich unbeabsichtigt noch mehr Spannung rein gebracht hatte. Einmal rufen und sie war bei mir, "weiter" und sie ist weitergelaufen, nicht ohne sich mehrfach umzudrehen, aber sie hat gehört. Jeder Hund der so reagiert muss einfach zuverlässig in jeder Situation hören.

    Und auch bei einer echten Gefahr darf dein Hund nicht einfach beissen, sonst ist er ganz schnell eingestuft und/oder im Tierheim, ohne dass du da mitreden darfst.


    Und in manchen deiner Beiträge ließt es sich so, als wäre dir das nicht klar. In anderen ruderst du dann wieder zurück.

    Ich hoffe einfach deine Beiträge lesen sich härter und schroffer, als sie eigentlich gemeint sind.


    Du scheinst deine Entscheidung getroffen zu haben. Ich kann dir nur ans Herz legen dich ausgiebig mit dem Thema zu beschäftigen bevor ein Hund bei dir einzieht.

    Denn die fehlende Erfahrung solltest du möglichst ausgleichen, wenn auch nur durch engen Kontakt zu Gebrauchshundehaltern, optimalerweise auch zu welchen, deren Hunde noch jung sind und noch einiges an erziehungsarbeit brauchen, damit du einen Einblick bekommst was die ersten Jahre so auf die zu kommt. :pfeif:


    Außerdem hoffe ich es ist, wenn überhaupt, eine Light-Version eines Gebrauchshundes geworden. Deine Tendenz ging ja schlussendlich dann doch in diese Richtung.

    Ich hab ja mit meiner Boxerhündin auch ne Light-Version hier sitzen, war zeitweise viel Arbeit und das richtige Handling wird immer nötig sein. Aber wenn man wirklich will, muss man sich eben ransetzen und dazu lernen, immer und immer wieder, damit es funktioniert.


    Was wird es denn nun bei dir?

    Also ich find Parson, Shiba und Border Terrier jetzt auch eine interessante Wahl, wenn eigentlich ein unkomplizierter angängerfreundlicher Mitlaufhund gesucht wird...

    Den Border Terrier sehe ich zwar grundsätzlich auch bei Anfänger, aber eben bei welchen die einen aktivieren Hund wollen und mehr machen als nur Gassi.


    Außerdem sagst du du willst einen Hund ohne nennenswerten Jagdtrieb, da bist du bei den Rassen aber auch total falsch.


    Ich kann allen die die 9er Gruppe empfohlen haben also nur zustimmen. Da wären deine Chancen einen Hund zu bekommen sicher deutlich besser.

    Ob man sich in einem städtischen Umfeld mit noch sehr jungem Schäfi dann noch auf's Date konzentrieren kann :upside_down_face:

    Leine in die Hand drücken "Halt mal kurz" , kann man gleich die Standfestigkeit testen :smiling_face_with_halo: :grinning_squinting_face:

    Zum Thema Hund und Partnersuche hatte ich auch mal ein Erlebnis welches mich gut zum lachen gebracht hat, ich spoiler es mal da etwas OT:

    Mit einem Malteser wäre diese Begegnung sicher anders verlaufen :winking_face_with_tongue:

    Aber das ist vollkommen okay für mich, wie du sagst, sie filtert potentiellen Kandidaten sorgfältig aus :winking_face:




    Möchte man einen Hund halten ist es wohl immer eine Mischung aus "den passenden Hund für's eigene Leben auszusuchen" und das eigene Leben an die Hundehaltung anzupassen.

    Wenn du eine Partnerin kennenlernst, die so gar nicht mit Hunden kann?

    Die lernt man dann erst garnicht kennen xD Da kommt der Hund zum ersten Date mit und die Sache hat sich xD

    Ob man sich in einem städtischen Umfeld mit noch sehr jungem Schäfi dann noch auf's Date konzentrieren kann :upside_down_face:


    Zitat

    Und als Studentin mit Hund (und da gibt es mehrere im Forum) kann ich sagen: Ich hab massig Zeit für einen Hund. Also wirklich. Und kenne auch viele privat, die neben Studium dann eben statt Party machen mehrere Haustiere haben.

    Und Jobs muss man sich dann passend aussuchen, aber das muss jeder mit Hundewunsch, auch Leute, die älter sind.

    Außerdem kommt hier wie gesagt der Aspekt dazu, dass die Mutter gewillt ist den Hund zu betreuen, ich sehe da jetzt nichts falsches daran (andere Rasse vorausgesetzt).

    Das kann ich bestätigen. Ich hatte unglaublich viel Zeit für meine Hündin.

    War ich mal nicht da war sie bei meinen Eltern und ich glaube der Umstieg zum Berufsleben jetzt fällt mir schwerer als ihr. :see_no_evil_monkey:

    Selbst wenn ich Vollzeit angestellt arbeiten würde, hätte ich ja auch noch den späten Nachmittag und Abend um Zeit mit meiner Hündin zu verbringen +WE.

    Klar muss man sich dann in anderen Bereichen einschränken, aber wenn man wirklich aus vollem Herzen einen Hund will, macht man das ja auch gerne.

    Antworten im Zitat:)

    Wäre natürlich interessant zu wissen warum du dich gerade für diese Rassen interessierst.

    Fragen in die Richtung werden ja sicher auch die Züchter gestellt haben.


    Ich hab meine Boxerhündin auch angeschafft, als ich noch im Studium war, war für die Züchterin kein Problem, da sie wusste, dass ich zeitlich und notfalls auch finanzielle Unterstützung von meinen Eltern hatte.

    Gibt's hier im Forum nicht nen Cattle namens Kali? Oder warum kommt mir Name+Rasse so bekannt vor :thinking_face:

    Cali ja, aber mit C heißt eigentlich California


    Ah, na immerhin war ich nah dran :see_no_evil_monkey:

    Danke für's aufklären :smile: