Alles anzeigenOh wow, ich habe durchweg positive Erfahrungen mit Social Walks gemacht, interessant. Mantrailing und Pettrailing (also die Suche nach anderen Hunden) haben bei uns auch viel gebracht.
Grundsätzlich, wenn sie gut betreut und gut gemacht sind, wären Social Walks ja auch genau das, was einen weiterbringen sollte, da sie halt relativ realitätsnah sind.
Aber teilweise waren die Gruppen riesig, zusätzlich läufige Hündinnen dabei (bin ich nicht grundsätzlich dagegen, aber wenn sich so viele Stressoren häufen, ist es halt schwierig), dann sollten die Hunde alle auf einmal abgeleint werden usw. Absolutes Chaos!
In einer anderen Hundeschule durfte auf die Hunde nur positiv eingewirkt werden, was ich grundsätzlich begrüße. Aber wenn sie sich dann halt Löcher in den Kopf starren und man nur abwarten soll, bis sie sich von alleine umorientieren (hahahaaa, guter Witz, kam halt nie vor), dann bringt es (mir) nichts.
Es steht und fällt eben wie immer mit dem Trainer.
Mein Ersthund war einer, der sehr berechenbar nur bei intakten großen Rüden gepöbelt hat.
Nach einigen Social Walks hat er alles angebellt, was nach Hund aussah, selbst Welpen und kleine Hündinnen, weil er das sofort mit Stress assoziiert hat. Hat mich viele Nerven gekostet, das wieder in den Griff zu bekommen.
Ich war bei 4 verschiedenen Trainer/innen, alle recht unterschiedlich aber alle gut. Unser erster Walk war eine Riesengruppe, aber mit sehr erfahrener, souveräner Trainerin, das war super.Abgeleint wurde nie, das würde für mich dann auch nicht unter Social Walk laufen. Es wurde immer sehr viel moderiert und erklärt. Von Mal zu Mal wurde meine Hündin cooler, bis wir mal gefragt wurden, warum wir eigentlich dabei sind, hihi.
Ah, stimmt, einmal war ich bei einem schlecht geleiteten (Anfängerin), die hat nicht auf die Abstände geachtet und nicht angeleitet, da hatten sich dann auch gleich 2 Rüden in der Wolle und ich bin nie mehr hin.