Beiträge von Rufus11

    Hallo zusammen,


    wir haben seit knapp einem Jahr einen kleinen Terriermischling (ca. 35cm) der schnell friert. Ich habe schon eine ganze Menge Mäntel probiert, die ihm meiner bescheidenen Meinung nach alle zu sehr „im Nacken sitzen“. Besonders Mäntel mit Kragen/Kapuze oder geradem Abschluss vor dem Nacken passen nicht gut und drücken ins Genick. Ich finde aber auch nichts anderes. Aktuell nutzen wir einen Mantel, den wir unter dem Bauch und vor der Brust mit Klett nur lose schließen, damit er nicht im Nacken drückt. Das ist aber auch keine gute Lösung (wird schnell Nass, rutscht herum etc.). Eine Nummer größer ist dann am Körper einfach zu groß… Er hat irgendwie einfach einen hohen Nacken 😅 Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.


    Hat jemand hier ein ähnliches Problem und vielleicht einen Tipp? Danke!

    Hallo zusammen,


    Danke für die Tipps!


    Wir waren beim Tierarzt - er hat ein Medikament verschrieben (Metro… irgendwas muss ich nochmal nachschauen). In erster Linie hat er geraten auf Nassfutter umzustellen und die Futternäpfe erhöht zu stellen, weil es ein Problem mit der Speiseröhre sein könnte. Leider war das Blutanalysegerät kaputt und sie konnten kein Blutbild machen. Am Freitag soll ich nochmal anrufen und schauen ob es besser geworden ist, aber er hat ja auch nur einmal Schaum gebrochen und nicht täglich oder so. Das Blutbild könnten wir dann noch nachholen.

    Und ich glaube, bei uns waren dieses ständige Hin und Her, die Kauknochen und Leckerchen zwischendrin das Problem. Vermutlich hat der Magen dann ständig Säure nachproduziert - was bei manchen Hunden kein Problem ist, bei unserem aber offensichtlich schon!

    Das ist bei uns ganz genau so. Das werde ich auch sein lassen. Ich glaube, ich habe da auch zu viele Lösungen gleichzeitig gesucht und bin ein bisschen durchgedreht.


    Selbst kochen habe ich versucht, aber er ist ein mäkeliger Esser und frisst dann nur Fleisch und ein ganz bisschen Kohlenhydrate (Kartoffeln oder Reis) und sonst nichts. Gemüse und Obst weder gekocht, roh, püriert.. gar nicht. Ich muss sagen, ich dachte das wäre auch Barf 😅 Aber habe mich jetzt mal schlau gemacht.


    Ich wundere mich nur darüber, dass er das Trockenfutter jetzt 2 Monate anstandslos gefressen hat - dauert es so lange, bis Unverträglichkeiten sichtbar werden oder habe ich sie einfach übersehen? Ich habe jetzt schon kleine Mengen Nassfutter beigefüttert und das findet er zugegebenermaßen auch 1000 Mal besser als sein Trockenfutter. Werde dann wohl erstmal das versuchen und die kleinen Mahlzeiten morgens und nachts beibehalten.


    Danke nochmal für die netten Tipps!

    Viele Grüße

    Lea

    Hallo zusammen,

    wir haben seit 2,5 Monaten den Rufus bei uns zuhause (unser erster Hund). Er ist circa 1,5 Jahre alt (schätzungsweise) und ein 6kg-schwerer Terriermix aus dem Tierschutz. Er scheint Probleme mit Sodbrennen oder übersäuertem Magen zu haben und meine Frage ist nun, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge am sinnvollsten wären.

    Direkt in den ersten Tagen nach seinem Einzug hat er sehr viel Gras (haben wir nicht unterbrochen) und auch immer wieder Gänse- oder Pferdekot gefressen (haben wir unterbrochen). Ich weiß nicht welches Futter er im Shelter bekommen hat - auf der Pflegestelle hat er Nassfutter von Peddigree bekommen. Wir haben das in den ersten zwei Wochen weitergefüttert und langsam auf Trockenfutter von Naturbursche umgestellt. In diesem Zeitraum hat er nachts bereits einmal laut Galle und Schaum hochgewürgt. Wir haben daraufhin die Fütterung von 2 (8:00 Uhr und 16:00 Uhr) auf 3 Portionen (8:00, 16:00 und 22:00 Uhr) täglich nach den Spaziergängen verteilt, sodass die "Pause" zwischen Abends und Morgens kürzer wird.

    Das hat jetzt 2 Monate gut funktioniert - mir ist als einziges aufgefallen, dass er nach jeder Mahlzeit einmal aufstoßen muss. Spucken musste er aber nicht mehr und auch Gras hat er nur noch selten angeknabbert. Kot frisst er gar nicht mehr (kann aber auch am "Verbot" liegen). Sein eigener Kot sah immer okay aus und war höchstens mal heller und weich aber nie flüssig oder sonstiges.

    Diese Woche hat er auf der Morgenrunde dann plötzlich eine ganze Menge weißen Schaum ausgespuckt und danach sein Frühstück nur zögerlich gefressen (sehr untypisch). Am Abend vorher waren wir in der Hundeschule (Stress?) aber gefressen hat er ganz gewöhnlich. Der Tierarzt tippte auf Sodbrennen/Magenübersäuerung und hat Schonkost (Reis mit Hühnchen) und vorerst noch kleinere Portionen (4-5x täglich) empfohlen. Dem Hund ging es auch direkt wieder gut. Da es unser erster Hund ist sieht man viele Dinge (zum Beispiel eine Menge weißen Schaum) zum ersten Mal aus dem Hund kommen und erschreckt sich vielleicht auch ein bisschen zu sehr :woozy_face:

    Ich mache mir jetzt aber Gedanken, ob er das Trockenfutter doch nicht gut verträgt. Jetzt habe ich alles über Barf, Nassfutter, Ulmenrinde, Basenpulver, Heilerde und und und gelesen und frage mich, womit ich anfangen soll.

    1. Meint ihr es reicht, erstmal mit Pulvern (also Heilerde, Rinde o.Ä.) anzufangen und dann zu beobachten, ob z.B. das Aufstoßen besser wird? Oder sind die Anzeichen, dass er das Trockenfutter nicht verträgt schon so deutlich, dass ich das Futter komplett umstellen sollte? Ich kann das nicht so recht einschätzen.

    2. Welche Futterumstellung würde dann Sinn machen? Ich habe gelesen, dass Barfen auch kein "Allheilmittel" gegen Magenprobleme ist, aber man könnte auf jeden Fall flexibler rumprobieren.

    3. Oder: Mache ich mir zu viele Gedanken und alle paar Monate ist sowas nicht weiter besorgniserregend?

    Vielen Dank fürs Lesen und für die Antworten im Voraus.

    Liebe Grüße
    Lea