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    Allergien, auch Kontaktallergien, sind immer eine überschießende Immunreaktion/Abwehr.


    Wie das mit der Vererbung rein von Kontaktallergien aussieht weiß ich aber auch nicht.

    Bei solchen Kontaktallergien, die sich wirklich auf sehr sehr sehr seltene Dinge beziehen, bekommt man wohl tatsächlich nie mit und müsste den Auslöser für die Ursache wohl auch erstmal finden. Ok, soweit so gut.

    Dann ist die Frage wieder wie sich eine KONTAKTallergie vererbt.


    Die Eingangsfrage bezog sich zb ja jetzt auf eine Lebensmittelallergie.

    Und sowas sollte man nicht mal in Frage stellen, wenn man eine Rasse gesund erhalten möchte.

    So toll der Genpol, oder was auch immer auch sein mag. Denn dass das weitervererbt wird, ist heutztage keine Frage mehr.

    Schlimm genug, das es schon so viele Allergiker gibt...

    Ich habe keine wirkliche Ahnung von Zucht,

    aber ich finde das nicht in Ordnung.


    "Wenn sonst keine gravierenderen Mängel auftreten".... eine Allergie empfinde ich nicht als kleinen Mangel. Wenn man das so mitbekommt von Allergikern, leiden sie doch meistens ziemlich arg darunter. Bis die Besitzer dann mal das richtige Futter gefunden haben etc.

    Durchfälle, Juckreiz, Entzündungen,.....


    Wenn das in Ordnung sein soll, nein, tut mir Leid.


    Da werden doch schon wieder Dinge in Kauf genommen, um die Rasse angeblich gesünder zu machen, aber in Wirklichkeit züchtet man da was neues rein?

    "Merzen wir den Krebs aus, dafür gibt's dann zwar mehr Allergien, macht aber nichts" als Beispiel.

    Gesund ist aber auch was anderes?


    Aber vllt kenne ich mich wirklich zu wenig dafür aus.

    Mir tut trotzdem jeder Allergiker Leid.

    Auf jeden Fall!


    Mal sehen wie es weitergeht.

    Meine Hoffnung ist, dass die Viecher bei der Kontroll-Untersuchung einfach weg sind und fertig.

    Sollte das nicht der Fall sein, werde ich eine weitere Behandlung mit Metro ablehnen.

    Nochmal einen weiteren tierärztlichen Rat dazuziehen und je nach Befall sehen.

    SOLLTE der Befall wie anfangs weiterhin schwach sein, ein bisschen Kräuterhexe spielen und mehr am Immunsystem/der Darmgesundheit arbeiten.

    Obwohl ich sonst eher konventionell bin, aber wenn man das alles liest ist das doch Wahnsinn.

    Diese ganzen Behandlungen scheinen mehr zu schaden als die Giardien selbst.


    Sollte der Befall stärker sein als vorher, trotz Metro, werde ich glaube ich vor Ungläubigkeit und Wahnsinn erstmal lachen...

    Im Grunde steht man bei Giardien auf verlorenen Posten. Wenn der Hund es nicht von alleine erledigt, riskiert man eine Dauerschleife. So gesehen gebe ich Schaefchen2310 recht, dass man den Hund stärken soll, damit sein Immunsystem dagegen ankämpfen kann. Alles andere ist eine Sisyphusarbeit. Die Zysten können Monate danach immer noch im Boden verweilen, der Hund läuft darüber und leckt sich irgendwann die Pfoten und schon geht es wieder los.


    Als wir damit zu tun hatten, habe ich gelesen, dass man mit Panacur anfängt und erst dann Metro in Betracht zieht, sollte das Wurmmittel nicht geholfen haben. Noch dazu halte ich Panacur für einen Junghund weniger belastend. Ich bin aber Laie und die Tiermediziner haben im Zweifelsfall die besser

    Genau mein Gedanke, die Viecher sind ja doch überall und man hat im Grunde keine Chance ihnen auszuweichen.

    Vielleicht hätte ich entspannter bleiben sollen, gerade bei nur schwachen Befall.

    Kann auch sein, das es nur Zufall war sie "gefunden" zu haben.

    Am Sonntag hat Madame wieder gek*zt und hatte minimal Schleim am festen Kot. Nachdem sie am Samstag wieder unbemerkt einen Stock geschreddert hat. Ich fürchte schon fast, dass Holzsplitter beim durchrutschen die Darmschleimhaut verletzt haben. Ähnlich ging es beim ersten Mal ja auch los. Dadurch Reizung, Durchfall,...


    Stöcker sind für sie nach dem ersten Mal jetzt schon Tabu.


    Mit dem Panacur habe ich auch gelesen. Das hat mich ja auch so verunsichert. Und dann gleich 12 Tage das Metro...

    Auf Nachfrage meinte sie aber, dass inzwischen nur noch Metro wirklich helfen würde und ja, 12 Tage.

    ...

    Wie Schaefchen2310 gesagt hat ist es am wichtigsten den Darm zu stärken und den Giardien die Nährstoffe zu entziehen. Was fütterst Du denn ? Am besten ist kohlehydratefrei zu füttern, das hungert die Giardien aus.

    Da habe ich einen ganz interessanten Blog eines Tierarztes gelesen, der sagt dass Kohlenhydratfrei ernähren bei Giardien entgegen aller Meinung nicht so gut ist.

    Kohlenhydrate geben dem Körper Energie und darüber hinaus wieder Abwehrkräfte.

    War super geschrieben, ich muss mal gucken ob ich es wiederfinde bei Interesse.

    Hat mich auch in Bezug auf die Hygiene zumindest etwas entspannter gemacht.


    Ich füttere sie inzwischen wieder mit ihrem normalen Trockenfutter (mit Mais).

    Zwischendurch gibt es täglich Joghurt und Hüttenkäse.


    Zum Wochenende werde ich auch nochmal eine Kräuterbuttermilch anmixen. Kann ja nicht schaden.

    Bei uns kamen sie nach 10 tägiger Gabe wieder, sie können sich auch vorübergehend in die Gallengänge zurückziehen und dann wieder kommen. Das Metro tötet die Giardien nicht, sondern verhindert die Vermehrung.

    Ah, alles klar. Danke für diese Aufklärung schonmal. Über die Wirkungsweise lässt sich so leicht nämlich auch nichts finden.

    Auf verständlichen Deutsch.


    Wiederum lässt sich aber auch nichts darüber finden, wie lange denn bitte eine Giardie lebt.

    Oder habe ich einen Denkfehler?

    Die Giardien können sich demnach nicht zu einer Zyste bilden, werden dann theoretisch auch nicht ausgeschieden. Meinetwegen vermehren sie sich also auch nicht. Fein.

    Und was passiert nun? Mit dem Rest der Truppe? Sterben die dann doch irgendwann, weil sie sich nicht teilen können und irgendwann eingehen?

    Und wenn die Quelle der Giardien nicht behoben ist und der Hund immer wieder Zysten aufnimmt, blöd gesagt, weil doch im Haus noch genug vorhanden ist...(Hoffentlich nicht :gott: )

    Da kommt bei mir der Gedanke, am Ende des Tages ist man doch wieder am Anfang und der Körper muss so oder so selber damit klarkommen? Es wird nur die Anzahl reduziert, damit/bis er damit klarkommt?


    Ich muss grade über mich selber schmunzeln, so spät sollte ich meine Gedanken nicht mehr aufschreiben :emoticons_look:

    Ich soll tatsächlich Metrabactin 12 Tage durchgeben, sonst würden sie wiederkommen...

    Zugegeben habe ich wirklich arge Bauchschmerzen damit, ich hätte mal nicht so viel lesen sollen.

    Von chronischen Darmbeschwerden bis zur karzinogenen Wirkung.

    Aber wenn man das Spiel von vorne beginnen muss, weils nicht lange genug war kommen wir ja aufs selbe...Puh, kack Viecher.