Vielleicht irre ich mich ja auch, und es wäre nicht schlimmer.... meine Erfahrung ist, dass es am wenigsten bringt bei Problemen mit der Wirbelsäule.
Wenn es der Ellenbogen ist, was sagt das Röntgen denn da?
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Neues Benutzerkonto erstellenVielleicht irre ich mich ja auch, und es wäre nicht schlimmer.... meine Erfahrung ist, dass es am wenigsten bringt bei Problemen mit der Wirbelsäule.
Wenn es der Ellenbogen ist, was sagt das Röntgen denn da?
Ach Mensch.... und ggf, wenn man in Richtung Sesambein vermutet, lokal etwas Depocortison infiltrieren? Das ist echt doof.... Pest oder Cholera.... ich wünsche dennoch gute Besserung (hoffentlich) und ansonsten eine gute Lösung.... Librela absetzen würde ich denke ich nicht machen, denn ich hätte Sorge, dass es ohne noch schlimmer ist.....
Ich füttere Mineralfutter nur Kurweise, Vorallem seit es Studien gibt, dass Cushing eine Übermineralisierung bei Robustrassen zu Grunde liegen kann. Wichtig: kann nicht muss! Die Studien kann ich nicht liefern, war bei einem Infoabend in unserer Klinik. Ich weiß auch nicht, ob das noch aktuell ist. In dem Moment war das sehr schlüssig.
Schade, hätte ich sehr spannend gefunden. Was ich tatsächlich kenne in dem Zusammenhang, sind Symptome, die den Eindruck von Cushing erwecken, und die durch eine falsche Mineralisierung entstehen. Beim Cushing selber (oder besser mittlerweile PPID) kenne ich einen solchen Zusammenhang tatsächlich (noch) nicht.
Allerdings lahmt sie wieder deutlich stärker. Wir sind jetzt mindestens wieder auf dem Stand zu vor der ersten Librelagabe. Würdet ihr es trotzdem weiter versuchen, weil es ohne Librela vielleicht noch schlimmer wäre oder es absetzen?
Ich glaube, ich würde zunächst einmal eine Woche möglichst ruhig machen, und Schmerzmittel dazu geben. Wenn sie sich beispielsweise vertreten hat, dann wäre sie ggf. eben auch unter Librela lahm. Meist hilft es dann, eine Woche Schmerzmittel dazu zu geben. Man kann ja nach einer Woche gucken, ob es auch wieder ohne geht (was natürlich schöner wäre). Das schöne am Librela ist ja auch, dass man problemlos Schmerzmittel mit dazu geben kann, das verträgt sich gut.
Danke für die Rückmeldung.
Allerdings:
Wow…ich ignoriere jetzt einfach mal den ganzen Müll.
Finde ich schon etwas heftig. Es haben alle erläutert, WARUM sie das sagen, und warum sie von einer ostheopatischen Behandlung oder füttern in dieser Situation abraten. Ist doch gut, dass ihr jetzt gut versorgt seid, und dass es hoffentlich kein Darmverschluss ist. Dennoch kann ich die kritischen Stimmen verstehen, denn sie haben einfach nur Sorge um den Hund geäußert.
Aber die Osteopatin hat dann scheinbar mehr Ahnung als ein Tierarzt
Das Problem vieler solcher Laienbehandler ist genau das. Ein Tierarzt hat in seinem Studium viel gelernt, und weiß, was er alles NICHT weiss, trotz allem. Bei den Laienbehandlern ist es teilweise genau anders herum. Es gibt ohne Frage sehr gute - aber eben auch solche, die sich maßlos überschätzen, weil sie einfach zu wenig Wissen haben, um einschätzen zu können, wie dramatisch ihre Fehleinschätzung sein könnte...
Bilder von unserem Forst, in dem ich ja auch regelmäßig bin, habe ich gerade nicht, mußte ich feststellen... das hole ich ggf. irgendwann nach.... aber das ist 15 min von mir zu Hause entfernt, und für mich ein wichtiger Teil Heimat :)
Ohne Frage.... wobei ich für mich dann lieber an MEINEM Komfort Abstriche mache (wir haben keine Halle), als an der des Pferdes (sie kommen jeden Tag bei jedem Wetter raus, das Paddock ist momentan Teil-befestigt, was sich in diesem Sommer noch "ändert", da wird es wohl komplett befestigt, und noch mal neuer Boden dort aufgefahren).
Andere finden dann halt vielleicht die Halle wieder richtiger, und stellen ihre Pferde dann lieber nur Stundenweise raus, ....
Du sagst ja schon zu Beginn - die Zeit zum Verabschieden war zu kurz. Das ist traurig, aber das ist der Tod des Hundes ja leider immer. Aber versuche es anders herum zu sehen - wenn es so schnell ging, dass ihr keine "Zeit" hattet, Abschied zu nehmen, hat der Hund hoffentlich nicht so lange gelitten. Vielleicht hätte man es noch fangen können mit intensiver Behandlung, aber meist hat schon das mäkelige Fressen und so einen medizinischen Hintergrund. Ich würde tatsächlich davon ausgehen, wenn es so schnell so dramatisch wird, dann hätte man ihm nicht Lebens - sondern Leidenszeit geschenkt. Und da hat die Tierärztin dann absolut recht, dann das Leid lieber beenden.
Also was ich bei schmieden "klassischerweise" mitbekomme, ist, dass immer viel an der sohle rumgeschnitzt wird. Also es wird eine wölbung reingeschnitzt.
Ich möchte aber, dass außer tothorn wegmachen die Sohle in Ruhe gelassen wird.
Je nachdem wir auch einfach viel zu kurz geschnitten. Das hatte ich einmal bei einem.schmied. Der hat so kurz geschnitten, dass das Pferd danach mehrere Tage sehr fühlig lief und vorher nie Probleme mit fühligkeit hatte. Da muss man halt einfach gucken.
Insbesondere bei "zu kurz" ist dann für mich die Bearbeitung nicht zwingend "passend für Eisen", sondern es ist dann doch vielmehr so, dass die Eisen eine besch***(eidene) Bearbeitung auffangen / kaschieren. Sprich, der Schmied macht einfach schlechte Arbeit, aber das beschlagene Pferd stört es einfach nicht so wie das unbeschlagene. Denn weder das künstliche herstellen einer Sohlenwölbung noch das zu kurz schneiden ist etwas, was für Eisen erforderlich wäre.
Bei schlechten Wetterlagen leidet das Training, bei noch schlechteren wird es teils für Wochen ganz eingestellt. So funktioniert aber keine gescheite Jungpferdeausbildung - diese steht und fällt mit der Regelmäßigkeit. Sowie ausreichender gefahrloser Bewegung.
Was die grundsätzlichen Trainingsmöglichkeiten angeht, stimme ich Dir zu. Allerdings hängt das dann auch an der Empfindlichkeit des Reiters. Meine eine Stallkollegin hat deswegen den Stall gewechselt, weil ihre Bereiterin nicht bereit war, bei Matsch zu reiten, sondern dann immer abgesagt hat. Und der Platz bei uns war durchaus vernünftig nutzbar, nur halt etwas matschig. Nicht gefährlich, nicht massiv zu tief, einfach nur etwas matschig.
Wobei gerade im Winter, wenn das Wetter dann mal "untragbar" werden könnte, das in meinen Augen sogar ein Vorteil sein kann. Ich habe im ersten Jahr, als mein Kleiner unter dem Sattel war, ab November nicht mehr geritten, weil der Sattel noch mal zur Korrektur war. Im Februar hatte ich ihn dann wieder, im April habe ich dann tatsächlich das erste mal wieder drauf gesessen, weil absehbar war, dass das nächste Training mit Bereiterin leider noch dauern würde, das war nämlich zu Beginn von Corona. Und die paar Monate Reitpause (gearbeitet haben wir durchaus, an der Longe, am Langzügel und auch an der Hand) haben ihm eigentlich eher gut getan, jedenfalls hatte ich den Eindruck. Alles konnte noch mal sacken, und sich festigen.
Wenn man im Grunde weiß, dass ein "wolfssicherer Zaun" eben am Ende auch nicht wolfssicher ist - lohnt sich das Beantragen irgendwie nicht. Oder ist das so, dass wenn man das nicht tut, man ggf. irgendwelche Nachteile hat, beispielsweise bei versicherten Tieren?