Beiträge von GilianCo

    Daß es tatsächlich Pferdehalter geben soll, die aus diesen feinen Preßnetzen füttern kann ich mir beim besten Willen eher nicht vorstellen........ ich fütter meinem Hund doch auch nicht die Tüte mit :skeptisch2:


    Naja, manche mögen es einfacher finden, den Heuballen einfach so (inkl. Netz) vorzuwerfen. Dann muß man das Netz nicht extra abbasteln. Kostet ja Zeit.

    Und nein, bei vernünftiger Haltung kommt das auch so nicht vor. Da werden diese Netze immer entfernt, bevor die Ballen verfüttert werden.

    Und bei Heuballen mit Netz krieg ich Plaque…


    Nur, weil ich das nicht gesehen habe - wieso ist das so? Also, kleine Ballen im Neunetz, oder Netze über Rundballen? Ich steh vielleicht auch gerade auf dem Schlauch....



    Bezüglich der Hengsthaltung: Die ist nicht „plötzlich so unproblematisch“.

    Warum man in einem normalen Pensionsbetrieb mit Hengst nicht unterkommt?

    Weil es wenig mit getrennten Herden gibt. Wenige Betriebe mit großen Weiden. Wenige Betriebe mit vernünftigen Zäunen.


    Ich kenne fast keine Ställe mehr, die nicht getrennte Herden anbieten, ggf. ist das ja auch regional verschieden. Aber Hengste möchte dennoch fast keiner. Mein Fjord stand als Hengst einfach weiter bei der Züchterin. Die hat genug Ahnung von Hengsten, hält selber genug Hengste, und weiß auch, wie man die vernünftig einzäunt.


    Ich hab mich mit Rütter ehrlicherweise wenig beschäftigt. Hab diese App auf dem Handy wegen der Giftköderwarnungen, die glaub ich auch auf seinem Mist gewachsen ist (jedenfalls macht er da Werbung), und fand ihn als "der Nazi Trainer" mal sehr lustig. Was er reell als Hundetraining anbietet, habe ich mir nie angesehen, weil ich dafür einfach keine Notwendigkeit gesehen habe. Aber scheinbar will er halt vor allem eines, nämlich Geld verdienen. Alleine schon, dass er erst zur Diskussion bereit ist, wenn die erste Staffel nicht nur abgedreht (Kosten), sondern auch gesendet ist, fand ich schon befremdlich.... vermutlich, damit er einfach kein Geld verliert, denn er wäre sicher nicht bereit gewesen, die Sendung "abzusetzen", sondern hofft eher, dass die Welle, die die Folgen jetzt ausgelöst haben, eher für mehr Zuschauer sorgt....

    Die Wahrnehmung muß sich da einfach zwingend ändern.


    Meine Stallverpächterin hat zwei Möpse. War mit denen letztes Jahr im Urlaub, und dort haben die beiden dann wild in einer Sandkuhle getobt und sind gerannt wie die blöden. Sie hatte das Video im Status, weil sie es wohl so niedlich fand. Ich hörte nur durchgängig das Röcheln, und dachte, die armen Tiere....

    Ich habe ja auch den Eindruck, dass sich die Ereignisse grade buchstäblich überschlagen, dass der Wolf schneller gelernt hat, dass er sich unbehelligt menschlichen Siedlungen nähern darf, als zu befürchten war.

    Und die Politik tut weiterhin so, als gäbe es keinerlei gravierende Probleme.

    Selbst die Möglichkeit, "Problemwölfe", also Wölfe, die trotz ausreichendem Herdenschutz Tiere reißen, zeitnah zu entnehmen, wird doch kaum in die Tat umgesetzt.


    Das meinte ich mit Scheuklappen. Da werden Tatsachen einfach nicht wahrgenommen, weil sie nicht ins gedankliche Konstrukt passen. Man hat sich dafür entschieden, dass der Wolf zu schützen ist, und weil D einfach alles sehr gründlich macht, quasi gründlich bis zur Absurdität , passiert nichts. Im Gegenteil, auf dem Wolfsgipfel in Berlin äußert der NABU sogar, dass der Herdenschutz doch funktioniert - die Zahl der Tiere würde steigen, die der Risse aber weniger werden. Aha. Also, mein Eindruck ist irgendwie ein anderer, aber nun gut.... :see_no_evil_monkey:

    Wer aber schon beim Anschaffungspreis sparen muss (nicht WILL, weil ihm z. B. andere Gründe für einen "preiswerteren" Hund wichtiger sind, wie z. B. Tierschutzgründe), wird eben auch bei einer Behandlung mit seinem schmalen Budget jonglieren müssen - und ja, es macht sich nun mal auch in der Lebensspanne des individuellen Hundes bemerkbar, ob die Versorgung Schmalspur oder doch das Luxuspaket ist.


    Ich habe mich das letzte Woche grade erst wieder gefragt. Die hier gerade zitierte frz. Bulldogge ist für mich einfach eine wandelnde Sollbruchstelle. Also, das sind charakterlich echt total tolle Hunde - davon hat der Hund nur nichts. Die haben einfach zu so einem großen Teil bereits gesundheitliche Probleme. Seien es irgendwelche Allergien, später dann noch das Problem mit den immer irgendwie vorhandenen Keilwirbeln, die kurze Nase noch mal vollkommen außen vor gelassen.


    Und meiner Erfahrung nach haben exorbitant viele Menschen, die eh schon zu wenig Geld haben, dann genau SOLCHE Hunde. Wie, ein spezielles Futter? Da muß ich erst mal gucken, ob ich mir das leisten kann. Gibt verschiedene medikamentelle Möglichkeiten, das anzugehen, und Cortison ist das billigste? Sch*** auf die Nebenwirkungen, der Rest ist mir aber zu teuer, also möchte ich bitte das Cortison für den sich ständig kratzenden Hund.


    Keine Ahnung, warum das so ist, aber mir ist das irgendwie immer wieder aufgefallen....

    Ich habe heute im Radio gehört, dass der Antrag abgelehnt wurde....


    Tja.... ich sage ja, dass da leider politisch erst etwas passieren wird, wenn das Kind nicht nur in den Brunnen gefallen ist, sondern noch weit mehr passiert ist. Irgendwann, nicht um fünf vor 12, sondern eher so um viertel nach drei, kommen ggf. mal die ersten sinnvollen Reaktionen im Sinne von sinnvollen ENTSCHEIDUNGEN.



    Ich kann den Frust verstehen.

    Ich hoffe sehr für das Gebiet dort, dass so ein Vorfall nicht mehr stattfindet und tatsächlich ist es egal, ob das ein Wolf war, oder ein unkontrollierter Hund.


    ich möchte damit der Pferdebesitzerin keinen Vorwurf machen, dass keine Proben genommen wurden.

    Die Sorge um das Pferd, die Aufregung etc. Da hat man einfach andere Dinge im Kopf.


    Ich glaube aber schon, dass ganz langsam ein Umdenken hins. Lotto-Sechser, selten, springt nicht, geht nicht auf Großvieh etc. stattfindet.


    Genau den Eindruck habe ich einfach nicht, dass ein echtes Umdenken stattfindet. Keine Probe heißt, kein Beweis. Das ist ohne Frage ärgerlich - wäre es ein Einzelfall, wäre das für mich auch verständlich, dass halt nichts passiert, könnte ja noch andere Gründe geben / könnte auch ein Hund gewesen sein etc. Aber es sind mittlerweile auch bei den Pferden alles andere als Einzelfälle.



    MaisonA ,der Antrag ist mit ziemlicher Mehrheit abgeschmettert worden.

    Ich befürchte ja, darauf wird es wieder keine Antwort geben - aber weiß irgendwer, wie die Ablehnung begründet wurde? Vermutlich reicht es ja, dass sich genug melden, begründen muß man so eine Entscheidung vermutlich nicht. Ich kann es ehrlich nicht mehr wirklich nachvollziehen. Da wird doch mit Ideologie und Scheuklappen gearbeitet :crying_face:

    Naja, Untersuchung war bei mir auch bei einer Haustierärztin immer dabei.


    Grundsätzlich ja auch richtig und korrekt. Wollte das nur betonen, weil es ja häufig die sehr häufig kommenden Patienten sind, die sich dann am Ende für Librela entscheiden, und da kann es halt der eine oder andere TA auch mal so spritzen, weil der Hund ja regelmäßig untersucht wird. Geht man allerdings zu einem fremden Tierarzt, ist das natürlich etwas, was so nicht passieren wird, weil der den Hund ja gar nicht kennt, und daher dann definitiv einmal untersucht haben muß, um die Injektion überhaupt setzen zu dürfen. Mehr wollte ich damit nicht sagen :)