Beiträge von heartbeatdancer

    Unsere Madame heißt eigentlich Pam. Worauf sie noch gut hört ist Pami.

    Bisherige Spitznamen (auf die sie nicht hört) sind, aufgrund gewisser Ähnlichkeiten, Fuchur und Dobby. Meine Namen für sie sind noch Pamelot (darauf hört sie manchmal) und Pam Galore. Mein Partner nennt sie oft noch "alte Hila" oder "alte Berta". Und es gibt natürlich noch Schnute und Bebi.

    Hallo zusammen, ich hab keinen ähnlichen Thread gefunden und bin neugierig, welche Spitznamen ihr für Eure Vierbeiener so habt. Meist kommt da ja kurioses und lustiges zusammen. :)


    Unsere Madame heißt eigentlich Pam. Worauf sie noch gut hört ist Pami.

    Bisherige Spitznamen (auf die sie nicht hört) sind, aufgrund gewisser Ähnlichkeiten, Fuchur und Dobby. Meine Namen für sie sind noch Pamelot (darauf hört sie manchmal) und Pam Galore. Mein Partner nennt sie oft noch "alte Hila" oder "alte Berta".

    Erzählt, wie nennt ihr eure Nasen so? :)

    Wir haben für Pam ein Sicherheitsgeschirr und zwei Leinen - eine Schleppleine mit 10 Metern und eine Führleine, die sich verstellen lässt, die wir aber nun beide so tragen, dass sie um den Körper liegt und dann 1,50m bis zum Geschirr bleiben. Pam läuft meist vor uns, manchmal neben uns, "Fuß" (Straßenüberquerung, an der Hauptstraße, in belebten Situationen) klappt mit 50 cm Toleranz einigermaßen verlässlich u da weiß sie dann auch dass Schnüffeln grad nicht angesagt ist. Markieren macht sie nicht, sie schnüffelt viel und puschert dann mal ausgiebig (bevorzugt an eher abgelegenen Stellen).
    Bei beiden Leinen darf sie sich relativ frei bewegen, viel schnüffeln. Sie ist vom Vorbesitzer stark auf rechts laufen trainiert, weshalb wir ihr Seitenwechsel mit "rüber" antrainieren. Daher macht sie wenige eigene Seitenwechsel. Anfangs fand sie von uns gewollte Seitenwechsel auch eher doof. "Rüber" klappt schon recht gut an den üblichen bekannten Stellen. Da sie wohl Kinder und Männer nicht so gern mag, nehme ich sie dann schon meist auf die abgewandte Seite (um den Menschen angebellt werden zu ersparen). Auf der Nachtrunde (um den Block, an Wiesen und Matschwegen entlang) zieht sie anfangs ziemlich und wenn dann noch Marder über die Straße huschen, will sie hinterher. Sie versucht zwar loszurennen, legt aber selten die ganze Kraft rein, weshalb man sie gut halten kann. Wenn sie zu viel zieht und schlecht ansprechbar ist, bleibe ich stehen, notfalls so lange, bis sie zu mir kommt, was auch relativ schnell passiert. Das wiederhole ich dann bei Bedarf mehrere Male, bis sie ruhiger/entspannter und langsamer wird. Ansonten merkt sie schnell wann die Leine ihr Ende erreicht hat und wird dann auch selber langsamer. Meist zieht die Schleppleine über den Boden und schwebt nicht. Sie sieht (außer nachts) auch regelmäßig zu uns zurück. Im Freilauf orientiert sie sich noch besser an einem und hört auch besser als an der Schleppi.

    Wenn wir an belebten Stellen, wie Cafés oder Haltestellen, vorbeigehen, drückt sie sich gern an einen, weil ihr das alles etwas viel und unheimlich ist.

    Auch schlimm ist, gerade heute noch bei Anna Stamm (frau_gyn auf Instagram) gelesen, dass es immer schlechter bezahlt wird für Frauenärzte Eingriffe durchzuführen. Teilweise ist es wohl nicht einmal mehr kostendeckend, weshalb viele überlegen ambulante Eingriffe nicht mehr durchzuführen. Das erschwert wieder die Suche nach Personen, die Abtreibungen durchführen und erhöht wieder Wartezeiten.