Beiträge von >ChaozzQueenz<

    -Ann-

    Es ging um die Diskussion Erziehung vs. Genetik und den abrupten Wechsel

    .....und um meine Frage dazu, warum die TE nicht in der Lage sein sollte, den Hund zu erziehen.

    Da es ja um die Ridgebackgenetik ging, bleibe ich einfach bei dem Beispiel.

    Warum sollten andere Menschen das schaffen, die TE aber nicht?

    Naja sorry, aber da sind Leute die behaupten Erfahrung zu haben und erfahrene Menschen an der Hand zu haben, die sich wegen Kleinigkeiten ans Forum wenden.

    Dann noch mit ner absolut bescheuerten Mischung vom Vermehrer. Dazu kommt dass es wohl das zweite Mal ist, dass sich ein Welpe vom Vermehrer angeschaft wurde. Vermehrerhund 1 war super einfach, also denkt man man bekommt das schon hin.

    10ter Stock.

    Baby unterwegs.


    Gesetzliche Regelungen wurden bei der Anschaffung auch nicht eingehalten. Erst wird sogar behauptet, das wäre ja alles gar nicht so wie hier behauptet. Keiner hat Ahnung davon nur die TE, sie kommt schließlich selbst aus der Verwaltung. Immerhin scheint jetzt verstanden worden zu sein, dass die Anderen diesbezüglich doch recht hatten.


    Es wird behauptet man habe sich mit der "Rasse" auseinandergesetzt obwohl hundert mal erwähnt wird, dass das kein Rassehund ist.

    Dann kommt raus Informationsquelle sind Suchmaschinen und deren Schrott-Ergebnisse.


    Was man wollte? Familienfreundlich. Joa, da wäre wohl ein Malteser die bessere Wahl gewesen, oder ein passender kleiner Tierschutzhund, aus Begleithunderassen. Da wären die Antworten sicher gemäßigter ausgefallen.


    Ehrlich gesagt lese ich absolut gar nichts, dass einem den Eindruck vermittelt als würde da nur ein Fünkchen Kompetenz in Bezug auf Hundehaltung und -Erziehung vorhanden sein.

    Kann natürlich täuschen. Vielleicht läuft auch tatsächlich alles glatt. Dem Hund wäre es zu wünschen, der hat sich das nämlich nicht ausgesucht.

    Ganz ehrlich, das was ihr jetzt an Problemen mit dem Welpen habt ist wortwörtlich "Kinderkram". Der Kleine ist noch ein Baby, das einfach viel spielen will und noch nichts kennt.

    Ihr schreibt im Mai bekommt ihr ein Baby, ist euch bewusst dass Pepe da ein Junghund sein wird und damit garantiert schwieriger als der Welpe jetzt?

    Dann auch noch einer mit ungünstiger Rassekombi.

    Die Junghundephase kann richtig anstrengend werden und euer Knips zeigt jetzt schon Skepsis gegenüber Menschen und fremden Hunden. Es ist gut möglich dass das noch extremer wird, was bedeutet ihr musst das in die richtigen Bahnen lenken. Als Anfänger. Mit Baby.


    Ihr solltet euch dringend fragen ob ihr das leisten könnt. Denn jetzt ist er noch jung und könnte schnell eine neue Familie finden, eine die weiß was sie sich da ins Haus holt.

    Ich würde Nassfutter nicht als die goldene Mitte zwischen Trockenfutter und BARF sehen. Viele Hunde vertragen Nassfutter nicht optimal.

    Am besten wäre es wohl zu einer professionellen Ernährungsberatung für Hunde zu gehen und einen Futterplan erstellen zu lassen, muss kein BARF sein, kann auch gekocht sein. Vllt kann ja hier im Forum jemand Tipps geben wohin genau.

    Das ganze hin und her seh ich zumindest nicht gerade als optimal an, da sollte jemand dran der was von der Materie versteht.


    Das du für den Bulldog-Mix vom Vermehrer so viel Kritik bekommst, sollte dir zu denken geben. Anstatt diese von dir weg zu stoßen, befass dich lieber mit der gesundheitlichen Problematik der beteiligten Rassen, da kann noch viel mehr auf dich zukommen.

    Btw. eine "längere" Nase ist kein Garant für keine Atemprobleme, und wie stark dein Hund davon betroffen sein wird wird erst die Zukunft zeigen. Und es sind auch nicht nur die Atemptobleme, z.b Keilwirbel sind häufig Thema. Informier dich einfach mal gescheit.

    Würde ich unterlassen. Ihr übt, dass der Hund im Körperteile beißt. Genau das ist aber gerade Dein Problem. Generell würde ich spielen in der Wohnung mit so einem Hund nicht machen.

    ernstgemeinte Frage: wieso denn das?

    Wir rangeln ständig mit unseren Hunden und trotzdem beissen die nirgendwo rein. Weder in uns, noch in andere...

    Bei dem Thema gehen die Meinungen ja extrem auseinander und ich denke da gibt es keine pauschal richtige Antwort, ob es "erlaubt" sein sollte oder nicht.

    Aber hier hat man ja schon das Problem, das der Junghund Kinderarme und Hände ins Maul nimmt und man damit nicht so recht umgehen kann.

    Außerdem werden Kinder von Hunden berechtigterweise gern nicht für voll genommen.

    Da macht es schon Sinn komplett darauf zu verzichten.


    Natürlich kann man es auch in geregelte Bahnen lenken und dem Hund die Spielregeln beibringen. Aber das muss man eben auch hinbekommen und es wäre ein zusätzliches Trainingsthema.


    Meine darf das ja auch, der Durchschnittshundehalter würde wohl die Krise bekommen, wenn er sehen würde wie Madame einfach mal meinen Arm im Maul hat :lol:

    Sicher kann man mit einem Trainer daran arbeiten und lernen mit der Angst des Kleinen umzugehen. Und auch den Umgang der beiden Hunde untereinander kann man zu managen lernen.


    Aber... wenn du nicht bereit bist jeden Tag mit ihm in den Wald zu fahren, sondern er weiterhin die meiste Zeit in der Stadt verbringen muss, glaube ich, dass es fairer ist für den Hund ein passenderes Zuhause zu finden.

    Eins das ruhig gelegen ist, an dem er nicht jeden Tag Stress haben muss.


    Er ist bestimmt noch jung oder? Dann findet sich sicher leicht ein neues Zuhause für ihn, solange sich die Probleme auf den Trubel in der Stadt beschränken.

    Für die Vermittlung wäre es sicher gut ein Tierheim an Bord zu holen, die haben Erfahrung mit sowas und wissen worauf sie bei Interessenten achten sollen.


    Und bitte nenn sowas nicht Züchter, du hast den Kleinen vom Vermehrer. Hoffentlich weißt du's jetzt besser.

    Der "loyale Begleiter, der zu einem aufsieht" ist m.M.n. halt eine ziemlich romantische Vorstellung, die oft böse von dr Wirklichkeit zerschmettert wird.

    Ein Hund bedeutet unglaublich viel Arbeit, gerade wenn er noch jung ist und ab und an auch mal aufgeriebene Nerven.

    Hunde in der Pubertät, gerade Gebrauchshunde, können ziemliche Arschgeigen sein, die testen dann gern mal deine Grenzen an, z.b. ob nein wirklich nein heißt, oder hier wirklich hier. Sie können wenn sie den Halter nicht für voll nehmen, diesem aber auch auf andere Art und Weise auf der Nase rumtanzen.

    Ich hab mal bei einem Vermittlungstext einer jungen Schäferhündin gelesen, dass sie der Frau des Halters, den Weg abgeschnitten, sie angesprungen angebellt und ihr in die Klatommen gezwickt hat.

    Sowas kann schneller passieren als man denkt, wenn man die falsche Rasse für einen wählt und nicht mit ihr umgehen kann.


    Der Sache mit dem gedämpften Wach- und Schutztrieb würde ich auch nicht zustimmen. Auch DSH aus HZ sind immer noch Schäferhunde und die bringen davon für gewöhnlich genug mit. Muss man händeln können und wollen.


    Dann noch was zum Thema "ein Hund der schnell lernt": ein Hund der schnell gewünschte Dinge lernt, lernt auch schnell Dinge die die Halter für gewöhnlich nicht so prall finden ;)

    Oh waia, der Arme :( :


    Mich macht sowas echt wütend, da verlassen sich Hundehalter, vielleicht sogar Erst-Hundehalter darauf bei einem Trainer gut aufgehoben zu sein und das dieser mehr Ahnung von Erziehung haben sollte als sie selbst und dann veranstalten manche so einen Murks und ruinieren einem im schlimmsten Fall den Hund.

    Ich finde es sehr gut das du hinterfragst und darauf schaust wie es deinem Hund geht.

    Jetzt heißt es wohl erneut Vertrauen aufbauen.


    Wünsche euch alles Gute dabei :kleeblatt: