Beiträge von GilianCo

    Es waren doch noch Campingplätze übrig Sa bis So, und ich HAB MICH ANGEMELDET.... kann es noch gar nicht glauben *hust*


    Ich hab so was noch nie gemacht, bin weit entfernt von Sportskanone.... mal sehen, was das wird... muß jetzt glaub ich noch ein paar Tage Urlaub einreichen für danach *kicher*

    Danke schön, dann könnte ich es mich ja endlich mal trauen... ich hoffe, wir schaffen das.... wobei, nein, bei meinem Hund habe ich keinerlei Zweifel, dass er es schafft *g*


    Gerade mal geschaut, da muß ich mich glaube ich etwas umgucken, denn zumindest Henne hat scheinbar nur in der Saison geöffnet. Aber ich gucke mich da mal in Ruhe um (bis ich mich fertig umgeguckt habe, sind vermutlich auch die Teilnehmertickets ausverkauft - aber mal sehen *g*)

    Ich spiele ja auch mit dem Gedanken, mich in Hoope anzumelden im März.... ob ich dann zu leiden habe, weil es zu kalt ist, werde ich dann sehen.... da muß ich dann halt durch, denn Sommer kann ich erstens zu dem Termin nicht, und zweitens ist auch schon ausgebucht.


    Da wäre aber genau meine Frage - hat jemand Erfahrung mit Campen in der Nähe vom Camp, wenn m Camp bereits ausgebucht ist? Ich bin unkompliziert, campiere im eigenen Auto (hab ich schon gemacht, geht prima mit meinem Auto), aber die Plätze in Hoope sind halt leider schon ausgebucht, und bei 170 km oder so wollte ich nicht zwischen fahren, wollte aber am Sonnabend schon mal gucken kommen.... Parkplätze müsste ich dann ebenso schauen, weil auch die leider schon ausgebucht sind....

    Es war damals wohl absolut unüblich und scheint es ja auch heute noch zu sein.

    Für uns war es aber die beste Lösung, ich war wirklich die Sorge los, dass doch mal ein "Unfall" passieren könnte.


    Ich hatte bei meinem Rüden darüber nachgedacht, weil wir so viele Hündinnen auf dem Hof haben, wo mein Pony steht, und er dort mit darf (sogar mit "SOLLTE" als er neu war seitens der Verpächterin), und ich anfangs noch nicht kastrieren wollte. Ist jetzt am Ende dann doch eine Kastration geworden.


    Für Rüden kenne ich es zumindest noch - wenn sie beispielsweise wirklich zeugungsunfähig sein sollen, aber alle anderen Folgen der Kastration eher nachteilig wären (hab mal einen Blogartikel gelesen über einen Jagdhund, bei dem das Thema war). Bei Hündinnen wäre ich darauf tatsächlich nicht gekommen. Eben, weil es dort ja auch immer eine Bauch-OP ist.

    Das war bei uns nie ein Problem - die 500 eigenen vom Chef waren auch zuerst alle als Schlachtpferd eingetragen - falls was großes war oder die in die Klinik mussten, wurden die schnell umgetragen - die Kliniken nehmen verständlicherweise nur nicht Schlachtpferde auf


    Die Klinik, in der ich Praktikum gemacht habe, hat selbstverständlich Schlachtpferde aufgenommen. Die waren bereits am Halfter markiert, damit man immer sicher erkennen konnte, ob Schlachtpferd oder Nichtschlachtpferd, so dass sie nicht aus versehen ein falsches Medikament bekommen, und eingetragen wurde am Ende alles, weil ja Pass und Co eh abgegeben wurden bei Einstallung.

    Und ehrlicherweise kenne ich immer weniger Tierärzte die einschläfern wenn, sondern gefühlt nur, wenn das Tier sowieso in den nächsten Stunden von alleine sterben würde.

    Grundsätzlich denke ich immer - es muß dem Tier gerecht werden. Ich wollte meinen Senior nicht zu früh aufgeben (lange lange schon orthopädische Probleme). Mit 22 dann Kolik - und zwar so, dass ich mich entschieden habe, ihn in die Klinik zu fahren. DA er klinisch aber so schlecht nicht war, und auch OP versichert war, habe ich gedacht, einschläfern kann man immer noch, also durfte er operiert werden. Es hat ihm weitere sieben Jahre geschenkt, und am Ende ist er auch nicht, wie ich dachte, wegen der orthopädischen Probleme gegangen, sondern auch wieder wegen einer Kolik. Dafür, dass er überhaupt nicht zur Kolik neigte - hat er mir die Entscheidung damit zumindest sehr leicht gemacht, denn man hätte noch warten können - aber die Prognose war klar, und nur für mich (was anderes wäre es nicht gewesen) ihn noch ein paar Stunden länger am Leben lassen? Kam für mich einfach nicht in Frage.


    Wenn man allerdings das Tier jeden Tag leiden sieht, und sieht, es wird einfach nicht besser, dann könnte ich nicht noch sonstwie lange warten. Wir hatten ehrlich mal eine Miteinstellerin, deren Pony (ca. 1,15 m groß, kleiner Islandmix war das) bei der Abholung noch 110 kg wog. Da durfte auch keiner mehr die Decke abnehmen - weil man das echt nicht sehen konnte. Ich hätte den definitiv auch schon früher erlöst, auch weil bei dem die Prognose ebenso klar war.



    Woran liegt das, dass im Gegensatz zum beispielsweise Hund so vergleichsweise wenig Pferde/Ponys eingeäschert werden? Rein der Preis, oder spielt da die emotionale Bindung mit rein oder etwas ganz anderes?


    Bei mir ist es definitiv auch tatsächlich das Geld gewesen. Also, DA werde ich dann tatsächlich pragmatisch. Ein Pferd noch durch diverse Bundesländer karren, dafür einen kleinen vierstelligen Betrag ausgeben (den man vielleicht sinnvoller, so man es will, eher für ein neues Pferd ausgeben kann / könnte), .... nee. Das ist einfach "zu wenig verbreitet" (im Sinne von passenden Krematorien), und dadurch zu teuer (noch teurer als die Einäscherung als solches sein müsste), das würde ich einfach deswegen nicht wollen.


    lingt vlt hart, aber für mich ist die „Seele“ wichtiger, als der Körper. Daher hatte ich persönlich kein Problem damit, dass der Körper danach zu Tierkörperbeseitigung geht.

    Genauso sehe ich das auch. Unsere Praxis arbeitet mit einem Bestattungsinstitut zusammen, und daher ist mein Hund eingeäschert worden. Ich hab mich dann, obwohl es mir egal sein könnte, dennoch für eine Einzelkremierung entschieden, und wollte ihn beerdigen. Lief alles anders als geplant, so dass ich ihn tatsächlich nicht beerdigt habe.... aber es hilft schon, irgendwie, wenn man so damit abschließen kann .Vielleicht ist das beim Pferd auch noch anders, nicht, weil es einem emotional nicht genauso nahe wäre wie der Hund - aber das Pferd ist natürlich auch vorher nicht 24 h um einen herum gewesen....

    Gerade wenn das Pferd krank ist, ist eine Tötung wie bei jedem anderen Tier auch möglich, das muss man nicht dahinsiechen lassen, egal ob Schlachter oder nicht eingetragen ist. Bei dem Status geht es doch in erster Linie nur darum, wie der Körper danach verwertet werden darf.


    Euthanasie oder auch Schlachtung OHNE Verwertung braucht den klassischen "vernünftigen Grund". Und da ist wohl mittlerweile streitbar, ob bei einer Kolik mit guter OP Prognose beispielsweise eine Eutha aus finanziellen Gründen legitim wäre. Ebenso soll es ja auch Tierärzte geben , die bei genau diesem Fall (multimorbides Tier, mit diversen Problemen) diese Gesamtproblematik als nicht ausreichend für eine Euthanasie ansehen. Da aber eine Schlachtung eben zur Verwertung als solches diesen vernünftigen Grund nicht extra braucht, sondern quasi darstellt - soll dieser "Zwang", das Pferd nun Schlachtpferd zu lassen, eben gerade für Leute, die zu wenig Geld haben, eben die Lösung der Schlachtung immer noch offen lassen. So hab ich jedenfalls grob die Veränderung der Rechtslage bezüglich der Umtragung im Kopf.

    Meine Hunde tragen bei Bumer genau die gleiche Größe wie bei Anny X. Aber ich würde vermuten, dass du mit einem passenden Geschirr eine bessere Maßangabe bekommst... ich vermesse mich jedenfalls immer, wenn ich versuch den Hund auszumessen.


    Das geht mir auch so.... auch als ich das Ledergeschirr von Hunter bestellt habe.... hab gemessen, nach den Maßen des Geschirrs geguckt, noch gedacht, das wird nie im Leben passen... und passt super *g*

    Ein Schlachtpferd kann man ggf., wenn es entsprechende Behandlungen/Medikamente benötigt, jederzeit in ein Nichtschlachtpferd umwandeln. Umgekehrt natürlich nicht. Warum sollte man also diese Entscheidung ohne Not bereits im Vorfeld treffen?


    Beispielsweise für die Dokumentation. Das war auch vor Änderung der Möglichkeiten der Umschreibung genau der Grund, warum dazu geraten wurde, ein Pferd als Nichtschlachtpferd einzutragen. Beim Schlachtpferd muß halt ein korrektes Stallbuch geführt werden, und alles, auch WK und so, müssen korrekt eingetragen werden. Und im Zweifel muß halt auch der HALTER ein solches Stallbuch führen, worauf natürlich die Stallbetreiber wenig Lust haben. Aber da kann es, wenn das nicht passiert, eben auch schon mal knallen.


    Ist aber mittlerweile eh hinfällig, weil ein einfaches Umschreiben auf Wunsch des Besitzers bereits seit meine ich 2021 gar nicht mehr so einfach möglich ist, sondern genau diesen medizinischen Grund benötigt. Für die Pferde, die tatsächlich nicht mehr finanziert werden können, kann ich die Grundproblematik verstehen - ich kann aber auch jeden SB verstehen, der bei 100 Pferden nicht noch Stallbuch führen muß, was er aber verpflichtend müsste als Halter.


    Mal sehen, wie sich dieses "Feld" weiter entwickelt, wenn die Pferde nachkommen, die nicht mehr einfach umgeschrieben werden dürfen....