Ich habe schon online Kurse von Mirjam Cordt (Dog in Form) gemacht. Die sind teuer, aber richtig gut, und das Geld fließt in ihren Tierschutzverein.
Beiträge von Banta
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Mein Hund schläft auch nachts nicht dort, wo wir schlafen. Ich denke er braucht einfach den Raum und die Zeit für sich. Er ist jetzt eh kein Hund, der großartig Nähe sucht.
Ganz selten kommt er morgens mal ins Bett und schläft da dann auch noch ne runde. Aber das auch erst seit einiger Zeit (er ist jetzt 3 Jahre da).
Ich seh das weder als Macke noch als Trauma, sondern einfach, dass es/er eben so ist. Und da ich auch gerne alleine bin, kann ich das gut nachvollziehen 😉
Ah, interessant, dass dein Hund das auch macht. Duko ist sonst auch eher distanziert und braucht keine grossartige Nähe. Im Bett schläft er nie. Nur ganz am Anfang, als er erst ein paar Tage da war, wollte er mal im Bett schlafen. Da war er einfach total durch den Wind und brauchte anscheinend etwas Halt. Nach ein paar Tagen habe ich ihn dann aber runtergeschmissen, weil ich einen Hund im Bett einfach unbequem finde. Im Schlafzimmer zu schlafen habe ich ihm aber nie verboten.
Dass ein Hund zum Schlafen auch seinen Raum und seine Ruhe braucht, macht aber schon Sinn und es stört mich jetzt auch nicht, ich habe mich einfach gewundert, dass er da so eigen ist.
Vielleicht hat er ja auch damals das runterwerfen vom Bett so interpretiert, dass er nicht bei den Menschen schlafen soll?
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Ja wir trailen auch jede Woche woanders. In 2 Wochen z.B. in Bad Reichenhall. Vor einiger Zeit in Ruhpolding und in Siegsdorf.Letzten Sonntag hier am Bahnhof, manchmal dürfen wir in Bürogebäuden und Industriehallen trailen und in einer Schule durften wir auch schon 🙂. Da hatten die Schüler nen Heidenspaß - die durften VP machen. In der Altstadt isses auch immer sehr spannend mit den ganzen verwinkelten Gassen und Treppen ...
Ich persönlich mag ja Trails im Wald oder generell in freier Natur am liebsten. Da haben wir hier auch ein paar echt schöne Ecken
Wie macht ihr das? Auch immer Wechsel zwischen Urbanem Gebiet und Natur, Indoor - Outdoor? Und was ist euch lieber?
Mir geht es genauso - ich traile am liebsten im Wald. Aber ich gehe auch am liebsten im Wald spazieren. Im Sommer sind unsere Trails im Wald oder am Wasser, ansonsten viel in kleineren Städten, Baumärkten, Möbelhäusern, Schulen.
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Ah, spannend, danke!
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Mal ne Frage zu den Flusstrails: wie funktioniert das beim fließenden Gewässer mit den Geruchspartikeln? Also sinken die auf den Grund? Weil eigentlich müssten die doch sonst mit dem Wasserfluss weggetragen werden ???
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Die Trainerinnen sagen auch immer, dass sich viele Hunde durch das Trailen ans Auto gewöhnen und ich hatte wieder etwas Hoffnung. Ist bei meiner leider bisher nicht so, aber wer weiß, ich gebe die Hoffnung nicht auf!
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Meine Hündin hasst das Auto leider, deshalb freue ich mich über die Staffeltrails im Sommer…
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Bei uns gibt es als Belohnung entweder gekochtes Ei oder inzwischen meistens die Leberwursttube zum Lecken. Wir machen inzwischen meistens Pettrailing, bei dem der Hund eines versteckten Mensch-Hund Teams gesucht wird. Jetzt im Sommer gehen auch meistens alle Teams mit (Staffeltrail). Ein Team wird versteckt, ein Team sucht, und die anderen folgen mit Abstand. Dann wird gewechselt. Ich finde das super, weil das gleichzeitig dann auch ein Social Walk ist und die Hunde nicht im (heißen) Auto warten müssen.
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Mach dir bewußt dass du mit diesem Hund nie so ein Leben führen wirst wie mit einem blindem Labbi. Dieser Hund wird nie everbodys Darling werden.
Unterordnung und Fährte sind doch toll um sich eine gemeinsame Basis zu erschaffen, dann wird es auch im Alltag leichter- meine Erfahrung...
Ja, das ist mir mittlerweile auch bewusst, dass das kein Labbi ist. Einfach eine andere Hausnummer und kein Streichelhund. Nicht einfach, denn jeder will ihn gerne streicheln, und ich musste lernen, das zu verbieten.
Ja, da muss ich mich wirklich umschauen, vor allem Fährte ist ihr Ding, und das machen wir zu zweit auch schon. Aber Fährtenarbeit wäre wirklich toll. Aber was ist, wenn dann dort auch andere Hunde sind? Ist das dann nicht noch mehr Stress?
Wenn du damit Erfahrung gemacht hast - hattest du auch einen unverträglichen Hund? Und was hast du da gemacht?
Ich habe mit meiner unverträglichen Hündin mit Mantrailing angefangen. Mittlerweile machen wir Pettrailing, also es werden versteckte Hunde und nicht mehr Menschen gesucht. Ich achte jederzeit darauf, dass sie 2 m Abstand zu allen Hunden hat. Das hat uns auch noch einmal ein gutes Stück weitergebracht beim Thema Hunde. Sie wird als Heldin gefeiert, wenn sie den versteckten Hund findet, somit werden Hunde positiv belegt. In der Pettrailing-Gruppe läuft sie mittlerweile unauffällig mit, weil sie weiß, dass ich immer für Abstand sorge. Außerdem ist sie auf die Arbeit fokussiert und blendet beim Suchen auch andere Reize wie Fremdhunde aus. Ich kann es nur empfehlen - fürs Selbstvertrauen des Hundes ist es auch gut.
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Wir haben unsere 30 kg Hündin aus dem Auslandstierschutz mit 2 Jahren übernommen. Sie hatte Probleme mit Menschen und Hunden und ging nach vorn. Wir haben dann lange Zeit die Begegnungen mit Menschen komplett moderiert und für sie geregelt. Bei Spaziergängen nehmen wir sie immer noch nahe zu uns, sobald jemand uns entgegen kommt. Fremde dürfen sie nicht anfassen. Mittlerweile kommt sie gut mit Menschen klar und wir müssen bei bekannten nicht mehr so viel regeln. Bei Hunden haben regelmäßige „Social Walks“ den Durchbruch gebracht, also Spaziergänge mit anderen Hunden an der Leine und mit Abstand. Im Alltag halten wir ihr Hunde vom Leib. Mittlerweile kommen wir ruhig auch an großen Hunden vorbei.