Beiträge von Work.It

    Habe aber vom Züchter erfahren, dass braune Labbis oft Allergien haben. Da muss man scheinbar etwas aufpassen.

    Generell hört man auch oft das braune eher mal drüber sind- obs wirklich stimmt🤷‍♀️

    Ich kenne eine braune sie wirklich die Allergiepalette durch hat und extrem ist was lecken angeht. Aber kann auch Zufall sein.


    Was wissenschaftlich wohl erwiesen ist, soll ja sein, dass die Lebenserwartung bei den Braunen etwas herabgesetzt sein soll.

    Ich wollte uuuunbedingt gelb, am liebsten hätte ich auch foxred gehabt.

    Gelb haben wir bekommen, alles tutti🥰

    Aber jetzt hätte ich mir auch schwarz vorstellen können,- was vorher so garnicht in die Tüte kam😂

    Ich bin heute auch um die Bumer rumgeschlichen :flucht:

    Eigentlich wollte ich ja nur für fix was haben, jetzt möchte ich irgendwie doch was schickes, obwohl wir das wahrscheinlich höchst selten brauchen werden😅😅

    ABER: Die Größenangaben scheinen meiner irgendwie nicht zu passen....oder ich bin zu blöde zum messen.

    M ist am Hals zu klein, L am Bruststeg und Bauch viel zu Groß. Ja und nun?

    Anfertigen lassen traue ich mich irgendwie auch nicht. Möchte nicht drauf sitzen bleiben wenn ich bloß zu dämlich bin.


    Ich könnte jetzt auch einfach Anny-x nehmen, da passen die Maße, aber ich finde die Polsterung bei Bumer schöner. Und irgendwie vergeht mir auch die Lust diesen Anny-x hype mitzugehen.

    Was ich hier generell bei anderen, vor allem Labrador-Besitzern aber feststelle, dass die ihren Hund gar nicht mehr lesen können. Letztens wollte mir eine mit einem ca. 3jährigen Rüden erzählen, dass der so gerne mit anderen Hunden spielt. Der kam dann mit erhobener Rute, fixierend und mit Kamm auf uns zu. Das funktioniert dann mit meinen Hunden aus unterschiedlichen Gründen einfach nicht und so einem Verhalten möchte ich meine Hunde auch nicht aussetzen. Das verstehen die meisten dann leider nicht.

    Ich vermute ja, dass es oft daran liegt das der Labrador eben diesen Vorurteilen erlegen ist.

    Dass es Knutschkugeln sind, die jeden Menschen und jeden Hund lieben (müssen).


    Wobei Labbis ja im Normalfall nicht auf Streit aus sind. Bei dem Rüden lese ich jetzt mal Glaskugel und vermute, dass die Dame dem Vorurteil erlegen ist, der Hund nicht erzogen (weil, macht er ja von selbst) und gerade die unerzogenen Hunde haben eben auch Halter, die ihren Hund nicht lesen können und für die immer alles tutti ist.🤷‍♀️

    Mit dem wachen und aufpassen macht Rox bis dato aber auch...

    Normal soll der Labrador ja keinen ausgeprägten Schutzsinn haben.

    Aber sie gibt sehr wohl bescheid, wenn jemand fremdes aufs Grundstück kommt, oder gar ins Haus.

    Und sie hört sich auch wirklich nicht nett an dabei. Sehr dunkel und grollend.

    Hört aber auch sofort auf wenn ich es sage.

    Auch neulich auf der Straße kam ich mit einem älteren Herrn ins Gespräch. Als er langsam vorsichtig näher kam grollte es auch in ihr. Wobei das vllt auch Unsicherheit war. Er kam wirklich sehr langsam näher, ist immer wieder stehen geblieben. Wirkte auf sie vielleicht seehr komisch. Sie ist ja wie gesagt noch jung, solche Phasen gibt es ja.

    Am Sonntag waren wir am Fluss und ein Schäferhund war dort schon am spielen.

    Nach kurzer Absprache durfte Rox von der Leine los und ins Wasser. Sie hat den Schäfer ignoriert. Hat sie nicht interessiert.

    Bis er auf der Seite aus dem Wasser wollte, wo meine Tochter stand.

    Da stand sie sofort parat und ja, hat ihn auch angegrummelt und ist angelaufen gekommen. Als er den Kurs abgelenkt hatte, war sie zufrieden und ist wieder abgedreht.


    Mal sehen wie sich das noch entwickelt.

    Aber so ganz verkehrt finde ich es jetzt nicht wenn sie wenigstens "bescheid sagt"🤔

    Ich mag es auch, dass sie eben nicht jeden Menschen abgöttisch liebt.

    (Soll ja aber auch ein Unterschied zu SL und AL sein, dass die AL etwas distanzierter ist...)


    Fideln kann sie übrigens auch ganz gerne mal. Aber ganz ehrlich, welcher Hund macht das nicht mal🤷‍♀️ Warten kann halt schon manchmal kacke sein😂 Genauso gut kann sie aber auch stöhnend zusammenbrechen und dann ruhig sein wenn sie merkt dass das nicht funktioniert. Dann kommt dieser vorwufsvolle "Dein Ernst!?!" Blick😂🥰

    Hier im DF und draußen im Leben wird sehr sehr oft ein Labrador/Golden Retriever als einfacher Familienhund gerne zu kleinen Kindern empfohlen. Ich schlucke da immer etwas, weil zum einen auch ein Labbi oder Golden eine sorgfältige Erziehung braucht und zum anderen ein junger Hund der 30kg-Klasse, gerade zu kleinen Kindern dazu, eine echte Hausnummer ist.

    Den Schuh ziehe ich mir jetzt mal eben an😄


    Wir haben uns auch für den Labrador entschieden, weil er eben (eigentlich) nicht so schnell überreizt wie ein Hütehund (sind ja eigentlich mein Beuteschema)

    Wir haben auch 2 kleine Kinder. Und es klappt auch ganz hervorragend. Die sind so schön zusammen!

    ABER wie wir uns eben alle einig sind, es braucht klare Grenzen und Erziehung.


    Generell würde ich einem Hundeanfänger (mit kleinen Kindern) keinen Labrador empfehlen, wenn sie nicht Konsequenz mitbringen. Und auch etwas mit dem Hund machen.

    Wenn ich mir unsere Hündin bei Bekannten vorstelle, die es mit der Konsequenz nicht so haben- zu 100% würde die ihr eigenes Ding durchziehen und wahrscheinlich zum Teil wirklich so werden wie von Sunti beschrieben.


    Wo wir wieder dabei wären, dass die Verhaltensauffälligkeiten durchaus zum großen Teil vom Halter "gemacht" sind.


    Die Hundepension, sind da denn auch eher "Stadthunde", oder ist das mehr ländlich?

    Oder es liegt auch an der hohen Zahl der Ersthundehalter, die sich mit einem Labrador einen Easy-Going Hund holen wollen.

    Weil ja von vielen Empfohlen.


    Dann wie gesagt das Antiautoritäre, die Menschen gehen zwar in die Hundeschule, können oder wollen es zuhause dann aber nicht umsetzen.

    Sehe ich viele von. Die sagen, ja, wir gehen oder waren in der Hundeschule. Von denen ich dann sehr überrascht bin, wie sie den Hund händeln (oder eben auch nicht)


    Und was ich bei allen Hunden wirklich auffällig finde- die Welpen werden soo oft überfordert.


    Hier ist oder war doch gerade ein Thread mit einem Labradorwelpen, der ein viel zu straffes Programm hatte und total aufgespult wurde.

    Gift.

    Das war und ist bei uns immernoch eine Grundlage- Ruhe lernen.


    Also ja, vielleicht die Mischung Ersthundehalter, weil Labbi ja so Selbsterziehend. Und unbedachte Vermehrerhunde.

    Das gerade die "Sonderfarben" auffällig sind, habe ich auch schon gehört, allerdings höre ich das auch von den braunen.

    Sind aber auch Mengenmäßig gerade an erster Stelle. Von daher...

    Ich bin ja noch nicht allzu lange Labradorbesitzerin, aber ich packe meinen Senf trotzdem mal dazu.

    Diese Kommentare von wegen "hol dir einen Labrador, Selbstläufer, erzieht sich von selbst, pass nur auf das der sich nicht fettfrisst" gehen mir inzwischen auch total gegen den Strich.


    Und ich glaube auch, das dies häufig der Grund ist, warum Labbis nicht erzogen sind. Unerfahrene Menschen holen sich einen Labbi und denken, hey, ist ein Labbi, der Rempelt vielleicht aber er ist soooo lieb. Ist doch ein Labbi, der liebt einfach jeden...

    (Wobei ich finde, obwohl es mit Hundeschule etc. so viel mehr geworden ist, sind die Hunde insgesamt immer unerzogener)

    Wie bei vielen Kindern heutzutage. Antiautoritär ist die neue Erziehung.


    Unsere Labradordame ist knapp über 9 Monate und sie ist KEIN Selbstläufer.

    Natürlich ist sie jetzt eh in der Pubertät, aber auch als Welpe hatte sie defenitiv ihren Dickkopf.

    Sie ist vom LCD, Mama Standart, Papa AL.

    Viele sind erstaunt wie gut sie erzogen ist für ihr Alter. Aber das erfordert bei ihr Konsequenz und auch Genauigkeit.

    Sonst nutzt sie die Lücke.

    Ja, sie kann schon ordentlich rummsen.

    Aber beim Menschen ist es schlicht verboten, auch anspringen. Das ist doch Erziehungssache.

    Und bei anderen Hunden muss ich wirklich sagen, passt sie sich inzwischen sehr gut an.

    Im ersten Moment sind andere Hunde ein trigger und sie will pauschal erstmal hin.

    Darf sie erst, wenn sie sich zusammen genommen hat. Dann passt sie ihr Spiel eigentlich sehr schön an.

    Will der andere Hund nicht spielen oder sie bekommt eine Ansage, geht sie ihm aus dem Weg. Es kommt auch vor, dass sie den anderen doof findet. Dann ignoriert sie ihn und wenn er zu nahe kommt gibt's eine kurze Ansage von ihr und gut ist (wenn der andere es denn versteht)

    Ist sie mit einem auf einer Wellenlänge wird schonmal ordentlich gerempelt, ja, das ist so. Aber findet der andere es doof, wie gesagt, passt sie ihr Spiel ganz gut an.

    Von anderen fremden Menschen hält sie oft erstmal nicht so viel.

    Freundet sich aber durchaus an wenn sie ihr sympathisch sind.

    Tatsächlich sagt sie aber auch bescheid, wenn zb jemand das Grundstück betritt, oder ins Haus kommt.

    Finde ich durchaus gut.

    Sie muss Fremde nicht umkuscheln und jeden lieben.


    Das du diese Erfahrung machst finde ich auch sehr Schade.


    Genauso Schade finde ich aber auch tatsächlich dieses allgemeine Bild des distanzlosen, fetten Labrador der jeden liebt und alle umkätscht.

    (Im übrigen habe ich auch mit meinen früheren kleinen Hunden nie schlechte Erfahrungen mit Labbis gehabt. Und die Kleine hatte lange lange Angst vor großen Hunden. Nie wurden wir mal von einem Labrador derart belästigt. Die guckten bei gekeife bloß und waren entweder entspannt oder haben Land gewonnen und es war ihnen egal)