Nun ist eigentlich das einzige Problem mit ihr, dass sie manchmal zuhause hochfährt und immernoch fleißig die Zähnchen einsetzt und springt. Da muss ich dann immernoch höllisch aufpassen, dass ich ihn sofort aus der Situation rausnehme, wenn ich merke sie fährt hoch. Das passiert leider auch, wenn ich ihn auf dem Arm habe.
Ich muss ganz klar sagen, wir haben uns vor wenigen Monaten ja auch wieder einen Hund/Welpen geholt und die Kleinste ist 2,
Zähne haben am Kind sowas von überhaupt nichts verloren!
Und wir waren da rigoros und haben nicht wochenlang rumprobiert, sondern es gab den Schnauzgriff, oder einen kleinen Zwicker in die Seite. Kein Wegschieben, sondern einmal kurz und schnell.
Das hatten wir sehr schnell geklärt.
Genauso anspringen der Kinder.
Damit sie keine großen Unterschiede machen musste, war es bei uns aber ebenso verboten. Also auch wir haben uns nicht die Hände beknabbern lassen.
Die Kinder und der Hund sind die besten Freunde, besonders die Kleinste tüddelt unheimlich gerne mit ihr rum. Bezaubernd🥰
Also trotz der Maßregelung ist es nicht so, dass sie einen Bogen um die Kids macht, sondern sucht selber die Nähe zu ihnen, legt sich dazu wenn sie auf dem Boden spielen, oder bringt gleich selber ein Spielzeug mit😄
Insgesamt waren wir aber auch konsequent. Die Box wurde von Anfang an etabliert und da schläft sie auch jetzt noch und zieht sich selber dahin zurück wenn sie ruhen möchte.
Das Kommando "Nein" haben wir auch schnell aufgebaut.
Das finde ich im Umgang mit Kindern auch unheimlich wichtig.
Und im übrigen, als ganz kleiner Tipp nebenbei😅 Am Anfang hatte die Maus nur 2,3 Spielzeuge. Fand die Sachen der Kinder (Kinderzimmer waren für sie nicht zugänglich, aber es wird ja auch viel rumgeschleppt) natürlich sehr interessant.
Das ständige "Nein" und wegnehmen, schnell ihr Spielzeug suchen als Alternative was sie darf, nervte alle irgendwann.
Also habe ich ein paar Teilchen für den Hund mehr gekauft. Hätte ich nicht direkt mit gerechnet, aber tatsächlich war das Kinderspielzeug gleich viel uninteressanter, sie hatte ja selber genug. Und wenn sie doch mal was hatte, war ihr Zeug gleich Griffbereit😂
Und mach dir nicht so viel Stress mit dem Tagesplan. Wir sind anfangs hauptsächlich für die Geschäfte raus und sind noch nicht viel gelaufen. Und auch drinnen hatten wir keinen strikten Tagesplan. Wenn sie geschlafen hat, hat sie geschlafen. Wenn sie wach war wurde mal kurz gespielt, mal ganz kurz was geübt und genauso musste sie aber auch lernen, wach zu sein und nicht bebutschert zu werden.
Ich sage mal ganz salopp, sie lief halt so mit und auch das "Training" lief viel nebenbei und automatisch. Groß Boxentraining hatten wir zb garnicht. Sie hat anfangs ihr fressen darin bekommen und auch andere Leckereien. Nachher auch mal eine Rinderhaut zb. Und die durfte sie nur in der Box bekauen.
Zack, Lieblingsplatz. Ganz Nebenbei😅
Dieses aufgedrehte hatten wir so kaum.
Edit: Ich wollte mich eigentlich nur auf das Zwicken beziehen und hatte deinen Text nur überflogen.
Gibt es keinen näheren Ort, wo sie machen kann? Wenn sie auf der Wiese auch so ewig braucht bis sie macht? Da kann ich auch woanders stehen und warten. Irgendwann wird sie ja müssen.
Ein paar Mal laufen am Tag zu der Wiese finde ich tatsächlich sehr viel.
Das Futtermäkelige macht es natürlich auch nicht einfacher. Da muss man wohl wirklich nach was suchen was sie so richtig gut findet...