Beiträge von Banta

    Hm, vom Lesen her klingt es, als würde sie auf Deinen mentalen Stress reagieren. Hunde sind da ja oft super sensibel. Das könnte sich also wieder einpendeln, wenn Du wieder im Lot bist. Ein paar Gedanken, Um sie zu unterstützen:

    Feste Rituale, um ihr einen sicheren Rahmen zu geben

    Leckmatte, Kong, Kauzeugs etc. Um ihr Leckbedürfnis zu befriedigen

    Jacky und Daisy im Moment nicht unmoderiert interagieren lassen, sie stressen sich gegenseitig. Ist weniger Kontakt möglich?

    Alles Gute!

    Vielleicht kannst Du die Hunde wirklich für die schwierigste Zeit der Chemotherapie professionell unterbringen und danach wieder holen. Bei uns bieten auch Tierheime eine vorübergehende Unterbringung an. Das wäre den Hunden wahrscheinlich lieber, als abgegeben zu werden und auch Du könntest damit vielleicht ganz gut leben. Alles Gute für Dich und Deine Wuffel!

    Ich würd so gerne mal wieder mit dem Hund raus… laufe nun seit fast 4 Wochen an Krücken und es fehlt mir so…

    Vielleicht hilft Dir die Vorstellung, dass die Einschätzung des Hundes als „offen, freundlich und fröhlich“ eventuell durchaus nicht gelogen war. Im entsprechenden Umfeld und mit der Unterstützung anderer Hunde kann er vielleicht wieder diese Charakterzüge zeigen. Wenn Du dem seine momentane Verfassung und Verhaltensweise gegenüberstellst, sollte eigentlich klar sein, dass die Lebensumstände für ihn einfach nicht passen. Gib ihm die Chance, wieder offen, freundlich und fröhlich zu sein und lass ihn los. Du hast diesen Hund aufgenommen, weil Du ihm ein besseres Leben bieten wolltest. Da ist die Konsequenz, ihn in ein solch besseres Leben zu vermitteln. Das ist dann kein aufgeben von Deiner Seite aus, sondern im Sinne des Hundes zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.

    Bei uns mussten Hund und Katze auch zeitlebens räumlich getrennt werden. Wenn sie im Garten aufeinander trafen, hat der Hund die Katze gejagt. Wichtig sind sichere Rückzugsorte für die Katzen, erhöhte Plätze, durch Kindergitter getrennte Räume.

    Völlig unreflektierte, spontane Reaktion: „oh ja, nimm Lizzy!"

    Ja, klar, solche Nicht-Hundehalter kenne ich schon auch, aber ich finde Hundehalter oft noch viel penetranter.