Beiträge von GilianCo

    Das Problem ist Ja das es genug leicht zu erlegende „ausweichbeute „ gibt wenn die Wölfe Hunger haben weil es nicht mehr genug wild gibt verhungern sie ja nicht, vorher weichen sie auf Schafe Kühe Pferde Hunde und evtl auch auf Kinder aus. Natürlich Gleichgewicht stellt sich ja nur ein wenn eine zu starke Vermehrung des Beutegreifers zum einer höheren Sterblichkeit des selbigen führt.


    Das wird ja von relevanten Stellen gerne bestritten, nach dem Motto, wenn ihr Euch nur die Mühe machen würdet, Eure Tiere zu schützen... immerhin ging es doch früher zu Großelterns Zeiten auch und so weiter....

    Es bleibt auch einfach das Problem, dass die Befürworter des Wolfes (und dessen uneingeschränkten Schutzes) von einer natürlichen Regulierung des Wildes träumen. Dass das bei einem exponentiellen Wachstum der Wolfspopulation eben leider so nicht funktionieren kann, davor werden die Augen leider geschlossen....

    Bei den Wölfen kommt auf kurz oder lang irgendwie echt jedes Mal,, Es gab nie Angriffe auf Menschen/Wenn war es Tollwut. ", und die reißen xy nicht, und die sind alle scheu und harmlos....

    Ja, wenn sie denn die Scheu erhalten würden würde ich mir da auch 0 Gedanken machen.


    Das wär es doch.... einfach dafür sorgen (dürfen) ,dass der Wolf seine Scheu behält, in dem Bereich, in dem er agiert, und damit dann auch vielen Weidetieren helfen.


    Was die Wolfsfreunde ja auch scheinbar nie zu sehen scheinen, ist, dass eine unbegrenzte Vermehrung des Wolfes vielleicht zu einer Dezimierung des Wildes führt - aber das eben in einigen Bereichen ebenfalls schon problematisch ist - denn wenn der Wolf alles Wild "weghaut", dann ist das auch kein natürliches Gleichgewicht mehr, genau das ist aber scheinbar in manchen Regionen bereits der Fall.... ich kann einfach vom Kopf her nicht verstehen, warum das nicht wahrgenommen wird, bzw. warum da kein Handlungsbedarf daraus abgeleitet wird.... es will mir einfach nicht in den Kopf.... (und ja, ich finde den Wolf grundsätzlich ein tolles Tier....)

    Wenn ihre Asche da ist, kaufe ich einen großen Topf, da kommt sie rein und eine Pflanze darüber, da muss ich sie nicht im Garten vergraben sondern stelle sie genau an die Stelle auf die Terrasse, wo sie immer gelegen hat. Das war gottseidank ganz am Rand 😅 ich weiß bloß noch nicht welche… muss auf jeden Fall winterfest sein


    Das finde ich eine wunderschöne Idee.


    Die Leere fand ich auch immer am schlimmsten, ich habe es auch fast nicht ausgehalten, dass mein Hund nun einfach nicht mehr da war, weil er halt gefühlt immer da war... .


    Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit....

    Ich kenne es auch etwas anders. Es gibt von Milpro zwei Dosierungen - einmal eine Tablette für 5 kg, und eine für 5 - 25 kg. Bei Hunden über 25 würde ich dann eine für 25 und eine für bis zu fünf kg geben.


    Ich habe noch nie eine Darmsanierung vorgenommen - schon weil die Darmflora mit der Wurmkur überhaupt nichts zu tun hat. Ich beseitige mit einer Wurmkur Würmer, aber ja keine Darmbakterien oder ähnliches. Von daher immer nur WK gegeben und gut.

    Jedenfalls werde ich ihn definitiv nicht beim Tierarzt lassen.


    Kann ich nach den Erfahrungen nachvollziehen. Wobei auch DAS pietätvoller geht. Ich finde gerade den Teil, dass man die Tiere nun mal irgendwie "verpacken" muß, auch alles andere als schön. Gehört halt auch irgendwie dazu. Aber zum Glück war es in den Praxen, die ich erlebt habe, vernünftig, und da wurde der Hund eher auf einer Trage in den nächsten Raum gefördert, als.... ich mag es mir gar nicht vorstellen. Auch in dem Teil sollte noch ein gewisser Rest Respekt dem Tier gegenüber übrig sein, für mein Empfinden. GERADE, wenn man beruflich Tiere behandelt (oder halt bestattet).


    Deswegen mag ich auch unseren "kleinen" Bestatter, weil ich weiß, dass da sicher auch viel los ist, die sind aber immer sehr vernünftig auch in ihrer Arbeit, nicht nur im Umgang mit den Kunden.


    Ich hätte, wäre das für mich wichtig gewesen, vermutlich auch drei Stunden mit meinem Hund sitzen können. Aber irgendwann ist es dann so, dass man doch geht. Bezahlt wurde sowieso erst bei Abholung, und nicht schon vorher.

    Czarek - wow, da hätte ich wohl auch Abstand genommen. Ich weiß zum Glück, dass "unser" Tierbestatter sehr "tierwürdig" arbeitet. Tiere werden in sehr kleinen Touren abgeholt, so dass sie definitiv schnell im Krematorium ankommen, und nicht noch Stunden unterwegs sind. So viel Würde ist mir das schon wert.


    Spricht für mich (keine Ahnung, ob meine Einschätzung da schief liegt) gegen "große" Bestattungsunternehmen - unseres ist halt familiär und sehr klein, und man fühlte sich dort zu jedem Zeitpunkt gut aufgehoben. Ich habe meinen Max dort auch direkt hingefahren, er bekam dort ein Körbchen und Decke, so dass man sich noch vernünftig verabschieden konnte. Natürlich ist es immer traurig, aber es war durchaus auch würdig.

    Ich finde das Einäschern definitiv eine schöne Möglichkeit. Ich habe damals, als mein Max nicht mehr war, eigentlich entschieden, ihn dann auch zu begraben. "Leider" haben die Bestattungsunternehmerin und ich uns falsch verstanden, so dass Max dann doch in einer "schönen" Urne landete (ich wollte an sich nur einen kleinen Handschmeichler, heute würde ich wohl ne Kette wählen oder so), und er steht, obwohl ich das nicht wollte, in der Vitrine. Kommt manchmal doch anders, als man es plant....


    Aber die Idee, den Hund an einem schönen Ort zu verstreuen total schön....


    Zitat



    Ich finde es einfach UNFASSBAR, dass genau das so abläuft, und noch nicht im Ansatz sichtbar wird, dass sich daran etwas ändern wird. Ich könnte einfach nur schreien, dass hier die blinde Begeisterung über den zurückgekehrten Beutegreifer Wolf scheinbar einen Großteil der zuständigen Stellen derart blendet, dass sie gar nicht wahrnehmen, wie viel Schaden und Leid billigend in Kauf genommen wird.


    Oder diese Stellen wollen genau das. Peta propagiert ja zum Beispiel seit Jahren, Heim- und Nutztierhaltung abschaffen zu wollen. Da passt das doch herrlich, dass der Wolf da mit hilft...


    Politisch gewollt? Ein klein wenig habe ich da auch den Eindruck, ein Teil der Leute sieht das Problem nicht, weil ihnen die "richtigen" Leute erzählen, dass schon alles gut werden wird. Aber welche politischen Gruppierungen wollen denn die Heim- und Nutztierrassen abschaffen? Die Grünen?


    Dass das PETA in die Hände spielt bzw. ihre Wünsche "erfüllt", ist für mich ja nur eine Seite des Geschehens.


    Mein Eindruck ist eben auch, dass die Befürworter des Wolfes eine derart "prominente" Lobby haben, dass da keiner mehr gegen tun möchte. Sieht man ja schon daran, dass da teilweise Abschüsse erlaubt werden, und dennoch nicht erfolgen.


    Wie sarkastisch muß man am Ende sein, um erst Entschädigungen und Maßnahmen zu erwägen, wenn eine Zahl X an Opfern bereits vorhanden ist? In anderen Bereichen, wo es nicht um Tiere ginge, wäre das undenkbar...