Hat echt keiner Erfahrungen mit Ledergeschirren?
Lionn - normalerweise nicht meine Farbe, aber das schaut echt richtig gut aus!!
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Neues Benutzerkonto erstellenHat echt keiner Erfahrungen mit Ledergeschirren?
Lionn - normalerweise nicht meine Farbe, aber das schaut echt richtig gut aus!!
Ach ist das schön, das zu lesen.... und ja, mir geht es genauso.
Ich hatte einen DJT. Und ich habe ihn definitiv geliebt. Er war der tollste Hund. Auch wenn er eine Krampe war, eine kleine Giftspritze (nicht immer, aber immer, wenn es nicht passte), .... und jetzt hab ich da diesen Mix, der einfach da ist, sich so fantastisch überall einfügt, auch total gerne überall dabei ist, so unglaublich unkompliziert und liebenswert ist.... und ich bin so unsagbar froh, dass wir beide uns gefunden haben.... all mein Kummer nach dem Verlust von Max, und mein Kummer, dass die Züchterin, die mir nen Welpen schon zugesagt hatte, mich so vor den Kopf gestoßen hat, mußte genauso passieren, weil ich einfach DIESEN EINEN Hund haben mußte....
Und es ist so schön, zu lesen, dass es noch mehr Menschen gibt, denen es genauso geht....
Und jetzt gehe ich wieder - und habe jedes mal Herzchenaugen, wenn ich meinen Hund betrachte....
Bei uns sind tatsächlich Pässe, und je nach Herkunft der Hunde auch Papiere, Impfpass und Co alles schon im Vorwege geprüft worden. Wobei ich es an sich schlauer finde, wenn man den Chip tatsächlich, wie ihr es beschreibt, am Prüfungstag ausliest, macht für mich definitiv mehr Sinn. Auch wenn die Trainer natürlich alle Hunde kannten und auch auseinander halten konnten....
Hat irgendwer ein Y-Geschirr aus Leder?
Ich hab jetzt halt einfach eines von AniOne, mit dem ich an sich zufrieden bin von der Passform (Hund läuft damit auch gerne), aber ich hätte einfach gerne eines aus Leder.
Bin schon länger immer mal am googeln, in unserer Ecke hat kein Laden die tatsächlich vorrätig, an sich würde ich gerade so etwas natürlich auch gerne anprobieren und mal anfassen, um die Qualität zu beurteilen....
LR? Sagt mir grad nichts....
Witzig, Murmelchen, dass Du das mit dem Gassi-bei-Fuß erwähnst: Irgendwie glaube ich sogar, dass sein "Alltagsfuß" besser ist als das Fuß im Training. Warum auch immer. Da schaut er mich nämlich viel durchgehender an und wirkt begeistert, hahaha. Verrückt. Aber das habe ich eben anders aufgebaut (mit dem Clicker, ich glaube er mag einfach alles, was mit dem Clicker trainiert wird.
Würde ich auch so sehen. Bein uns klappt manches normalerweise besser als auf dem Hundeplatz. Ich hatte total Muffen, weil mein Hund nicht so eng bei Fuß läuft und eben auch nicht durchgehend schaut, und hörte dann, wie eine Dackelbesitzerin zu hören bekam, dass ihr Hund so doch fein läuft (wäre ich auch nicht zufrieden mit gewesen), und es halt nie so super machen wird wir mein Hund. Ok, danach war ich dann ruhiger, und bestanden haben wir letzte Woche auch :)
JA, ich sehe Bild als Quelle auch immer kritisch - schon die Überschrift. Ja, das ist wirklich tragisch und der Gedanke, dass es mein Hund gewesen wäre, kaum zu ertragen. Aber "blutrünstiger Hund" - hmpf. Klingt halt dramatischer. Als wenn die Sache als solches nicht schon dramatisch genug wäre....
Niedersachsen bleibt der große Hund als gefährlich eingestuft und in S-H bekommst du die Ansage, sollte dein Hund nochmals auffällig werden, wird er umgehend eingestuft.
In Hamburg hat ein Kat. I Hund nicht mal diese Chance. Selbst, wenn nie etwas war. (15 kg Hund, normalerweise von vierjährigem Kind geführt). Ich finde auch die noch strengen Regelungen in SH und NDS schwierig, aber das finde ich untragbar. Aber - es ist Gesetz, also hat man als Halter einfach mal Pech.
Bei dem Fall mit dem Dackel frage ich mich allerdings auch, wenn der erste Vorfall auch schon schwerwiegend war, warum wurden dann dort noch keine Auflagen ausgesprochen. Irgendwie verstehe ich gefühlt nirgendwo das Vorgehen, weil es allzu häufig sehr willkürlich zu sein scheint.
Unter dem Strich bleibt also, hast du einen großen Hund einer falschen Rasse, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Anzeige und einer Einstufung viel größer. Interessanterweise werden kleine Hunde eher selten zur Begutachtung geschickt und ich mag aus meiner eigenen Erfahrung kaum glauben, dass die seltener beißen ...
Am Ende ist denke ich eher das Gegenteil der Fall. Mit dem Unterschied, dass die Kleinen eben als weniger gefährlich angesehen werden, weil bei den Bissen am Ende ggf. geringerer Schaden entsteht? Aber ich bin in meinem Leben von mehr Chihuahuas und Pinschern gebissen worden, als von sogenannten Kampfhunden. Und das liegt meines Erachtens nicht daran, dass die weniger vorhanden sind.....
Ich kann mich nun nicht erinnern, dass Hundekämpfe in den 80ern noch legal waren
, oder über welches Land reden wir da?
In den 80ern wurden Welpen angepriesen mit "der zerbeißt dir garantiert jeden Artgenossen"?
Wurde ja schon gesagt, dass es damals schon nicht mehr legal war (jedenfalls in D) - aber in den achziger Jahren war übrigens auch das schlachten von Hunden (zum Verzehr!) noch erlaubt, wurde dann später aber verboten. Ich erinnere mich, dass ich das erfuhr, und ehrlich geschockt war.
Natürlich gibt es dennoch Menschen - zu viele - die sich trotzdem illegal einen Listenhund holen und halten, aber es ist meines Erachtens nicht richtig zu sagen dass die Rasselisten wenig gebracht haben in Punkto starker Reduzierung der Haltung von Listenhunden. Aber man kann durchaus sagen, das es viel, viel zu viele getroffen hat die es weiß Gott nicht verdient haben.
Und immer noch trifft. Wir hatten einen Nachbarn, der einen AmStaff hatte. Der war Rüdenunverträglich, das wußte der Besitzer aber , und hat ihn halt an der Leine gehalten. War nie ein Problem. Die hatten dennoch (obwohl er ansonsten recht freundlich mit jedermann war) schon ordentlich daran zu knuspern, wie teuer er beispielsweise in der Steuer ist. Wobei ich da einräumen muß, auch wenn ich den Sohn anders kennengelernt habe, aber der Sohn war im Grunde ein Listi-Halter, wie man ihn so vor seinem inneren Auge hat.... also, dass negative Bild des Listi-Halters.
Tosa Inu und Bandog hab ich tatsächlich auch noch nie gesehen bzw mich nie gefragt, was das sein soll. Das wurde wohl wirklich mit heisser Nadel gestrickt.
Wenn es dann noch stimmt, dass beispielsweise der Staff Bullterrier einfach nur aufgrund des Namens aufgenommen wurde auf die Liste.... dann schüttele ich einfach nur noch den Kopf.
Aber wuerde es nicht deutlich mehr Sinn machen, wenn das fuer alle Hunde gelten wuerde? Also nicht weil der hat geknurrt oder so Bloedsinn. Aber wenn der Hund auffaellig ist, dann wird dieser Hund ueberprueft. Nicht weil er einer Rasse angehoert die auf der Liste steht (und obwohl der Hund nichts gemacht hat), sondern weil er - dieser spezielle Hund - ggf. eine Gefahr darstellt.
Für mich definitiv. Man lernt ja im Laufe seines Hundehalter- Daseins auch andere Hunde lesen, ich weiß teilweise recht schnell, ob ich meinen Hund, der meist friedlich auf andere reagiert, doch lieber rannehme, weil der entgegenkommende Hund nicht unbedingt freundlich wirkt, und für mich ist es im Grunde ein großes Problem, dass die Listen quasi Legitimation für beispielsweise Hamburg zu sein scheinen, sich mit dem Thema nicht mehr weitergehend zu befassen. In unserer Ecke wohnte beispielsweise, als mein Terrier noch lebte, eine Drahthaar-Mix-Hündin. Die ist mehr als einmal auffällig geworden. Hat auch meinen Terrier mehrfach auseinander genommen. Da dies leider in Anwesenheit meiner Schwiegereltern passierte, und diese mit den Nachbarn "keinen Streit haben wollten", hat keiner der betroffenen (verschiedene Hunde, und in einer Situation, wo der Hund dann von der Besitzerin verteidigt wurde, auch mal ein Mensch, der gebissen worden war) das jemals zur Anzeige gebracht, und ich "durfte" nicht. Aber als Drahthaar-Mix wäre sie da auch nicht direkt als problematisch angesehen worden. Wäre es ein AmStaff oder was anderes in der Richtung, wären die "Schergen" sehr schnell zur Stelle gewesen. Und das stört mich schon massiv.
Ich kenn Malinois auch nur wie ferngesteuert im Gehorsam, die, die ich bisher kennengelernt und gesehen hab, standen alle top im Gehorsam und waren ignorant. Gut erzogen und trainiert halt.
Wir hatten eine Kollegin, die Malis gezüchtet hat. Hatte immer mal einen mit zur Arbeit. Die Welpen waren alle nicht ganz ohne, eigentlich JEDER von unsrem Team ist von der einmal in die Wade oder den Oberschenkel gehackt worden (saß in einer Stoffbox, die sie allerdings schnell kaputt gemacht hat, und wenn man dann nicht aufpasste, kam, wenn man an den Schrank eben ihrer Box wollte, wo man eben häufiger ran mußte, die Hundeschnauze aus dem Loch der Box geschossen und hat zugepackt). Der Papa der Welpen hingegen war Schutzhund im Ruhestand, also aus der polizeilichen Führung - und DER war über jeden Zweifel erhaben. Dennoch bin ich nach den Erfahrungen mit den Malis tatsächlich sehr vorsichtig geworden.