Beiträge von GilianCo

    Normale Schmerzmittel, Novalgin ( ja, hilft nicht bei Knochenschmerzen/Gelenkschmerzen), Previcox, Phen-Pred usw. haben als Nebenwirkung unter anderem neurologische Ausfälle?

    Wobei ich hier Phen Pred echt rausnehmen würde. Ich würde das niemals, wenn es nicht absolut sein muß, einem Hund länger als einige Tage geben. Das fällt für mich schon unter "Harter Tobak", was Schmerzmittel angeht, und das hat auch sicherlich sehr viel heftigere Nebenwirkungen als manch anderes Schmerzmittel.



    Ich habe gerade mal selber auf Vetidata geschaut, da wird keine propriozeptive Ataxie aufgeführt. An der Stelle, an der es dort im Link steht, steht bei Vetidata etwas vollkommen anderes. Ich weiß zwar, dass ich schon an anderer Stelle bei anderen Medikamenten Diskussionen verfolgt habe, dass Nebenwirkungen "aus dem Waschzettel entfernt" wurden, aber ich denke immer, das kann man nur dann machen, wenn man sicher weiß, dass diese Nebenwirkung tatsächlich in keinem Zusammenhang mit dem Medikament steht. Zudem steht dort bezüglich der Mengenangabe ja auch noch " 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte" - ergo muss es nicht ein Tier pro 10 000 Tiere sein, sondern kann ebenso ein Einzelfall gewesen sein.


    Im US amerikanischen Waschzettel wird der Hergang / Verlauf der Studie etwas weiter ausgeführt.

    Nun ist es schon zwei Monate her... und ich habe vor einigen Tagen eine schöne Nachricht von meiner Freundin bekommen, die mich ein wenig beruhigt und auch ein wenig gefreut hat... wenn man es denn "gefreut" nennen möchte....


    Sie schrieb, sie war gerade intensiv am arbeiten (Hundebild, sie ist Grafikdesignerin), und plötzlich hatte sie den Geruch ihrer Hündin in der Nase. Und das ganz starke Gefühl, dass sie nach ihr schaut, und immer auf sie warten wird. Und sie schrieb, dass ihrem Herzen das gut getan hat, und es etwas geheilt hat.


    Natürlich mag das für manche esoterisch klingen - aber mir hat schon mal gut getan, dass es ihr besser ging, jedenfalls für den Moment.... nach 14 gemeinsamen Jahren sind zwei Monate eben auch noch nicht sooo lang.... aber nachdem das Leben eben mit aller Gewalt weiter geht, ist es schön, zu hören, dass es ihr ein wenig besser geht....

    Ich frage mich allerdings auch, wie das dann kontrolliert werden soll. Dann kommt vermutlich auch erst recht das 'illegale Zeug'. Wird dann vermutlich ein "Sport" werden, sich das 'heftigste' zu organisieren.


    Das Argument ist ja sowieso gerne genommen. Ich frage mich dann eher - warum? VORHER ist es schon schwierig, weil man sich das ja durchaus legal beschaffen kann. Wenn das aber schlicht nicht mehr möglich ist, dann weiß man ja, dass jeder, der irgendwo Feuerwerk zündet und kein Pyrotechniker ist (und der wird es auch nicht immer und überall dürfen) es eben illegal macht. Ich denke, die Kontrollen werden da eher einfacher.


    Könnte auch sein, dass die Polizei dann erst mal mehr zu tun hat, ganz nach dem Motto, vorher haben sie es geduldet und hingenommen, und nun müssen sie etwas dagegen unternehmen. Aber ich denke, dass würde schon klappen. Und WIE groß der Unterschied ist, wenn nicht jedermann Feuerwerk kaufen kann, haben wir in den Coronajahren ja gesehen. Ja, da wurde auch beböllert - aber mein Hund war im ersten Jahr tatsächlich total entspannt - weil eben das böllern auch total wenig war, im Gegensatz zu jetzt, wo es wieder erlaubt ist - denn seitdem habe ich wirklich den Eindruck, dass es immer schlimmer wird....

    Ich habe gerade eine Kollumne in der Berliner Zeitung gelesen, mit dem vielsagenden Titel "Verbietet uns bitte noch viel mehr!", wo der Schreiber dann auch "Gegenargumente" anbot. Ich dachte, nun lese ich tatsächlich mal ein echtes ARGUMENT - und was lese ich? Dass "unter einem Verbot die große Mehrheit leide, die mit Feuerwerk ordentlich umgeht.". Aha. Ich glaube, hier hätte ich gern nochmal die Definition von "Leid" diskutiert, mit diesem Herren.... die armen Menschen, die dann nur noch Fachleuten zusehen könnten, dass sie Raketen zünden, leiden? Vermutlich auch tage - und wochenlang, weil sie immer wieder den Drang haben, das Feuerzeug zu zünden, und dann unter schwerem Leiden feststellen, dass sie keine Rakete legal zünden dürften?


    Darunter dann, an Zynismus für mein Empfinden gar nicht zu übertreffen, die hochalberne Liste, was noch alles verboten werden sollte, weil es "auch so gefährlich ist", wie Strom, Alkohol, Waschmaschinen"....


    Ich hoffe immer noch sehr, dass das Thema dieses mal nicht wieder im Sande verläuft, weil der Januar vorbei ist....



    So vor 10 Jahren rum war bei meiner TÄin zumindest das fäden ziehen umsonst. Mittlerweile nicht mehr. Früher war es aber auch gängig das man ne Rechnung bekommen hat. Jetzt bekommt man nur noch eine wenn man langjähriger Kunde ist und 35 Euro extra bezahlt. Nicht zu vertauschen mit der Quittung, die bekommt man natürlich immer wenn man die Rechnung bezahlt hat.

    Ich finde die Höhe auch krass und hab beim ersten mal gedacht ich hab mich verhört. Da gings um die Kastration von nem Tierschutzkaninchen. Selbst für einen Verein machen sie da keine Ausnahme. Wenn die Pflegestelle das nicht direkt bei Abholung bezahlen möchten oder können dann schreiben sie gerne ne Rechnung, kostet dann aber eben die Gebühr. Gut finde ich das nicht, ist aber halt dort so mittlerweile.


    Bei uns hing früher ein Schild, wo drauf stand, dass die Leute bitte direkt zahlen sollen. Mit dem netten Nachsatz "zunehmend schlechte Erfahrungen zwingen uns zu dieser Maßnahme".


    Grundsätzlich zahlen auch die meisten direkt, bei Stammkunden wird auch mal die Behandlung in eine Rechnung am Ende zusammen gefasst, aber Rechnungen geschickt bekommen bei uns nur die Pferdekunden, die Kleintierkunden in der Regel nicht.


    Ich denke, dass es genau damit auch zusammen hängen wird, dass man einfach so wenig "Stress" damit haben möchte, den Rechnungen im ungünstigsten Fall hinterher zu laufen....


    Degurina - ich hatte mich erst gewundert, dass das Schmerzmittel nicht gespritzt wurde, wenn sein Zustand sich bereits verbessert hatte, ist das natürlich einleuchtend :)

    Ist ein Bezahlartikel und kaum mehr als die Überschrift lesbar, aber einfach als eins von vielen Beispielen, dass die Böllerei zunehmend in Frage gestellt wird:

    https://www.kurier.de/inhalt.b…f2-b2fe-21004bd5376b.html

    Ich konnte ihn einmal in gänze lesen (kopiere ihn hier nicht rein, aber dennoch möchte ich kurz darauf eingehen) - die Argumente sind am Ende von beiden Seiten immer dieselben. Am schönsten finde ich immer, dass man natürlich auf den Bund (Sprengstoffgesetz) verweisen kann (was auch vollkommen korrekt und berechtigt ist), wobei eine Novellierung wohl sowieso irgendwann anstehen soll (hoffen wir diesbezüglich das beste) . Eines der beliebtesten Argumente GEGEN ein komplettes Verbot ist aber immer wieder, dass man "die Überwachung nicht leisten könnte". Und sorry, das ist einfach lächerlich. Wenn sie jetzt an ihre Grenzen kommen, weil eben jeder das Zeug kaufen kann, und daher die, die damit Mist bauen, einfach in der Menge verschwinden können, das ist ja im Grunde genau ein Teil des Problems! So argumentierte dann auch jemand, der für ein Verbot ist, der nämlich dann sagte, m an könnte auch überall 30ger Zonen einrichten, ohne dass sie durchgehend kontrolliert würden. *g*


    Hoffen wir also weiterhin, dass tatsächlich, dass sich folgendes bewahrheitet:


    Zitat

    [...]

    deutet hingegen sowohl den Antrag des Bayreuthers als auch die bundesweite Debatte als Zeichen, „dass ein Umdenken angefangen hat“. Die Politik solle darauf reagieren.


    In diesem Sinne denke ich tatsächlich "Steter Tropfen höhlt den Stein.... nun muß man vor allem an der Diskussion dran bleiben....

    Im Vergleich zu dem, was anderswo abgeht, belanglos, aber ich fand es bemerkenswert, wie gestern ein Papa mit seinen beiden Söhnen auf dem Weg zur Schule an der kleinen Kreuzung so zwei funkensprühende Dinger abfackelt, was ja jetzt nicht so dramatisch wäre. Wenn sie damit nicht die gesamte Kreuzung total eingenebelt hätten und einen Stau die ganze Straße runter verursacht hätten. Hat die drei jetzt irgendwie nicht so gestört.


    Wenn erwachsene Menschen ihre stoische "Dummheit" (oder Stumpfheit) so zur Schau stellen, und die Kinder lernen, dass das total ok ist....

    Gestern Nachmittag dann die nächsten Böller im Waldpark, gestern Abend böllerte es auch wieder. Momentan also weiter täglich (!).


    Ich muß auch einfach an ein Verbot glauben. Weil es einfach KEINEN vernünftigen Grund für Pyrotechnik in Laienhand gibt. Außer "das haben wir schon immer so gemacht", und das ist für mich einfach kein Grund!!

    Berliner Abgeordnetenhaus stimmt gegen Böllerverbot
    Ein allgemeines Böllerverbot wird es in Berlin nicht geben. Konsequenzen will die Hauptstadtpolitik aus den Ereignissen der vergangenen Silvesternacht dennoch…
    www.t-online.de


    Es wäre einfach lächerlich, wenn es nicht so traurig wäre....


    Zitat

    Ein allgemeines Böllerverbot wird es in Berlin nicht geben. Konsequenzen will die Hauptstadtpolitik aus den Ereignissen der vergangenen Silvesternacht dennoch ziehen.


    Stimmt, macht bloß nicht das, was am meisten Sinn macht, sondern schickt einfach noch mehr Polizisten "in den Kampf".


    Zitat

    Nach den Böllerexzessen zu Silvester in Berlin beginnt der Senat jedoch bereits mit der Arbeit an einem Sicherheitskonzept für den nächsten Jahreswechsel. Nach Angaben von Innensenatorin Iris Spranger wurde eine "interdisziplinäre Regionalanalyse für ganz Berlin" gestartet, bei der das genaue Ausmaß von Angriffen auf Einsatzkräfte, von anderen Straftaten und von Bränden sowie deren Verteilung über die Stadt untersucht werden.

    "So erhalten wir eine objektive Datenbasis und damit eine Entscheidungsgrundlage für örtliche Maßnahmen", sagte die SPD-Politikerin im Abgeordnetenhaus. Dazu zählten eine mögliche Ausweitung von Böllerverbotszonen, aber zum Beispiel auch zusätzliche Präventionsprojekte. Schon jetzt steht für Spranger fest: "Wir werden aber auch weiterhin mit einem starken polizeilichen Kräfteansatz arbeiten müssen."


    Hauptsache, man entscheidet am Bedarf vorbei, um bloß nicht mal vernünftig durchgreifen zu müssen. Ich bin ehrlich fassungslos. Und das dürfte dann, so wütend und ohnmächtig mich das macht, für ganz Deutschland in dieselbe Richtung gehen, wenn selbst die Abgeordneten in Berlin (ggf. auch gerade dank AfD) nicht den Bedarf sehen, den sch*** endlich vollständig zu verbieten....

    Fürs Protokoll.... wir waren heute mal im dunkeln im Waldpark spazieren. Hätte wissen müssen, dass das scheinbar im Januar eine blöde Idee ist. Eigentlich war es total schön - bis dann Jugendliche vor uns fleißig geböllert haben. Pepper war frei, kam aber sofort zu mir, weil er Angst hatte, und klebte dann an mir, und saß hinterher zitternd im Auto. Und das, obwohl er mit Böllern sonst eigentlich nur zu Silvester Stress hat. Ich hab dann auch einfach mal die Polizei gerufen, ich hoffe, sie haben die Jungs noch erwischt, mache mir aber keine Hoffnungen. Der Polizist war aber sehr freundlich und wohlwollend am Telefon....