Beiträge von Banta

    Unser Hund ist sehr territorial und steigert sich gerne ins kläffen rein, wenn man sie lässt. Das Grundstück ist sehr lange und schmal und grenzt an eine Straße des Neubaugebiets. Da es hier so Situationen gab, dass junge, superschlaue Eltern ihre kleinen Sprösslinge über den Zaun gehoben haben, damit das Kleinkind den tobenden Hund besser sehen kann und der Hund sich daraufhin natürlich noch mehr aufgeregt hat, haben wir einen Schafzaun als Zwischenzaun eingezogen, damit Hundine nicht mehr bis an den Zaun an der Straße kommt. Wenn sie bellt (Hunde, rennende Kinder, rasende Radfahrer, Postauto) pfeiffen wir normalerweise und sie kommt ins Haus. Kurz wuffen ist ok. Da es hier aber in den letzten Monaten einen Brandstifter gibt, der Carports, Holzstöße etc. Direkt an den Hausern anzündet, lassen wir sie auch mal länger wuffen und schauen bei immer Dunkelheit nach, was los ist.

    Das kenne ich auch, dass man als Frau alleine in der Botanik unterwegs immer gefragt wird, ob man keine Angst hat. Mit Hund fühle ich mich da auch relativ sicher.

    Handy werde ich ab jetzt immer immer dabei haben. Ich bin letzte Woche auf einem Mini-Steinchen umgekippt, gestürzt und hab mir dabei den Knöchel gebrochen und bin auf dem Kopf gelandet. Hätte ich kein Handy dabei gehabt um Hilfe rufen zu können, wäre ich ewig dort gelegen. Laufen war nicht mehr möglich.

    Mein Hund schläft auch nachts nicht dort, wo wir schlafen. Ich denke er braucht einfach den Raum und die Zeit für sich. Er ist jetzt eh kein Hund, der großartig Nähe sucht.

    Ganz selten kommt er morgens mal ins Bett und schläft da dann auch noch ne runde. Aber das auch erst seit einiger Zeit (er ist jetzt 3 Jahre da).

    Ich seh das weder als Macke noch als Trauma, sondern einfach, dass es/er eben so ist. Und da ich auch gerne alleine bin, kann ich das gut nachvollziehen 😉

    Ah, interessant, dass dein Hund das auch macht. Duko ist sonst auch eher distanziert und braucht keine grossartige Nähe. Im Bett schläft er nie. Nur ganz am Anfang, als er erst ein paar Tage da war, wollte er mal im Bett schlafen. Da war er einfach total durch den Wind und brauchte anscheinend etwas Halt. Nach ein paar Tagen habe ich ihn dann aber runtergeschmissen, weil ich einen Hund im Bett einfach unbequem finde. Im Schlafzimmer zu schlafen habe ich ihm aber nie verboten.

    Dass ein Hund zum Schlafen auch seinen Raum und seine Ruhe braucht, macht aber schon Sinn und es stört mich jetzt auch nicht, ich habe mich einfach gewundert, dass er da so eigen ist.

    Vielleicht hat er ja auch damals das runterwerfen vom Bett so interpretiert, dass er nicht bei den Menschen schlafen soll?

    Ja wir trailen auch jede Woche woanders. In 2 Wochen z.B. in Bad Reichenhall. Vor einiger Zeit in Ruhpolding und in Siegsdorf.Letzten Sonntag hier am Bahnhof, manchmal dürfen wir in Bürogebäuden und Industriehallen trailen und in einer Schule durften wir auch schon 🙂. Da hatten die Schüler nen Heidenspaß - die durften VP machen. In der Altstadt isses auch immer sehr spannend mit den ganzen verwinkelten Gassen und Treppen ...


    Ich persönlich mag ja Trails im Wald oder generell in freier Natur am liebsten. Da haben wir hier auch ein paar echt schöne Ecken :smile:


    Wie macht ihr das? Auch immer Wechsel zwischen Urbanem Gebiet und Natur, Indoor - Outdoor? Und was ist euch lieber?

    Mir geht es genauso - ich traile am liebsten im Wald. Aber ich gehe auch am liebsten im Wald spazieren. Im Sommer sind unsere Trails im Wald oder am Wasser, ansonsten viel in kleineren Städten, Baumärkten, Möbelhäusern, Schulen.