Ich Frage mich ja gerade eher "sind Junghunde wirklich so schlimm?"
An die letzte Pupertät kann ich mich garnicht erinnern, die ist über 20 Jahre her🙈
Die steht uns ja nun mittelbar bevor.
Aber zum Thema.
Ich finde auch, es kommt auf den Hund und die Empfindung der Person an.
Eigentlich ist unsere Dame hier wirklich verhältnismäßig entspannt gewesen, oder ist es immernoch (6 Monate)
Nichts wirklich kaputt gemacht (abgesehen von einer Socke und einem Spielzeug der Kinder), das war aber sel stverschulden.
Auch mit der Beißhemmung etc kein Problem.
Stubenreinheit ging eigentlich ganz gut, waren quasi nur Ausrutscher dabei. 💩 nur einmal.
Durchgeschlafen ab Nacht 3,4.
Und trotzdem war ich anfangs nervlich am Ende. Warum?
Meine verstorbene Hündin und ich waren 17,5 Jahre ein Team. Da passte nichts zwischen.
Nachdem ich das ein paar Jahre verdauen musste, sollte wieder ein Hund in die Familie.
Und obwohl man sich so gefreut hat, ist die Welt am 3 Tag erstmal zusammengebrochen als der Welpe da war.
Es war halt einfach noch keine Bindung da, man musste sich zusammenraufen, war sie doch so anders (klar, ein Baby).
Man hat irgendwie doch unweigerlich verglichen. An den alten Hund gedacht. Auch das Vertrauen war natürlich anfangs nicht da. Nie habe ich sie aus dem Auge gelassen. Und das hat gestresst.
Und das zerrt.
Also ich würde behaupten, nicht das Bündel an sich ist das Problem, sondern wie man es händelt, oder händeln kann.
Jetzt hat sich natürlich eine Bindung eingestellt, es wird, ich würde sie nie hergeben. Ich vertraue ihr inzwischen viel viel mehr. (Ja, die Pubertät macht mir Angst😄)
Also wenn das jetzt alles etwas wirr war, ich bin Team: Es liegt größtenteils auch einfach am Menschen wie anstrengend es ist, oder auch nicht🤷♀️