Beiträge von Frankie2021

    Sie bekommt royal canin hypoallergenic und ab und zu ein hypoallergenes Leckerchen (beim TA gekauft). Da hatten wir auch schon einiges probiert, ob es vom Futter ist. Ist es aber nicht.


    Die TA hat jetzt geschrieben ich soll das Kortison absetzen und die betroffenen Stellen Lokal behandeln und sie Ohrenreinigung machen. Jetzt probieren wir das. Geht halt länger aber die Nebenwirkungen sind meiner Meinung nach nicht lange tragbar. Also sicherlich nicht über mehrere Monate. Zudem sollen wir Apoquell wieder geben…


    Ich erwarte einfach Ehrlichkeit von einem TA weil ich ehrlich gesagt nicht glaube das es langfristig gut ist immer Medikamente zu geben (noch sicher 5-6 Jahre bei Frankie) und ich schon denke das die Lebensqualität sehr leidet. Ich habe teilweise das Gefühl es wird überall noch versucht Geld zu machen. Aber ja, vielleicht bin ich jetzt auch einfach sensibel.

    Danke für deinen Erfahrungsbericht Uli40.


    Habt ihr den die anderen Probleme einfach unbehandelt gelassen?


    Ich weiss schon das ich ihr das Kortison maximal bis zum Rückgang der entzündeten Ohren geben werde aber länger kommt für mich nicht in Frage. Ich denke auch für Frankie ist es nicht gesund so lange Kortison zu nehmen. Aber was dann? Mit den Ohren und dem ständigen Juckreiz können wir ja auch nicht weiterleben, ist für alle eine Qual :(

    Hallo miteinander


    Ich hatte im April schon einen riesig Text bezüglich unserer Leidensgeschichte mit Frankie geschrieben: erster Beitrag


    Nun hat sich alles wieder etwas verändert aber wir stehen wieder am gleichen Punkt wie vor 2 Jahren. Nur etwas anders.


    Der letzte Stand war, dass wir Frankie aufgrund ihrer Hautprobleme schlussendlich Atopica geben musste. Ich war total happy den wir hatten wirklich ein paar Monate Ruhe. Plötzlich hat sie wieder angefangen ihre Ohren (nun sind beide betroffen) zu kratzen und war immer total nervös und hat sich geschüttelt und gekratzt. Auch die Pfoten wurden wieder rot und sie hat wieder angefangen zu lecken. Dann ist mir aufgefallen, dass sie am Bauch auch wieder kleinere Stellen hatte die gerötet waren. Das Atopica wurde uns damals vom Tierspital/Dermatologie verschrieben und empfohlen. Wir hatten dann auch noch einen Bluttest gemacht und da wurde Hausstaubmilden und Futtermilben angezeigt. Der Dermatologe hat uns dann erklärt, dass wir eine Sensibilisierung machen könnten. Jedoch liegt die Erfolgsrate bei 60-70%. Da sie so gut zurecht kam mit dem Atopica habe ich mich dann gegen die Sensibilisierung entschieden und auch meine TA meinte sie würde es in unserem Fall auch einmal nicht machen.


    Ja, also dann wurden die Ohren extrem schlimm und auch die Haut wieder schlechter und ich ging zum TA. Sie meinte dann ich soll das Atopica nicht mehr geben wenn es nicht mehr nützt und da es sehr teuer ist war ich irgendwie auch froh als sie sagte ich soll es nicht mehr geben. Wenn es genützt hätte dann hätte ich es trotz der hohen Kosten weitergegeben. Wir haben dann eine Cytopoint Spritze gemacht und Easotic in die Ohren gegeben. Leider hat die Spritze nur eine Woche genützt und die Ohren wurden trotz Behandlung mit Easotic nicht besser sondern immer schlimmer. Obwohl ich mehrmals gesagt habe die Ohren sehen mega schlimm aus, es hat alles Verknotungen drin und sieht aus wie ein Blumenkohl wurde nie wirklich etwas gemacht und ich dachte die sehen das ja auch und wissen schon was sie machen. Nach einer erneuten Schlaflosen Nacht (ich schlafe fast nicht mehr weil sie sich in der Nacht so kratzt und unruhig ist) bin ich wieder zum TA und dann hatte ich die Inhaberin der Praxis als Behandlerin. Sie meinte dann die Ohren sind in einem Endstadium und wir müssen sie operieren lassen und gab mir den Kontakt. Wir haben dann für die Haut noch einmal eine Cytopoint Spritze gemacht und sie hat mir wieder Apoquell aufgeschnurrt in Kombination. Da hab ich mich irgendwie das erste Mal etwas verarscht gefühlt weil ich dann dachte wieso die Kombi und wieso drängt sie mich so die Apoquell zu geben nachdem ich gesagt hatte es kann irgendwie nicht sein das wir auch immer noch Medis geben müssen. Sie meinte dann ein Hund wie Frankie muss noch sein ganzes Leben Medis nehmen.


    Gestern hatte ich dann eeeeendlich den Termin in der Tierklinik, diesmal in einer anderen Dermatologie als bei den letzten Malen. Meine TA hat alle Unterlagen eingeschickt aber die Ärztin hatte keine Zeit sie durchzusehen. Da war isch schon das erste Mal genervt. Man bereitet sich doch kurz vor wenn ich schon extra alle Unterlagen schicke.... naja sie meinte dann sie denkt noch überhaupt nicht an eine OP weil dann würde Frankie nichts mehr hören. Sie empfiehlt eine Ohrreinigung und eine Kortison Therapie (langzeitig). Ich war halt eher zurückhalten weil die Ohrreinigung in der CH fast 1000.- kostet und sie beim letzten Mal mit der Kortisonbehandlung schon so Nebenwirkungen hatte. Zudem meinte sie noch wir sollen die Schilddrüsen anschauen und da hab ich dann nach erstem zögern eingewilligt und wir haben Frankie Blut abgenommen. Morgen sollten die Resultate kommen. Sie hat dann noch Abstriche von den rosten Stellen und den Ohren gemacht und es ist voll mit Bakterien und in einem Ohr hat sie auch noch einen Hefepilz :-(. Die Arme...


    Ich hab mich dann darauf eingelassen mit dem Korstison und sie hat extra die Dosierung verringert damit wir hoffentlich nicht so Nebenwirkungen haben... und jetzt der Oberhammer: die Nebenwirkungen sind noch extremer als beim letzten Mal!!! ich musste in der Nacht jede Stunde mit ihr raus, Kot und Urin. Kot ist ganz weich und wie ein Flubber und sie muss andauern Pinkeln. Auch seit heute morgen muss ich alle 1.5h mit ihr raus. Das kann es doch nicht sein?! Die TA von gestern hat heute frei aber wie bitte sollen wir das machen? ich kann doch nicht alle Stunde mit ihr rausgehen? diese Woche habe ich zum Glück Home Office aber normalerweise muss sie 0.5 Tag alleine sein da ich nur halbtags Home Office machen kann. Zudem kann ich in der Nacht nicht immer raus. Ich bin schon total fertig weil wir so unruhige Nächte hatten aufgrund ihrer krassen Kratzattacken und nun noch das? Zudem habe ich noch einen 2 Jährigen Sohn und sonst schon wenig Schlaf... Mein Mann ist im Moment auch noch geschäftlich weg und ich muss alles alleine schmeissen. Bin echt mit den Nerven am Ende und weiss nicht was wir machen sollen.


    die TA meinte halt eine OP würde sie als aller aller letztes machen und ich möchte das ja eigentlich auch nicht und die Hautprobleme hätten wir ja dann immer noch. aber Kortison langfristig ist auch keine Option da die Nebenwirkungen für uns nicht tragbar sind.


    Alle anderen Medis sind wir durch: Cytopoint, Apoquell, Atopica. Bei allen Medis kam es wieder :-(.


    Zudem hat Frankie auch zugenommen seit sie die Medis nehmen muss und wir kriegen das Gewicht nicht mehr runter. Das ist ja auch nicht gesund.


    Ich weiss halt echt nicht mehr weiter. Was würdet ihr machen? Ich liebe Frankie üüüüber alles, sie ist mein erstes Baby und ich verdanke ihr so viel. Der Gedanke sie einzuschläfern bringt mich zum weinen (ich weine in letzter Zeit leider sehr oft wegen ihr) aber gleichzeitig weiss ich auch nicht wie es weiter gehen soll. Kortison ist für mich keine Option mit diesen Nebenwirkungen und immer wieder was neues probieren ist doch auch scheisse. Zudem wir jetzt alles durch sind und es hat nichts wirklich langfristig geholfen.


    Es ist ein ständiges auf und ab und ich komme immer wieder an den Punkt an welchem ich jetzt bin...


    was meint ihr, was würdet ihr machen?


    Ich habe die TA gefragt wie sehr Frankie leidet und sie meinte halt mit den Ohren schon, das sei sehr Schmerzhaft aber die Haut sei halt so wie wenn wir das hätten, und ich finde ehrlich gesagt unerträglich einen ständigen Juckreiz zu haben. Das macht einen ja fertig :(.


    Ansonsten frisst sie schön und geht nach wie vor gerne spazieren. Kommt aber einfach oft nicht zur Ruhe und ist nervös...


    bin um alle Inputs dankbar...


    ach ja, noch was schönes: die Probleme mit Frankie und meinem Sohn haben sich sooo viel verbessert! Sie lässt sich zwar nicht von ihm Streicheln (ausser wir machen es zusammen) aber sonst machen sie es meeega gut zusammen :) mein Sohn liebt sie auch über alles und den Gedanken sie nicht mehr in unserer Familie zu haben finde ich ganz schlimm :(

    Hallo ihr lieben,


    Es hat sich nun so einiges getan und ich dachte ich melde mich mit einem Update.


    Also zu der Frage noch wegen Kauartikel: nein, sie kriegt ausschließlich ihr Futter.


    So nun einige News…

    Wir waren dann kurz nach meinem Beitrag wieder beim Dermatologen im Tierspital. Sie haben uns dann Atopica verschrieben nach dem sie zuerst eine Kortison und Antibiotika Behandlung machen musste damit alles richtig abheilt. Mit dem Atopica welches wir jetzt schon über 2 Monate nehmen geht es grundsätzlich sehr gut. Ihre Pfoten sind eeeeendlich nicht mehr rot und auch am Bauch und der Vulva sind keine Rötungen mehr. Zudem haben wir noch einen Bluttest gemacht und Frankie reagiert aus Haustaubmilben… Leider jedoch hat sie jetzt plötzlich so knubbel auf dem Kopf und extrem Haarausfall und die knubbel wurden immer größer. Ich war vor zwei Wochen dann beim Tierarzt da ich Angst hatte es könnte ein Tumor sein. Sie meinte dann aber es sieht nicht so aus und ich solle mal abwarten. Sie hat mir dann so desinfektions wipes mitgegeben und ein Öl fürs Fell. Leider wurden die Knubbel, vor allem einer plötzlich sehr gross und ich bin dann heute wieder da vorbei um es zu zeigen. Diesmal kam auch noch eine andere TA dazu und meinte auch, es ist kein Krebs sondern wie Pusteln. Ich sollte noch erwähnen, dass es juckt da Frankie sich extrem am Kopf kratzt und sehr unruhig wieder schläft. Zudem ist ihr Ohr immer wieder enzündet und sie kratzt sich total wund… wir haben dann heute wieder Antibiotika bekommen welches Frankie für 7 Tage nehmen soll und wir sollen die großen offenen (mittlerweile sind sie leider offen und blutig und die Haare sind weg dort) desinfizieren. Sollte es nächste Woche nicht besser werden überweisen sie mich wieder zum Dermatologen. Zudem hat sie noch eine Spritze gegen den Juckreiz bekommen und ihre Analdrüsen wurden geleert. Waren wieder mega voll. Jetzt liegt Frankie neben mir und schäft endlich wieder einmal tief und fest. Ich denke die Spritze hat ihr geholfen damit sie endlich mal nicht so einen Juckreiz hat und entspannen kann.


    Ich bin langsam echt total down und frustriert! Es kann doch einfach nicht wahr sein, dass kaum haben wir ein funktionierendes Medikament gefunden, das nächste Übel startet. Ich hab vorher einfach nur geheult weil mir erstens Frankie mega leid tut und zweitens ich nicht die Energie habe 2x im Monat beim TA zu sein, wieder mega viel Geld auszugeben und dann doch wieder ins Tierspital muss. Das kann es doch irgendwie auch nicht sein oder ?


    Zum Thema mit unserem Sohn: es läuft im Moment meeeega gut und ich bin so happy. Frankie wird nie der Kinder-Schmusehund werden und das ist auch absolut okay! Aber unser Sohn versteht jetzt schon viel mehr wie er mit ihr umgehen soll und sie können auch super gut miteinander spielen. Das einzige was im Moment leider sehr schwierig ist, ist wenn unser Sohn in der Nacht oder am Morgen zu uns ins Zimmer kommt. Dann knurrt sie ihn richtig an und will ihn nicht ans Bett lassen… Problem ist, selbst wenn wir ihr abgewöhnen bei uns im Bett zu schlafen, sie wird ihn wahrscheinlich auch anknurren wenn er in der Nacht aufsteht oder am

    Morgen und sie ihn hört… habt ihr hier Tipps?


    Wie gesagt bin ich etwas durch den Wind weil ich nicht weiß wie lange ich dies mit ihrer Gesundheit noch so weiter machen will und kann… die Freunde von meinen Eltern hatten einen ähnlichen Verlauf mit ihrem Hund, haben 2 Jahre alles ausprobiert und den Hund dann schlussendlich eingeschläfert… er war 9 Oder 10 Jahre alt. Irgendwie hab ich es nicht verstanden und irgendwie hab ich es aber auch total verstanden…


    Bin traurig und ratlos

    Liebe Bella


    Nein noch nicht. Ich habe mir auch schon überlegt ob ich dies versuchen soll. Es bedeutet halt auch wieder mehr Zeit einzuplanen was mit Beruf, Kind, Hund und Haushalt nicht immer einfach ist. Zudem bin ich um jede Minute welche ich für mich habe froh. Aber ja, ich frage gleich den Dermatologen auf was ich beim selber kochen achten müsste.


    Die Trainerin meinte schon das wir spazieren gehen sollen aber sie nicht schnuppern lassen und nicht frei lassen sollen bzw dann bewusst zb ball werfen oder so. Ich muss aber leider sagen das dies für uns fast unmöglich ist da mein Sohn fast immer mit dabei ist.


    Und abends, wenn ich Zeit hätte mit ihr alleine spazieren zu gehen will sie leider nicht weil sie Abends keinen Bock mehr hat rauszugehen 😅

    Ah und ich arbeite seit einem Jahr wieder 3 Tage die Woche. Bei diesem Arbeitgeber kann ich sie leider nicht mitnehmen ins Büro aber ich mache jeweils halbtags Home Office somit ist sie jeweils 4-5h alleine und das klappt zum Glück sehr gut.


    Oh und wenn sie bei meinen Eltern ist ist es genau gleich. Sie klebt dann auch richtig an meiner Mutter… also wenn wir aufs Klo müssen oder so kommt sie schon nicht mit aber wenn sie zb in ihrem Körbchen liegt und wie aufs Sofa gehen muss sie sich sofort zu uns aufs Sofa etc.

    Vielen Dank für eure Antworten! Ich schätze dies sehr!


    Zu euren Fragen:

    Genau, wir hatten die Ausschlussdiät mit Provokationstest gemacht. Wir hatten vor längerem schon einmal das Futter umgestellt wegen den Analdrüsen und weil sie immer so viel Gras gefressen hatte. Dort haben wir dann auf das sensitivity Control von royal canin gewechselt und ihr gar keine Leckerli mehr gegeben. Dann haben wir auf hypoallergenic von royal canin gewechselt als die Allergie auf der Haut gestartet hat und gleichzeitig die Immuntherapie gemacht. Beim Dermatologen wurde dann eine Probe der entzündeten Haut genommen und er hatte mir eben auch mitgeteilt das die Blutproben leider nicht 100% verlässlich sind und hat mir dann eher davon abgeraten um nicht noch mehr Geld unnötig auszugeben. Gleichzeitig war er dann so akut das wir wieder Kortison Therapie machen mussten und es hat sich alles gebessert. Zudem mussten wir ihr dann anallergenic von royal canin füttern. Die Arme mochte das Futter überhaupt nicht und hat auch immer sehr wenig gegessen. Als dann alles soweit verheilt war mussten wir ihr wieder das alte Futter geben. Der Arzt meinte wenn es vom Futter kommt würde es extrem schnell wieder schlechter werden. Das wurde es aber nicht sondern erst nach ein paar Wochen. Ich habe jetzt in einer Woche einen Termin bei der Dermatologie erhalten um die aktuelle Lage noch einmal zu besprechen und was wir noch machen können wenn es nicht vom Futter ist aber diese Immunspritzen auch nicht zu 100% geholfen haben. Ich bin aus der Schweiz und da ist wahrscheinlich alles noch teurer und diese Spritzen kosten monatlich fast 100.-, da finde ich schon es muss ihr so viel helfen, dass sie nicht mehr leidet. Wie gesagt ansonsten gebe ich das Geld liebend gern aus. Das einzige was im Moment besser ist als vor 8 Monaten sind die Pfoten, die sind nicht mehr so krass gerötet und geschwollen und sie leckt diese auch fast nicht mehr. Ganz gut sind sie aber dennoch nicht. Dafür eben hat das Ohr jetzt angefangen ständig entzündet zu sein :-(.


    Da wir in eine andere Stadt gezogen sind haben wir auch einen neuen Tierarzt. Beide sagen aber halt das gleiche und die neue Tierärztin schickt uns jetzt immer in die Dermatologie da die Experten sind. Ansonsten behandeln sie einfach die Akuten Sachen wie wenn das Ohr wieder so entzündet ist etc.


    Was ist den das für ein Insektenfutter? Vielleicht sollte ich das auch einmal ausprobieren.


    Und ja, ich bin mir sogar sicher das Frankie extrem gestresst ist leider. Also im Büro war sie zum Glück nicht gestresst, zumindest ab dem Zeitpunkt nicht mehr als ich ein Einzelbüro hatte und zusätzlich eine Box in der sie Ruhe hatte. Da hat man gar nicht bemerkt das sie da war. Sie hat dann einfach gebellt sobald jemand zu nah an mich heran gekommen ist aber ansonsten klappte dies super.


    Ich habe auch extra für zu Hause so ein wuscheliges Donut Bett gekauft; da fühlt sie sich auch sehr wohl.


    Mit der Hundetrainerin war das so, dass sie uns genau das auch gesagt hat, dass Frankie das Gefühl hat sie muss uns beschützen. Wir haben dann auch ihr Bett in eine andere Ecke gestellt. Sie liegt aber blöderweise am liebsten auf dem Sofa. Die Hundetrainerin meinte dann auch dies wäre dann der nächste Schritt; dass sie nicht mehr auf Sofa darf und nicht mehr bei uns im Bett schläft (ja ich weiß aber sie wimmert sonst so und liegt immer in meiner Kniekehle und fühlt sich da so wohl) ich hatte dann Angst dies zu ändern da ich nicht wollte das sie das mit unserem Kind in Verbindung setzt und dann böse wird auf ihn. Ich hatte einmal bei der Vorbereitung “Hund auf Baby” gelesen das man nicht alles umstellen soll wennn das Baby da ist sonst setzt der Hund das mit dem Baby in Verbindung… aber vielleicht müssten wir hier auch endlich einmal strickter sein und sie nicht mehr im Bett schlafen lassen. Habt ihr hierzu Tipps ? Ich möchte einfach das sie sich wohl fühlt und es bricht mir dann das Herz wenn sie zu uns will und wir sie nicht lassen. Ich bin sehr emotional ich weiß…


    Zudem war es eben damals so, dass unser Sohn gerade angefangen hat zu krabbeln und noch nicht auf sie “Los” is. Ich könnte die Trainerin erneut kontaktieren aber sie hat zb auch die Ansicht, dass es ein Stress für den Hund ist spazieren zu gehen da das schnüffeln und schnuppern Stress beim Hund auslöst da er dann immer markieren will. Und hier bin ich irgendwie anderer Meinung da ich schon denke es ist für ein hund auch gut zu schnüffeln… bin aber auch kein Experte. Sie hatte sonst schon gute Ansätze und sie war auch überrascht wie schnell Frankie bei den Übungen jeweils gemacht hat was wir gesagt haben. Somit meinte sie auch es reicht mit dem Training und sie will mir nicht unnötig Kosten machen. Was ja auch sehr nett und fair von ihr ist.


    Wir haben die Absperrung auch so gemacht, dass sie im Wohnzimmer ist und wir im Esszimmer und sie uns trotzdem sehen kann etc. aber leider klappt es nicht immer. Also damit meine ich das sie teilweise happy ist und auch zufrieden da bleibt und teilweise immer wimmert und zu uns will. Sie kann halt einfach extrem ausdauernd sein und nicht aufgeben… Ich bin da halt teilweise nicht hart genug und gebe nach. Aber manchmal denke ich auch, sie soll doch auch am Tagesleben von uns teilhaben und nicht immer „weggesperrt“ sein. (Offener Raum mit viel Platz). Aber die Trainerin meinte auch wir sollen ihr gar nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken und das es für einen Hund nicht schlimm ist etc. ich glaube ich bin einfach zu sensibel…


    Also ich werde folgendermassen vorgehen:

    In einer Woche Termin beim Dermatologen und schauen wie weiter gesundheitlich

    Und Trainerin wieder aktivieren wobei ich vielleicht nach jemand anderem suchen werde. Falls jemand jemand Guten in der Schweiz oder an der Grenze kennt bin ich sehr dankbar.

    Guten Tag liebe Mitglieder,


    Ich habe folgende Probleme welche leider nicht besser werden und wir langsam am verzweifeln sind:


    Unsere Hündin Frankie wird im August 9 Jahre alt. Sie ist eine Mischung zwischen Französischer Bulldogge und Jack Russell und ist aufgrund eines „Unfalls“ gezeugt worden. Ich habe Sie dann mit 13 Wochen adoptiert und sie hat mich jeweils auch ins Büro begleitet und war eigentlich immer mit dabei. Leider ist Frankie eher ein nervöser Hund und sie kam oft nicht zur Ruhe. Ich hatte dann mit einer Hundetrainerin gearbeitet die mir sagte, dass Frankie mehr Ruhe braucht und ich habe dann angefangen sie mehr zu Hause zu lassen da sie nur dort wirklich zur Ruhe gekommen ist (ausser im Büro, da ging es auch).


    Im Januar 2021 wurde ich schwanger und seit da geht es bergab mit Frankie’s Gesundheit. Zuvor war sie total unkompliziert mit ihrer Gesundheit, abgesehen von den Analdrüsen welche ich regelmässig entleeren musste. Dann fing es an, dass sie eine Blasenenzündung hatte und ihre Pfoten plötzlich total enzündet waren. Ich ging dann sofort zum Tierarzt damit es nicht schlimmer wird mit den Pfoten und wir hatten dann diese Therapie mit den Spritzen gestartet. Es wurde dann auch besser, bis es dann plötzlich ganz extrem wurde. Frankie’s ganzer Bauch war total enzündet, ihre Achseln, Vulva und dann plötzlich das Ohr auch noch. Es wurde immer nur besser mit einer Kortison Behandlung. Wir waren dann auch in der Dermatologie mit Frankie aber wirklich aufschlussreich war es nicht den es wurde zuerst angenommen es könnte vom Futter sein aber als wir es dann getestet haben war es nicht ein klares Anzeichen ob es wirklich vom Futter ist. Ihr Ohr ist dauern wieder enzündet und ihre Vulva ist immer wieder feuerrot. Sie rutscht am Boden und ich merke wie sie leidet. Wir haben auch noch ein Shampoo vom Arzt bekommen welches ein wenig Linderung bringt aber so wirklich langanhaltend ist leider nichts. Das einzige was das Ganze etwas unter Kontrolle bringt ist Apoquell. Dadurch wird sie jeweils etwas ruhiger da es ihr den Juckreiz stillt. Sie Entzündungen verschwinden leider nicht dadurch und irgendwie finde ich es doof ihr jeden Tag eine Tablette geben zu müssen. Irgendwann wird sie darauf wohl auch immun reagieren? Zudem ist das ganze natürlich auch sehr teuer. Ich bin schon bereit Geld für die Gesundheit von Frankie auszugeben aber wenn ich einfach merke, dass ich trotz unglaublichen hohen Ausgaben trotzdem keine langanhaltende Besserung sehe, dann weiss ich auch nicht so recht.


    Nun zum zweiten Problem:

    Wie gesagt sind wir im September 21 dann Eltern geworden. Unser Sohn ist mittlerweile 1.5 Jahre alt. Frankie war nie besonders Fan von Kindern. Mit meiner Nichte ging es eigentlich sehr gut. Die kannten sich seit Frankie ein Welpe war aber sonst hat sie extrem Angst vor Kindern. Ich habe sie dann einfach immer so gut wie es ging von Kindern ferngehalten, aus Schutz für beide. Mit unserem Sohn ging es Anfangs sehr gut. Frankie war und ist überhaupt nicht eifersüchtig und ich glaube auch, sie liebt unseren Sohn sehr da sie immer in seiner Nähe sein will und auf ihn schaut. Aber er darf sie praktisch nicht anfassen und wenn sie sich ihm nähert wenn Frankie irgendwie liegt, fängt sie an zu Knurren. Wir lassen die beiden wirklich nie alleine aber unser Sohn läuft schon seit er 11 Monate ist und wird dadurch auch immer schneller und nun ist uns leider schon passiert, dass wir eine Sekunde zu langsam waren und Frankie nach unserem Sohn geschnappt hat. Sie hat ihn leider auch erwischt. Es war natürlich kein Biss aber halt trotzdem gezwickt und auch dies kann gefährlich sein. Es ist halt für alle einfach nur ein Stress da wir ständig aufpassen müssen. Wir haben schon so Absperrungen aber dann kleben einfach beide an diesen Stäben weil er zu ihr will und sie will raus. Wir hatten auch schon mit einer Trainerin gearbeitet, sie kam 3 mal zu uns aber dort war unser Sohn noch etwas kleiner und das Problem noch nicht so ausgeprägt wie jetzt.


    Mir ist bewusst, dass Hunde die Schmerzen haben aggressiv reagieren können. Ich würde nicht sagen das Frankie ein aggressiver Hund ist, sie braucht bei Fremden einfach manchmal etwas länger und eben mit Kindern geht es nicht so gut. Ich hatte halt die Hoffnung das die zwei klarkommen wenn Frankie ihn schon als Baby kennenlernt und so mit ihm aufwächst.


    Nun bin ich langsam am Ende den es belastet mich alles so unglaublich fest. Ich liebe Frankie über alles aber ich weiss langsam nicht mehr wie ich ihr helfen kann. Ich habe das Gefühl sie würde sich bei einem Kinderlosen Paar wohler fühlen aber ich würde es nicht übers Herz bringen sie wegzugeben. Sie ist so stark auf und fixiert, sie kann nicht in einem anderen Raum sein, sie klebt richtig an uns. Ob sie dann glücklicher wäre? Ob ihre Gesundheit sich vielleicht verbessern würde? Aber dann denke ich auch wieder es würde ihr und auch uns das Herz brechen sie wegzugeben. Zudem wüsste ich auch nicht an wen da ich sie nicht ins Tierheim geben würde und jetzt auch niemanden kenne der sie aufnehmen würde. Meine Eltern passen öfters auf sie auf aber sie möchten sie leider auch nicht ganz übernehmen da sie sehr oft auf Reisen sind und Frankie Autofahren leider überhaupt nicht mag. Zusätzlich mache ich mir natürlich auch Gedanken um die Sicherheit meines Sohnes. Klar, Frankie ist nicht so gross und wir sind immer dabei aber ich habe einfach gesehen wie unglaublich schnell etwas passieren kann, auch wenn man immer in unmittelbarer Nähe ist.


    Ich bin sehr traurig da ich mir einfach gewünscht habe das es anders kommt aber es ist einfach nur noch ein Stress für uns alle :-(.


    Was würdet ihr machen? Habt ihr Tipps? Erfahrungen?


    Danke euch und sorry für den langen Text..