Beiträge von GilianCo

    Denn sie beharrte auch darauf, dass die Hunde sowas unter sich klären. Ich habe ihr auf ihre Bitte meine Nummer gegeben und sie mir ihre, damit sich das richtige Frauchen mit mir unterhalten kann.


    Das sind dann genau die, die hinterher dann auch nicht krähen müssen. HÄTTEN sie es unter sich geklärt, wäre das ggf. doch noch deutlich mehr eskaliert. SIE hatte offensichtlich ihren Hund nicht im Blick (oder halt den Hund, deren Aufsichtsperson sie aktuell war), und schätzt die Situation jetzt etwas schräg ein, für mich klingt Dein Vorgehen jedenfalls total plausibel.


    Und nein, wenn ein anderer Hund aggressiv meinem Hund gegenüber ist, dann würde ich auch nicht einfach die Hunde machen lassen. Da ist ja das Problem vorprogrammiert.

    es war eine Sammelprobe und davon wurde dann ein schnelltest in der Praxis gemacht. Der ist natürlich auch teurer als der normale Giardien Test im Labor.

    Nicht unbedingt. Ich hatte vor 3 Wochen auch einen in meiner Praxis machen lassen und gerade mal nachgeguckt. Der war nur 10,54€ plus MWST


    Und die Probe dafür muß nicht bearbeitet werden? Bei uns ist der Test schon so günstig wie möglich, und liegt dennoch bei um die 50 €....


    Er wollte aber nicht vorbei kommen, wir mussten mit dem armen Ben zu ihm in die Praxis.

    Also haben meine Schwester (war eigentlich ihr Hund, aber er lebte meistens bei mir)

    Und ich Ben ins Auto geladen und sind hin.

    Wir waren 8.50uhr in der Praxis (9uhr hätte er normal geöffnet)


    Ok, manche legen das auch echt eng aus.... also, unsere Praxis macht auch keine Hausbesuche - dazu muß man eben auch die Möglichkeit haben. Das finde ich noch nicht verwerflich. Aber alles darüber hinaus sollte dann bitte im Sinne des Hundes ablaufen - den Eindruck habe ich hier tatsächlich nicht. Ich finde es zwar auch schwierig, in der Situation des Notdienst- Tierarztes zu sein (denn wenn er den Hund nicht kennt, als erstes einen Hund einzuschläfern finde ich immer eine denkbar undankbare und blöde Situation), aber das schien ja tatsächlich als einziges kein Problem darzustellen....


    Fühl Dich gedrückt, ich hoffe, ihr könnt für Euch vernünftig von Eurem Senior Abschied nehmen, auch wenn der Verlauf in der Praxis so unempathisch war...

    Mach ruhig. Ich räume das Feld.


    Eigentlich meinte ich nicht nur einen User, sondern die in dem Moment generell etwas unterschwellig - aggressive (?) Stimmung, die ich wahrgenommen hatte.



    Witzig ist, dass mein Rüde Bernen inzwischen gar nicht mehr mag. Alle, die wir kennen, haben Frauchen und Herrchen, die so gechillt sind wie du und denken, sie haben einen netten Brummbären an der Leine (Bzw. Leider oft ohne Leine). Da wird null auf Körpersprache geachtet (und ich meine damit nicht nur die des eigenen Hundes!! Ich achte gern auf den Fremdhund, da weiß ich recht sicher, wie mein Hund reagieren wird). Vielleicht sind es viele Ausnahmen, die ich kenne, aber die Berner, die ich kenne sind distanzlos aufdringlich und machen einfach, was sie wollen. Man hört von den HH maximal ein: ach, der ist ganz lieb.


    Ich glaube ja immer, dass Hunde durch ihre Erfahrungen geprägt werden, und dann durchaus auch "rassistisch" werden können. Mein Terrier ist mal von einem Goldie gebissen worden, und war seitdem sehr angespannt bis giftig, wenn wir anderen Goldies begegnet snd. Wir haben in meiner direkten Nachbarschaft einen Berner Sennen Rüden. Der ist wirklich komplett lieb, aber noch jung, und dadurch war er anfangs natürlich manchmal etwas stürmischer.


    Und dann hatten wir bis vor einem halben Jahr eine Berner Hündin auf unserem Hof, wo mein Pony wohnt. Die war von Junghund an meiner Ansicht nach Angsthund, und ich glaube auch, dass sie ein "Zuchtopfer" war, weil da ohne Verstand vermehrt geworden ist, denn sie hatte als Welpe eine extrem ungewöhnliche Körperhaltung (immer aufgekrümmter Rücken, und zwar extrem, bei immer komplett durchgestreckten Hinterbeinen). Bei einer Untersuchung beim TA kam heraus, dass scheinbar auf beiden Seiten die Kniebänder entweder schon in jungen Jahren gerissen oder gar nicht vorhanden waren (Untersuchung ging bei der Hündin leider nur in Sedation, auch in die Praxis kam sie nur in Sedation, weil man bei ihr weder ein Halsband anlegen konnte, ohne dass sie biss, noch sie ins Auto bekam).


    Diese Hündin lief auf dem Hof halt mit (und das durchaus nicht immer ohne Probleme). Ich denke, dass sie ein Leben lang Schmerzen gehabt hat, dazu eben Angsthund, und das ihr Verhalten bestimmt hat. Sie ging häufiger ohne Warnung auf Hunde, später auch auf Menschen los (ich stand auch schon mit dem Rücken am Auto, und obwohl ich keine Angst habe, habe ich überlegt, aufs Auto zu krabbeln, zum Glück kam der zweite Hofhund dazu, der hat solche Situationen, wenn er sie mitbekam, immer beendet, und die Hündin weggeschickt), meiner Ansicht nach einfach aus dieser Kombination aus Angst und Schmerzen heraus. (bekam ab dem dritten Lebensjahr Schmerzmittel, ich glaube, sie ist ungefähr sieben geworden). DIESE Hündin ist mehrfach auf meinen Hund losgegangen, quasi ohne Vorwarnung losgeschossen, ich habe mehrfach erleben müssen, wie mein Hund rannte und losschrie, weil sie auf ihn los ist. Zum Glück konnte man sie in den Situationen durch Anschreien von ihrem Tun abhalten (wenn es also so war, dass sie auf nen anderen Hund los ging, dann reagierte sie drauf - wenn ich quasi das Opfer war, war anschreien eher triggernd, und machte sie noch aggressiver).


    Nun kam, nachdem mein Hund mit dieser Hündin mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht hatte, der Nachbarrüde. Und da er anfangs noch wirklich klein war (immer noch das doppelte von meinem, aber für die Rasse noch klein), wollte er natürlich spielen. Und Pepper hat ihn sich auf Distanz gehalten. Mir tat das leid, weil auch Pepper im Grunde gerne spielt, aber hier war bei meinem Hund die Angst größer. Ich denke, dass das gar nicht an der Größe hing, sondern an seiner Erfahrung mit der Hündin. Daher vermeiden wir jetzt, dass die Hunde sich direkt begegnen, meiner kommt aber in Situationen, in denen er den Rüden sieht, problemlos mit, auch wenn er dann mit "Bürste auf dem Rücken" neben mir stakst. Solange er nicht umkehrt und was tut, also auf mich hört, ist das für mich so total ok. Mein Hund muß nicht mit jedem Hund spielen, wenn er nicht will. Und mein Hund weiß, dass ich ihn keiner Situation aussetze, in der er Angst haben muß.

    Eigentlich hatte ich überlegt, ob ich mein "Problem" (so ein großes ist es an sich nicht) mit meinem auch mal erläutere und dafür ggf. noch sinnvolle Tipps bekomme. Nachdem mein Hund sich aber gut abrufen läßt, ich ungewollte Hundebewegnungen auch unterbinden kann, und der Ton in diesem Thema für mich gerade arg seltsam geworden ist, verschiebe ich das vielleicht besser :see_no_evil_monkey:

    Kenne einige wenige, die ihre Medikamente direkt in der Apotheke holen wollen, weil für sie günstiger (arbeiten dort) - da ist meist eher das Problem, dass diese Leute, wenn sie das Geld sparen wollen und nicht beim TA kaufen, das Tier auch nicht regelmäßig beim TA vorführen - DAS aber wieder ist eine Voraussetzung, dass der TA überhaupt was abgibt oder verkauft... ansonsten kenne ich da keine großen Probleme.... Rezept kostet halt die übliche Rezeptgebühr.

    Jepp, Delvosteron heißt das Mittel. Mein Tierarzt chipt in der Regel nicht ohne das mit zu verabreichen, weil die Hunde eh schon zu kämpfen haben und ansonsten die ersten Wochen noch mehr Out of Order sind.


    Wie macht er das dann, wenn das Medikament nicht mehr im Handel verfügbar ist? Ist ja momentan der Fall.... wurde vorher schon (zumindest bei Hündinnen) nur ungerne eingesetzt, keine Ahnung, wann es im Handel wieder verfügbar sein wird?


    Ich kenne es tatsächlich eh nur ohne Delvo, und so viele Erstverschlechterungen habe ich jetzt nicht mitbekommen, muß ich sagen....

    Nach der Erfahrung würde ich erstmal alles andere versuchen bevor ich einen Hund chippen lasse.


    Man könnte ja (wenn auch mit Aufwand) den Chip wieder entfernen lassen. Wäre definitiv nicht meine erste Wahl, aber auch das ist machbar. Dann macht es allerdings Sinn, wenn man es als Möglichkeit sieht, dass man ihn dann nicht zwischen die Schulterblätter setzen läßt, weil da die operative Entfernung eher unpraktisch ist.



    Ich hoffe, dass die Wirkung irgendwann doch mal nachlässt und sich das Fell wieder zurückentwickelt und das Bindegewebe wieder besser wird. Er wird nächste Woche sieben, also wäre er dann vielleicht langsam auch nicht mehr so triebig wie vorher.

    Hat Reddy unter 10 kg? Ansonsten ist das ja eher untypisch. Allerdings sagt der Hersteller ganz klar, die Wirkung hört definitiv irgendwann wieder auf. Hab das mal bei einem 8 kg Dackel gesehen, wo der Jahreschip auch nach 18 Monaten noch wirkte, und da mal mit der Firma gesprochen, und die bestätigten mir das.

    Ich hatte auch immer Flaschen mit einem Klappnapf. Doof daran war nur, wenn der Hund dann mal keinen Durst hatte, habe ich das Wasser immer weggeschüttet. Am Ende war die Flasche im Zweifel leer, wenn der Hund trinken wollte.... daher habe ich jetzt diese hier - wo man das Wasser zurück laufen lassen kann. Hat sich auf unserem Hunderennen, wo er vergleichsweise viel getrunken hat, schon bewährt :)


    Hundetrinkflasche

    Unser Kreis baut jetzt allerdings das Reitwegenetzwerk erheblich aus,obwohl wir bereits viele Reitwege haben (es werden aber meist die breiteren Wanderwege genutzt). Das deutet jetzt eher nicht auf weniger Pferde hin. Schauen wir mal. Ich gönne ja auch jedem sein Pferd.


    Das lieb ich ja. Ja, ich hab auch selber ein Pferd. Aber nein, ich würde nicht die FUSSwege im Wald nehmen, wenn es REITwege gibt. Ihc kann die Ignoranz da echt nicht nachvollziehen, ganz ehrlich.... das ärgert mich jedes mal, wenn ich sowas höre. Und das genau ist es, was dann die Reiter auch unbeliebt macht, und das ist soo unnötig....