Am einfachsten wäre es, wenn die Gastronomie das mit dem Wasser für Hunde komplett bleiben lassen würde.
Ich finde das eine tolle freundliche Geste und freue mich da immer unheimlich drüber
Alles anzeigenAlso mein Terrier ist ja auch so ein Individualdistanz-Liebhaber bei Fremden und verteilt auch Schnapper, wenn gewisse Regeln nicht eingehalten werden. (Was ich natürlich nicht zulasse...) Und diese Regeln finden sich in jedem Hundelehrbuch „Wie verhalte ich mich gegenüber einem Hund?“ Also wirklich kein Hexenwerk. Aber erst Recht Hundebesitzer beherrschen das null und ich muss immer wieder gebetsmühlenartig herunterbeten, wie man sich mit einem Hund „anfreundet“.
Klassiker ist ja immer dieses vornüberbeugen, anstarren und Hand ausstrecken (der soll ja mal schnuppern…)
„Der riecht bestimmt meine Hunde…“
„Mich mag jeder Hund…“
Nein, der mag dich einfach nicht, weil du gerade megadistanzlos bist!
Alleine mal runterhocken (gerade bei einem kleinen Hund), vielleicht weiter mit mir reden, Hund seitlich zum rankommen einladen, locker beschnuppern lassen und schon lädt der Hund unverschämt zum kraulen ein. Wirklich nichts wildes.
Aber nein, immer dieses rüberbeugen, anstarren, vollquatschen und die Hand Richtung Kopf greifen…
Ich stelle auch immer wieder fest, dass vor allem Hundebesitzer oft beratungsresistent sind, wie man sich einem Hund nähert, der etwas „Ansprüche“ an die menschliche Höflichkeit stellt. Nach dem Motto, ich hab seit 20 Jahren Hunde, Ich weiß alles. Klassiker auch hier immer diese doofe Hand ausstrecken damit der Hund riechen kann (als würde er nicht auch so riechen können, schnaub), runterbeugen, auf den Kopf patschen.
Menschen, die wenig mit Hunden zu tun haben oder gar ein wenig ängstlich sind, sind oft dankbar für Handlungsanweisung und halten sich eher an Vorgaben. Die sind mir wirklich oft lieber.