Beiträge von GilianCo

    AAARG.....


    Ich hab gerade festgestellt, dass ich Dussel beim Bestellen meines Geschirrs einen Fehler gemacht habe.... als Lieferadresse habe ich meinen Arbeitgeber eingetragen - aber mit meiner Adresse... hoffentlich geht das nicht schief *stöhn*


    Und dabei bin ich so neugierig und hibbelig, und hoffe, dass es gut passt und alles.... *seufz*

    19.8. ... hat dich heute wirklich geärgert?


    Fußballfans. Also nicht per se, sondern dass es scheinbar nicht ratsam ist, unterwegs zu sein, wenn so ein Spiel endet. Zwei Mannschaftswagen der Polizei an der Shuttle Station. Auf der Straße (kein Zebrastreifen, kein Fußgängerüberweg) stehen Fans. Ich halte 1,5 m vor denen an. Andere sind über den Gegenverkehr ausgewichen. Ich habe nicht gehupt oder so, aber das einfach auf meiner Spur bleiben und vor ihnen anhalten hat gereicht, dass einer an mein Auto kam, und seine Faust gegen die Scheibe der Fahrertür geschlagen hat. Und von den Insassen der zwei Mannschaftswagen keine Spur. Ich hab extra noch angehalten, und geschaut.


    Also besser, wenn Fußballspiele sind, das Haus nicht verlassen.....

    Hm… gibts denn einen nachvollziehbaren Grund für diese ‚Minierhöhungen‘? Also z.B. die zwei Euro im Blutbild? Das ist ja nicht der 1,5er-Satz oder so…


    Ich würde mal sagen, dass jede Praxis bei sich schaut, was an Kosten für sie anfällt, und dann wird halt entschieden, wo man den Preis im Rahmen der GOT anbringen kann. Wir haben beispielsweise in der Praxis recht teure Kanülen zur Blutentnahme, die müssen halt mit in die Blutentnahme eingerechnet werden, weil man sonst als Praxis ja drauf zahlt, und das macht wenig Sinn. Ich denke, dass solche Dinge eben auch die Preise mit bestimmen.

    So, ich bin gespannt, ich hab jetzt tatsächlich mal spontan das Hunter Geschirr aus Leder bestellt, um das ich schon eine Weile herum schleiche. Irritieren tut mich an dem Geschirr, dass der Halsausschnitt sehr groß zu sein scheint, ich habe so ca 33 cm bei meinem gemessen, mein AniOne Geschirr hat einen Halsausschnitt von 31 - 48 cm, hinten dann 40 - 52 cm. Bei Hunter fängt der Halsausschnitt bei 35 cm erst an....


    Aber ich hab ne Seite online gefunden, wo es das etwas günstiger gab, in der Große S (oder XS? Bin grad nicht sicher, aber ich hab jedenfalls die am nächsten liegenden Maße bestellt).... nun bin ich natürlich SEHR gespannt....

    T4 ist normalerweise immer bei unserem geriatrischen Blutbild dabei - und war bisher eigentlich immer mindestens im Mittelfeld.

    Genau, bei uns nämlich auch. TSH halt nicht, weil wenn T4 ok, dann ist meist TSH ja nicht mehr relevant. Hat den Vorteil, dass man das mal sparen kann, und den Nachteil, dass man, wenn es dann benötigt wird, im Zweifel noch mal in die Praxis muß, für die Bezahlung.


    Ich hoffe, dass bei Euch nichts blödes herauskommt....

    Nicht falsch verstehen liebe TAe, das ist nicht bloed gemeint!! Ich bezahle einen Batzen Geld und da gehoert es fuer mich dazu Fragen (zu dem Fall!) stellen zu koennen, Antworten zu bekommen und alles an Infos zu bekommen was wichtig ist.

    Die TAe, die uns die letzten 2 Mal betreut hat wusste auf manche Fragen keine Antworten. Das hat sie dann nachgefragt bei anderen TAe. Nicht weil ihr langweilig war oder ich sie aergern wollte, sondern weil das wegen Fou wichtig war.

    Ich finde diesen Anspruch an den Tierarzt durchaus legitim. Ich finde es auch generell wichtig, zu verstehen, was genau passiert, und genau an dem Punkt muß man als TA dann den Besitzer eben auch abholen. Ich sehe auch beides, Fälle, wo man die Haare rauft, weil die Besitzer komplett sorglos sind, und gar nicht nachvollziehen können, dass das Problem ggf. deutlich größer ist als von ihnen wahrgenommen wird, und andere, die wegen einem Insektenstich kommen, und am liebsten direkt alles mögliche an Diagnostik wünschen. Es stimmt schon, dass man da eine vernünftige Balance finden muß....



    Bei 2 oder 3 Untersuchungen von Kröti war ich aber so fertig mit den Nerven, Angst um meinen Hund...Völlig im Tunnel.

    Da hab ich später angerufen bzw um einen Rückruf/eine Mail gebeten um zu erfahren, was da eigentlich getan wurde.


    Wenn man selber betroffen ist, und es ist gerade etwas akutes, ggf. auch schlimmes, finde ich es vollkommen normal, wenn man dann erst mal gar nicht aufnahmefähig ist, und dadurch dann gar nicht wirklich mitbekommt, was genau passiert. Als TA wiederholt man vieles (meiner Erfahrung nach) durchaus häufig - aber in wirklicher Anspannung ist die Aufnahmefähigkeit unter Umständen einfach nicht vorhanden, und dann finde ich es auch legitim ,noch einmal nachzuhaken, schon weil ich es auch wichtig finden würde, was mit meinem Tier genau passiert, und was warum wie gemacht wird oder wurde.


    Und es könnte sein das es schlichtweg vieeeel Sympathie auf beiden Seiten war . Soll tatsächlich vorkommen 😉. Ich hatte ihr - ein vorheriges Mal - mal per eMail nachträglich nochmal gedankt für den Input, Gedankenanstösse und sehr interessanten Austausch die sie mir mitgegeben hat (sie hatte kurz zuvor eine Art Fortbildung im Bereich Ernährung und gastrointestinale Probleme). Ich finde wenn man sehr zufrieden war, darf das auch gerne kommuniziert werden.


    Um manche Patienten, ggf. einfach "Sonderfälle", macht man sich als TA auch durchaus mehr Gedanken, als um andere, und da kann es dann durchaus dazu führen, dass man noch einmal nachfragt, was wie die Lage mittlerweile ist. Finde ich tatsächlich auch sehr positiv. Aber klar, wenn man als TA das gefühlt bei jedem Patienten macht, dann kommt man nicht nur körperlich, sondern eben irgendwann auch emotional an seine Grenzen.


    In einer Tierärztegruppe war letztens mal ein Fall, da hat ein Besitzer im Namen seines Tierarztes eine "Fake-Mail" an die Versicherung geschickt mit dem Hinweis, dass der Hund nur zum Impfen beim Tierarzt gewesen sei und immer top gesund. Tatsächlich war er aber ein chronischer Allergiker und ständig beim Tierarzt ...

    Das habe ich tatsächlich auch mitbekommen, und war ehrlich fassungslos, wie man derart platt dreist sein kann. Ich kenne einige, die im Zweifel im Falle eines Schadensfalles Dinge beschönigt haben - aber das hat einfach eine Dimension, die so weit über alles irgendwie nachvollziehbare hinaus geht (ohne Frage sollte man generell nicht versuchen, eine Versicherung zu betrügen, also bitte nicht falsch verstehen....)....


    Immer wenn ich denke, es kann zu einer Sache keine Steigerung mehr geben, kommt so etwas, und belehrt mich eines besseren....



    Ich finde, da gehört einfach etwas Augenmaß dazu. Ich finde Blutabnahmen mittlerweile tatsächlich wichtiger als früher. Vor einer Narkose hätte ich vor Jahren noch nicht zwingend ein Blut machen wollen, heute finde ich es wichtig, um vor der Narkose von eventuell vorhandenen Problemen zu wissen, die sich ggf. klinisch noch nicht gezeigt haben.


    Röhre und selbst Röntgen, wenn es eine kürzlich aufgetretene Lahmheit ist, und nicht gerade so stark, dass die Gliedmaße nicht mehr belastet wird, würde ich auch nicht immer als sinnvoll ansehen. Beim Pony habe ich nach sechs Wochen Lahmheit (zwischendurch besser werdend, aber nach sechs Wochen plötzlich wieder so lahm wie zu Beginn) auch ein MRT gemacht, und das war auch gut so, und ihm konnte geholfen werden. Einfach aus dem blauen Dunst heraus finde ich das tatsächlich überzogen, und wäre für mich einfach nicht notwendig.


    Aber ich würde mir oft mehr Erklärungen wünschen warum dies und jenes gemacht wird.


    [...]


    „Gute“ Tierärzte nehmen sich diese Zeit. Ich spreche nicht von Notfällen sondern regulären Behandlungszeiten. Wobei ich sagen muss, unsere Tierärzte nehmen sich diese Zeit und geben mir auch nicht das Gefühl das meine Fragen lästig sind.



    Das ist in meinen Augen auch das A und O. Die Anamnese, die erfolgt, und die klinische Untersuchung sind in vielen Fällen das wichtigste. Labor und "Gerätediagnostik" kommen für mich erst danach. Hab schon einige Fälle gesehen, wo Dinge in der klinischen Untersuchung hätten festgestellt werden können, und nicht festgestellt wurden, dafür aber weitergehende Diagnostik angeraten. Finde ich schwierig, wenn etwas so grundlegendes wie die klinische Untersuchung des Tieres in den Hintergrund zu treten scheint im Vergleich zu weiterführender Diagnostik (die natürlich je nach Methodenwahl eben auch deutlich teurer ist).


    Es ist ohne Frage toll, was diagnostisch heute alles auch bei den Tieren möglich ist - aber man sollte halt immer "vorne anfangen", und auch das gründlich und umfassend, dann entstehen einige Probleme ggf. gar nicht erst, oder werden auch so schon erkannt und können beseitigt oder verbessert werden.

    Aber es muss zum Verhältnis stehen und nicht nur gemacht werden, "weil man es kann". Wie bei dem Mrt des "Vertreters".


    Genau. Das Verhältnis muß stimmen. Man sollte die weiterführende Diagnostik nicht verteufeln (keine Sorge, das sehe ich hier auch nicht, aber begegnet mir durchaus hier und da), aber auch wirklich dort einsetzen, wo sie Sinn macht, und nicht "mit Kanonen auf Spatzen schießen", nur weil das mehr Geld einbringt.

    Sie meinte selber, sie könnte nicht mit so vielen Gassi gehen aber das Problem ist eben, ein Hund muss das ja eigentlich von Anfang an lernen, ich mein so oder so verkauft sie diese Tiere an Menschen die mit den Hunden auch spazieren wollen.


    Das ist doch ganz einfach - dann hat sie definitiv deutlich zu viele Hunde.