Beiträge von hundename_

Zitat von -Ann-

Darf ich mal fragen, ob es tatsächlich um diesen minimal erniedrigten HB geht?

Ich muss ehrluch sagen, ich glaub, ich hätte zugewartet und nach ner weile den einfach noch mal kontrollieren lassen. Um eine Tendenz zu sehen. Und wenn der dann tatsächlich fallend sein sollte, dann muss man natürluch Ursachenforschung betreiben. Aber so...? Versteh mich nicht falsch, aber das ist für nein Gegphl ziemlich viel Diagnistik für so eine geringe Abweichung. Wie hoch war der denn direkt nach der OP?

Der Hämatokrit und das Hämoglobin sind erniedrigt.

Direkt nach der Op wurde diesbezüglich nichts kontrolliert. Milz Entfernung war im Februar, Blutabnahme im Mai.

Die TÄ war der Meinung das sie beim nächsten mal Blut abnehmen jetzt definitiv mehr Diagnostik betrieben hätte wenn das Blut wieder auffällig gewesen wäre (Kontrolle Montag). Dem hab ich halt etwas vor gegriffen da ich zumindest Zeckenkrankheiten schon mal geklärt haben wollte.

Zitat von -Ann-

Gibt es denn überhaupt wirklich einen Eisenmangel?

Zitat von hundename_

Und an Eisen fehlt es ihm anscheinend nicht.

Zitat von hundename_

Felix Eisenwert ist zum Glück gut.

Genau, mit Eisen ist er gut versorgt. Aber es kann ja trotzdem sein das sein Eisenbedarf höher ist da ihm die Milz fehlt..?

Zitat von flying-paws

Da die Milz unter anderem für den Abbau von Erythrozyten zuständig ist und dabei das in ihnen befindliche Eisen wieder freisetzt, wäre es möglich, dass dieses dem Körper jetzt zur Neubildung fehlt. Ich würde dem nachgehen bzw. evtl. für eine etwas höhere Eisenzufuhr über die Nahrung sorgen. Aber Achtung: Eine Überversorgung kann gefährlich werden, daher würde ich das vorher mit dem Tierarzt besprechen.

Einen Eisenmangel können wir ausschließen.

Das wäre das geringste Problem gewesen, denke ich. Nichts desto trotz würde ich es gerne versuchen und Felix mehr Eisen dazu geben. Als wir eine Woche sehr eisenlastig gefüttert haben, waren die Blutwerte wieder in der Referenz. Was laut TÄ wohl Zufall war.

Zitat von Murmelchen

Es geht da meist um das Eisen. Ich hab deswegen mit meinen 2 TAe auch gesprochen, als meine Huendin eine massive Anaemie hatte.

Rotes Fleisch ist eisenreich. Aber auch mancher Fisch

Es gibt auch Blutpulver etc.

Das Problem ist halt, dass (zuviel) Eisen zu Durchfall fuehren kann und das kann (wenn es laenger anhaelt) dann zu einem Vit. B12 Mangel fuehren.

Ein Mangel an Vit. B12 kann z.B. auch eine Anaemie ausloesen. Da guckt man dann mach passenden Lebensmitteln, wie z.B. Eiern. Oder man greift auf Tabletten/Pulver zurueck, dass dann aber hochdosiert B12 (und Folsaeure) enthaelt. Ich geb Cobalaplex.

Ich faend es ja wichtig/sinnvoll die Ursache zu finden und ueber deren Behandlung (wenn mgl) die Anaemie zu beheben.

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Darf ich fragen wie oft ihr die Anämie kontrolliert habt und was die Ursache war?

Zitat von angelsfire

Zitat von hundename_

Mir ist gerade leicht schwummrig geworden bei dem Preis. 😅

Habe eben geguckt, die LMU München bietet auch Videosprechstunden an.

Hast du eine Präferenz zwischen beiden Tierärztinnen?

Hab ehrlich gesagt mit mehr gerechnet da das schon recht umfangreich ist wenn die sich alles anschauen und mit dir besprechen.

Videosprechstunde bei der LMU München bringt dir halt nur was wenn du dann auch mit einem Endokrinologen oder zumindest mit einem TA, der viel mit der Schilddrüse zu tun hat und sich auf dem Gebiet wirklich sehr gut auskennt, sprechen kannst. Meine Wahl wäre es nicht wenns eh auf ne Videosprechstunde hinausläuft. Und das ist absolut nichts gegen die LMU München. Hab mit denen gar nix zu tun gehabt bisher und kann das gar nicht beurteilen. Aber ich bleib dann doch lieber bei den gängigen Empfehlungen bezüglich der Schilddrüse.

Wenn du keinen Zeitdruck hast würde ich Frau Boden bevorzugen. Liegt aber daran, dass die mir persönlich besser liegt. Fachlich schenkt sich das vermutlich nicht sonderlich viel zwischen den beiden. Ich hab von Frau Wergowski jetzt vor kurzem zu Frau Boden gewechselt und für uns passt es besser. Empfehle aber weiterhin beide. Gerade wenn man nicht so lange warten will bietet sich Frau Wergowski an weil man da halt einfach nur hartnäckig sein muss während der Sprechzeiten damit man durch kommt.

Mach es doch sonst so: lass in 6 Wochen (oder wann auch immer, 4 Wochen würde ich auf jeden Fall warten) nochmal Blut abnehmen (wegen der Anämie) und die 3 Schilddrüsenwerte von oben bestimmen und schau in welche Richtung es geht. Dann kannst du ja immer noch eine Zweitmeinung bezüglich der Schilddrüse einholen. Es gibt ja offensichtlich keine akuten Probleme.

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Danke für deine Mühen!

Hat sich dein Haus- TA dann der Empfehlungen angeschlossen? Gibt’s einen Thread zum nachlesen?

Felix wurde bzgl der Anämie das letzte Mal vor zwei Wochen Blut abgenommen.

Die Tierärztin meinte eig zwei Wochen Abstand.

Nächsten Montag sind es dann drei Wochen, da haben wir einen Termin, da sie jetzt im Urlaub ist.

Da wäre eig nur geplant das die Werte für die Anämie gemacht werden. Bin aber auch verwirrt ob das nicht alles too much ist.

Die Schilddrüse lasse ich am Montag jedenfalls nicht mit machen sondern wenn dann beim nächsten mal.

T4, ft4 & TSH war das, oder?

Aber ich werde sowieso erstmal mit ihr sprechen und einen Plan aufstellen.

Möchte natürlich auch nicht jetzt immer wieder alle paar Wochen Blut abnehmen lassen… auch wenn man es natürlich im Blick haben sollte.

Zitat von angelsfire

Zitat von hundename_

Möglich ist es wohl, nachdem was Google ausspuckt.

Theoretisch könnte es von der Milz Entfernung kommen, diese war im Februar. Leider gibt es keine Studien zum Thema Milz Entfernung und Anämie.

Als Felix im Mai das erste mal Hinweise auf Anämie zeigte im Blut, habe ich eine Woche sehr eisenlastig gefüttert (aus Angst) - tatsächlich waren die Werte dann ja wieder gut nach einer Woche. Die Tierärztin sieht da aber keinen Zusammenhang.

angelsfire darf ich fragen was du bezahlt hast?

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Für die Erstberatung zwischen 120 und 140 Euro meine ich. Hängt aber stark davon ab wie lange ihr telefoniert denn danach wird es (unter anderem) abgerechnet. Die Kontrollgespräche sind dann in der Regel erheblich günstiger.

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Mir ist gerade leicht schwummrig geworden bei dem Preis. 😅

Habe eben geguckt, die LMU München bietet auch Videosprechstunden an.

Hast du eine Präferenz zwischen beiden Tierärztinnen?

Guten Abend,

evtl kann der ein oder andere helfen.

Ich suche nach einem guten Endokrinologen im Raum Bayern. Wir kommen aus der Nähe von Regensburg - sprich, Nürnberg wäre gut oder auch München.

Da Felix eine geringgradige Anämie hat, wäre es super wenn der Tierarzt hier gleichzeitig Experte wäre.

Würde mich über Empfehlungen freuen.

Danke :)

Zitat von persica

Zitat von hundename_

Kann eine SDU eine Anämie verursachen?

Das ist eher unwahrscheinlich. Zumindest habe ich (selbst Unterfunktion) noch nie davon gehört.

Hieß es nicht, die leichte Anämie kommt noch von der Milzentfernung?

Möglich ist es wohl, nachdem was Google ausspuckt.

Theoretisch könnte es von der Milz Entfernung kommen, diese war im Februar. Leider gibt es keine Studien zum Thema Milz Entfernung und Anämie.

Als Felix im Mai das erste mal Hinweise auf Anämie zeigte im Blut, habe ich eine Woche sehr eisenlastig gefüttert (aus Angst) - tatsächlich waren die Werte dann ja wieder gut nach einer Woche. Die Tierärztin sieht da aber keinen Zusammenhang.

angelsfire darf ich fragen was du bezahlt hast?

Zitat von angelsfire

Zitat von hundename_

Welche Werte empfindest du als deutlich zu niedrig?

T4 und fT4 sind deutlich zu niedrig. T3 könnte höher sein aber wenn der Hund damit keine Probleme hat ist das ok.

Ich hab allerdings gerade nicht mehr im Kopf wie alt Felix ist und es auf die schnelle auch nicht gefunden. Bei einem alten Hund sind natürlich andere Werte normal. Aber auch da fände ich die eher niedrig.

Verrückt machen würde ich mich da jetzt aber auch nicht. Im normalen Blutbild war nix hochdramatisches und da der Hund keine Probleme hat kannst du auch einfach in 2 Monaten nochmal schauen wie sich die Werte entwickelt haben. Ich persönlich würde es abgeklärt haben wollen aber da tickt ja jeder anders und es ist absolut nicht verwerflich wenn man erst mal noch ein bisschen abwartet. Ewig würde ich es aber nicht schieben. Bei der Kontrolle brauchst du dann nicht wieder das große Profil machen lassen. Reicht T4, fT4 und TSH.

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Felix ist 7 Jahre und ein Chihuahua. Er wird im Januar 8 Jahre alt.

Die Frage ist halt, was soll ich genau abklären?

Kann eine SDU eine Anämie verursachen?

Was mir eher im Kopf ist, ist dieser Coombs Test. Oder Mykoplasmen. Aber wären bei einer hämolytischen Anämie viele andere Werte schlechter?

Mein Kopf platzt langsam. 🫨

Zitat von Gersi

Was ich nicht verstehe: Du schreibst im Eingangspost, dass der Hund fit ist. Die Blutwerte zeigen leichte Veränderung - nix Dramatisches, nix Eindeutiges.

Was spricht dagegen einfach in zwei Monaten noch mal Blut abzunehmen und gucken wie es dann aussieht?

Warum bspw. die Schilddrüse testweise behandeln, wenn der Hund unauffällig ist? Gibt doch immer Schwankungen von Referenzwerten, muss doch überhaupt nicht pathologisch sein.

Prinzipiell ist es ja nicht verwerflich möglichst viele Ursachen im Blick zu haben. Einiges konnten wir schon ausschließen.

Ja, Felix ist soweit fit. Zum Glück. Trotzdem ist es halt so das er eine Anämie hat, wenn auch „nur“ geringgradig. Und die hat Auswirkungen - früher oder später. Außer sie verschwindet und das wäre der beste Fall.

Was auffällig ist, das er sehr schwer abnimmt und schon etwas gemütlicher geworden ist. Felix wurde aber halt auch mit einem Jahr leider kastriert. Das ist also ein Dauerthema.

Edit: Hat jemand Erfahrung mit einer hämolytischen Anämie? Durch recherchieren ist mir das noch ins Auge gefallen.

Zitat von angelsfire

Dein Hund hat deutlich zu niedrige Schilddrüsenwerte. Das steht außer Frage. Würde da jetzt einfach mal mit dem Spezialisten reden und dann behandeln. Ggf. kann man nach einigen Monaten die Medikamente wieder ausschleichen und schauen ob die Schilddrüse wieder selbstständig arbeitet. Man macht damit nix kaputt.

Welche Werte empfindest du als deutlich zu niedrig?

Die Tierärztin meinte die Schilddrüsenwerte sind in Ordnung. Und eben auch das nur ein Wert minimal unter Referenz ist und ihrer Meinung nach würde sie unter den Voraussetzungen nicht behandeln.

Wir haben am Montag einen Termin zur Nachkontrolle bei der Oberärztin, da werde ich das alles ansprechen.

Wenn ich ihre Meinung gehört hab, würde ich mir eine weitere Meinung einer Spezialistin einholen.

Das Problem ist halt, selbst wenn die Spezialistin dann Behandlungsbedarf sieht, bekomme ich ja keine Medikamente oder sonstiges von ihr sondern benötige ja eine Tierarztpraxis die mit an Board ist…

Zitat von angelsfire

Dann ist eher nicht von einer autoimmunen Geschichte auszugehen. Inwieweit der grenzwertige Ehrlichiose Titer Einfluss auf die Schilddrüse hat weiß ich nicht da ich mich mit Mittelmeerkrankheiten zu wenig auskenne.

Also Zeckenkrankheit und Schilddrüse sind damit ausgeschlossen.

Es kämen noch innere Blutungen in Betracht.

Ich hatte auch evtl. an eine hämolytische anämie gedacht? Kenne mich damit aber 0 aus.