Beiträge von wowow13

    Hallo zusammen

    Ich hatte hier vor einiger Zeit schon mal einen Thread eröffnet, weil bei unserem 10 Jahren altem Tibet Terrier Diabetes diagnostiziert wurde, aber wir den Blutzucker totz Insulin nicht in den Griff bekommen haben. Kurzzeitig dachten wir dann, dass es an der Bauchspeicheldrüse (nach Stuhlprobe) liegt, aber auch das hatte sich letztendlich nicht bestätigt. Er hatte bis dahin schon einiges an Gewicht verloren, trotz großem Appetit. Es folgten dann noch weitere Bluttestst und Ultraschall.


    Erst gab es den Verdacht, dass er einen Tumor an der Schilddrüse hat, da die Blutwerte auch erhöht waren. Aber beim Ultraschall hat es sich Gott sei Dank nicht bestätigt.

    Dann folgte ein Ultraschall des Bauchraumes, auch der Nieren und dort stellte der Arzt eine Vergößerung fest. Einen Tumor, aber laut Arzt nichts Bösartiges.


    Daraufhin wurde ein ACTH Test gemacht, bei dem Addison ausgeschlossen, aber Cushing festgestellt wurde. Also der Arzt sagte es sei eine Art von Cushing. Die vergößerte Niere lässt die Hormone irgendwie verrückt spielen.


    Daraufhin bekamen wir Vetoryl, aber sicherheitshalber erstmal in der niedrigesten Dosierung. Wir sollten dem Hund morgens eine 5mg Kapsel geben. Nach 2 Wochen dann wieder zum Bluttest, um zu schauen, ob sich etwas getan hat. Der Arzt wollte erstmal eine Tendenz sehen.


    Das Blutergebnis nach 2 Wochen war dann allerdings ernüchternd, weil die Werte die sich verbessern sollten, eher verschlechtert haben. Und das schon bei der niedrigen Dosierung.


    Der Arzt/bzw die Ärzte haben dann auch mit dem Arzt aus dem Labor telefoniert, auch einem Endokrinologen. Aber aktuell scheint dieser auch etwas überfragt.


    Jetzt haben wir noch einen Spezialisten gefunden der knapp 1 Stunde entfernt ist und bei dem einen Termin gemacht. Aber ich wollte hier auch schon mal in die Runde fragen, ob eine/r von euch sich damit auskennt und/oder mir Tipps geben kann.


    Ich habe auch die ganz aktuelle Blutergebnisse vorliegen. Auch die Ultraschallbilder.

    Die nehmen wir mit zu dem anderen Arzt, damit das nicht alles noch mal bei Hundi gemacht werden muss.


    Ihm geht es übrigens trotz dieser doofen Sache gut. Vor allem im Gegensatz zur ersten Zeit.

    Er wirkt lebensfroh, ist quirligund freudig und auch frech wie immer. Beim Gassigehen alles so wie es sein sollte. Er hat auch kein Erbrechen, was eigentlich auch nie der Fall war in der ganzen Zeit.

    Nur das mit dem Gewicht und Blutzucker ist nicht gut, vor allem weiterhin auf Dauer.

    Es wäre sehr schön dem Kleinen irgendwie helfen zu können.


    Ich würde mich sehr über Antworten freuen.


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen

    Nachdem ihr mir bzw. meinem kleinen Hund schon so sehr helfen konntet mit euren Ratschlägen, wende ich mich nun erneut an euch, da wir leider wieder nich wirklich weiterkommen.


    Nach einer ziemliche langen Odyssee wurde bei unserem 10 Jahre altem Tibetterrier, bei dem erst im Januar Diabetes festgestellt wurde, vor wenigen Wochen eine Bauchspeichedrüsenschwäche diagnostiziert. Das Insulin wirkte die ganze Zeit nicht, er nahm rapide ab, er hatte Heißhungerattacken. Erst war nicht klar was los ist bis dann die Bauchspeichdrüsenschwäche diagnostiziert wurde. Wenige Tage vorher bekam er ein Antibiotikum, weil auch die Entzündungswerte der Bauchspeicheldrüse erhöht waren. Das Antibiotikum hat auf jeden Fall schon eine Besserung bewirkt. Er wurde wieder fitter, lebendiger. Seine Blutzuckerwerte sind mittlerweile auch in einem sehr gutem Bereich. Nur das Zunehmen klappt nicht.


    Wegen der Bauchspeicheldrüsenschwäche bekamen wir vom Arzt Almazyme mit. Das Pulver sollen wir 10 Minuten vorher auf das Essen streuen und ihm danach geben. Zu Essen bekommt er 2x täglich das diabetiker Futter von Rinti. Schon 2-3 Tage nachdem wir ihm das Almazyme gegeben haben (1 TL pro Mahlzeit) bekam er Magenprobleme.

    Blähungen und wässrigen Durchfall. Wir haben es dann abgesetzt und es wurde direkt besser. Danach haben wir es mit 1/2 TL versucht und es blieb dann alles auch gut, aber mir scheint es trotzdem nicht die Lösung zu sein. Hab gelesen, dass Almazyme zu schwach für eine Bauchspeicheldrüsenschwäche sein soll.


    Habt ihr vielleicht noch einen Tipp, auch was das Essen angeht? Ist ein diabetiker Futter noch das Richtige?


    Über Antworten würde ich mich sehr freuen!


    Lieben Dank im Voraus!

    Achte auf relativ fettarmes Futter Da die beiden Seiten der BSD mehr oder weniger Stark schwächeln braucht dein Hund einerseits langkettige KH wegen dem Diabetes (Langerhans-Inseln endokriner Teil der BSD) und wenig Fett wegen der anderen Seite (exokriner Teil) der BSD. Zu gleich darf es aber auch nicht zuviel Eiweiss sein.

    Muss mich in dieses Thema auf jeden Fall noch rein lesen und rein denken. Ich hatte überlegt mich mal bei einer/einem Heilpraktiker/in beraten zu lassen was die Ernährung betrifft.

    Dass sie erblindet, ist aber weiterhin meine große Angst. Statistisch werden fast alle Hunde mit Diabetes blind, meist sogar innerhalb eines Jahres nach der Diagnose.

    Das ist nicht schön, dass es letztendlich immer darauf hinaus läuft.

    Bei unserem hat es von der Diagnose bis zur Erblindung knapp 3 Monate gedauert. Ging direkt los als wir auf Lantus umgestiegen sind.

    Sie bekommt die Waterloh Kur in Dauerschleife.

    Davon habe ich auch gelesen. Bringt denn etwas?

    Bei einem Wert von 307 kann man fast schon von einem normalen Wert eines Nicht-Diabetikerhundes sprechen.

    Da stellt sich mir die Frage ob wir mit dem Insulin nicht irgendwann runter müssten. Nicht, dass er irgendwann unterzuckert.


    Kann es auch eventuell sein, dass wenn die Bauchspeicheldrüse wieder in Ordnung ist, auch die Diabetes zurück geht?

    Hallo zusammen


    Danke nochmals für die ganzen Antworten.

    Wir waren heute wieder beim Arzt und es gibt Neuigkeiten.

    Also der Langzeitzucker ist mittlerweile "nur" noch bei 307.

    Es geht also runter, das ist schon mal sehr gut. :)


    Und es wurde eine Bauchspeicheldrüsenschwäche bei ihm festgestellt. Das kam jetzt bei einer Kotuntersuchung heraus, die letzte Woche gemacht wurde. Das erklärt auf jeden Fall den starken Gewichtsverlust, Heißhunger etc.


    Kennt ihr euch eventuell mit dieser Kombination Bauchspeicheldrüsenschwäche+Diabetes aus?

    Das Eine kann das Andere verursachen, und umgekehrt...richtig?


    Der Arzt gab uns Almazyme Pulver mit. Das sollen wir ihm 10Min vor dem Essen aufs Futter streuen.


    Es werden auch o9ft genug Diabetiker in Narkose gelegt, da nimmt man meist ein etwas anderes Mittel.

    Leider ist er noch sehr dünn und nicht wirklich fit, so dass ich auch schon bei einer kleinen Narkose bedenken hätte.

    Aaaber es geht ja nun Gott sei Dank bergauf und es wird in Zukunft auf jeden Fall in Angriff genommen.

    und ich würde vielleicht noch den Elastasewert (Kotprobe zum Doc) kontrollieren lassen

    Dank diesem Ratschlag von dir, habe ich den Arzt um eine Kotuntersuchung gebeten und ihn auf den Elastasewert hingewiesen.

    An eine Kotprobe dachte ich ja schon die ganze Zeit und ich bin ehrlich gesagt verwundert, dass die Ärzte nicht darauf gekommen sind...schon lange vorher. Eventuell hätte man dem armen Hund einiges damit erspart.

    Ich danke dir auf jeden Fall sehr!!!!


    Kennst du dich damit etwas aus? Meine Hoffnung ist ja, dass die ganzen Probleme "nur" von der Bauchspeicheldrüse kommen und wenn die wieder in Ordnung ist, der Rest auch wieder gut wird.

    Ich würde sehr zeitnah die Zähne komplett digital röntgen lassen und die Zähne machen lassen.

    Werde ich definitiv machen lassen, sobald er fitter ist.

    Sie hat innerhalb 5 Monaten von fast 13 kg auf 8,4 kg abgenommen.

    Die Arme... So war es bei unserem auch. Nur noch ein wenig schneller. Wurde bei deiner auch die Bauchspeicheldrüse untersucht?

    Hi, ich habe Diabetes, daher weiß ich, wie doof das ist.

    Ohje, ja das kann ich mir vorstellen. Ich kenne mittlerweile mehrere die Diabetes haben. Man fragt ja andere nicht, ob die das haben.

    Aber als ich anfing von meinem Hund zu erzählen, haben die das dann gesagt. Es sind wirklich mehr Menschen davon betroffen, als ich dachte. Und ich hatte damals auch noch ein ganz anderes Bild davon. Ich habe echt einiges dazugelernt.

    Wichtig ist, ein Tagebuch zu führen, wann was gefüttert wurde, wie viel Bewegung der Hund hatte(Bewegung ist das wichtigste, Muskeln verbrauchen Energie, Zucker ist Energie...), etc... und dann mal mit den Werten abgleichen.

    Ein Tagebuch habe ich jetzt auch begonnen, danke für den Tipp.


    Und jetzt wo der Kleine langsam wieder fitter wird, sehe ich zu, dass er auch wieder mehr in Bewegung kommt.

    Ich nenne es scherzhaft Rehastunde, wenn ich zwischendurch kleine Übungseinheiten oder kleine Spielchen mit ihm einlege.

    Er macht auch mit Freude mit. Ist wirklich toll zu sehen.

    Er ist wirklich ein kleiner Kämpfer!


    Was ich mir noch vom Herzen wünschen würde ist, sein Augenlicht retten zu können. Der Gedanke, dass er für immer nichts mehr sieht tut mir sehr leid, auch wenn er super zurecht kommt.

    Er hat Spaß und Freude, teilweise merkt man es ihm gar nicht an.

    Naja vielleicht passiert da noch ein kleines Wunder oder es wird eventuell doch mal eine kleine OP möglich sein.

    Aber auch wenn nicht, letztendlich ist das Allerwichtigste, dass er wieder gesund wird und es ihm gut geht.


    Ich wünsche euch einen ganz schönen Feiertag morgen!


    LG

    Nochmals danke für die ganzen Antworten!!


    Zur Ernährung noch, gebt ihr Leckerlies? die sollten dann auch möglichst langkettige KH enthalten, auch das kann helfen den Langzeitzucker zu senken.

    Ganz zu Anfang haben wir noch zwischendurch Leckerlies gegeben. Danach eher sowas wie Gurke oder gefriergetrocknete Ente. Oder er bekam als Belohnung diabetiker Trockenfutter einzeln.


    Hast du bzw habt ihr denn noch Tipps was man Diabetikern als Leckerlie geben kann?

    Habe auch eine Diabetikerin, die anfangs nicht einzustellen war. Als wir schon mit dem Schlimmsten rechneten, brachte dann aber die Umstellung auf ProZinc die Wende.

    Wie lange hat es denn dann gedauert bis es ihr wieder besser ging?

    Freestyle libre. Ist nicht ganz kostengünstig, aber so bekommt ihr eine aussagekräftige Kurve.

    So ein Gerät haben wir uns vor einigen Wochen gekauft.

    Möglicherweise ist die Insulindosis ja zu hoch, sodass es zu einer Gegenregulierung kommt und ihr messt zufällig immer grade, wenn der Wert zu hoch ist.

    Beim letzten Arzttermin wurde uns gesagt, dass wir 4 Std nach dem Spritzen messen sollen.


    Das Problem bei ihm aber auch der Langzeitzucker, der alle 14 Tage beim Arzt gemessen wird. Das Fructosamin. Der Wert geht auch kaum runter bzw gar nicht.

    Ich wünsch euch alles Gute und dass ihr eine gute Einstellung hinbekommt!

    Ganz lieben Dank!

    ebenso auch Lantus, was meiner Meinung nach das beste Insulin ist, aber in der Regel nicht für Tiere verschrieben werden darf (nur in begründeten Ausnahmefällen)

    Uns hat der Arzt auch gesagt, dass erst die anderen Insuline probiert werden muss und es noch mal ein Tagesprofil geben muss. Erst dann kann ein Rezept ausstellen und wir mussten es aus der Apotheke holen.


    Ich wünschte ich hätte das nie geholt, denn nach Lantus wurde sein Zustand schlimmer.

    Hi, wie und wann messt ihr denn den Blutzucker?

    Macht ihr das auch selber?

    Ja wir messen auch selber und das aktuell 2 x am Tag.

    Wir haben das Freestyle libre.

    Und beim Tierarzt alle 14 Tage der Langzeitzucker.

    Ein Problem kann zum einen der entzündete Zahn sein.

    Das ist auf jeden Fall auch noch eine Möglichkeit.

    Laut Tierarzt ist da am Zahn aber aktuell keine Entzündung.

    Der Zahn sieht aber nicht mehr schön aus von der Farbe.

    Alle anderen Zähne sehen gut aus, nur der gar nicht mehr.

    Aber so wie uns gesagt wurde, kann das nicht damit zu tun haben.

    Für mich klingt es aber auch logisch, dass es vom Zahn kommen könnte...so wie der aussieht.


    Nur können wir da aktuell nicht viel machen, da ich den Hund aktuell noch keiner Narkose aussetzen möchte.

    Oder werden fürs Zahnziehen andere Narkosemittel gewählt, die sanfter sind oder so?

    Ich sprech da aus eigener Erfahrung, das ist schei***.

    Hatte auch dein Hund was oder du? Ich weiß nur, dass bei Menschen so eine Zahngeschichte auch aufs Herz gehen kann.

    Aber, dass es evtl so viel verursachen kann ist mir neu.

    Vielen Dank, dass schon so schnell geantwortet wurde!


    Ich hab nicht alles gelesen 🙈

    Entschuldigt, aber ich wollte beim ersten Thread so gut es geht alle Infos für Euch zusammenfassen.

    Ist der gammelige Zahn denn jetzt raus?

    Nein, er bekam dann ein Antibiotikum. Die Entzündung ist davon auch zurück gegangen und nicht mehr zurück gekommen.

    Schilddrüsenwerte wurden sicher schon genau mit angeschaut?

    Ja, ganz sicher.

    Blutdruck ist in Ordnung?

    Auch das.

    Ansonsten bleibt noch die Option ein CT zu fahren,

    Das wäre auf jeden Fall auch noch eine Möglichkeit. Sonst wurde ja schon alles versucht.

    Hallo zusammen


    Ich wende mich an Euch, weil wir, aber auch die Tierärzte nicht mehr wirklich weiter wissen.

    Es geht um unseren 10 Jahre alten Tibet Terrier bei dem Anfang des Jahres Diabetes diagnostiziert wurde. Eigentlich war ich wegen einem entzündetem Zahn mit ihm beim Arzt und der Zahn sollte entfernt werden. Vor der OP wurde Blut abgenommen und dabei festgestellt, dass einige Werte nicht in Ordnung waren. Daraufhin wurde die Operation abgesagt und genauere Tests gemacht.

    Dabei stellte sich dann heraus, dass er Diabetes hat. Der Blutzuckerwert war bei 498.

    Bis dahin war er aber noch in einem guten Zustand, war fit und hatte ein Gewicht von 13kg.

    Ich bekam das Insulin Caninsulin mit und sollte mit 2 x 4 Einheiten alle 12 Std. 30Min nach dem Essen anfangen. Nach 14 Tagen sollte der Zuckerwert dann noch mal kontrolliert werden.

    Bei der Kontrolle zeigte sich aber keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung.

    Also sollten die Einheiten auf 2 x 5 erhöht werden. Aber auch das brachte keine Verbesserung.

    So gab es dann den Wechsel zu Prozink. Aber auch das Prozink zeigte keinen Erfolg.

    Im Gegenteil, der Zuckerwert war manchmal nicht messbar hoch.


    Ich bin dann zu einem anderen Tierarzt gegangen, der sich mehr in diese Richtung spezialisiert hat.

    Gleichzeitig ist es auch eine kleinere Tierklinik mit mehreren Ärzten und Fachbereichen.

    Nach erneuter Untersuchung und Erstellen eines Tagesprofils gab er für den Hund ein Rezept für Lantus mit. Doch nach der Gabe von dem Lantus ging es dem Hund immer schlechter.

    Binnen 2 Tagen trübten sich seine Augen komplett ein und er nahm rapide ab.

    Gleichzeitig hatte er aber weiterhin Heißhunger Attacken und übermäßig Durst.

    Sich erbrochen oder Durchfall hatte und hat er nicht. Er hat aber sehr viel geschlafen und war teilweise lethargisch. Der Arzt äußerte dann, dass der Hund auch Krebs haben könnte und es wurden daraufhin einige Untersuchungen durchgeführt. Doch außer erhöhten Entzündungswerten und dem weiterhin sehr hohem Langzeitzucker, hat er nichts weiter gefunden was darauf hin deutet. Ultraschall war auch ohne einen einzigen Befund. Bauchspeicheldrüse, Leber, Nieren, Magen, alles ohne Auffälligkeiten.


    Wir haben vom Arzt ein Antibiotikum mitbekommen und sollten wieder auf Caninsulin umsteigen.

    Schon kurz nach dem Umstieg auf das Caninsulin und dem Antibiotikum war immer mehr eine Besserung zu merken. Der Hund wurde wieder fitter, fing wieder an zu spielen und sogar wieder herumzualbern. Gestern waren wir dann wieder beim Tierarzt und auch dem Arzt gefällt der Hund schon tausend Mal besser. Doch die Messung des Langzeitszuckers zeigte, dass sich am Blutzucker weiterhin nichts getan hat. Er lag diesmal bei 680 (diesen Wert hatten wir schon öfter in den letzten Monaten). Aber er hat wenigstens wieder zugenommen und ist auch jetzt weiter dabei.


    Zu Hause bekommt er seit Monaten nur noch Diabetiker Spezialfutter. Aber auch das scheint nicht zu helfen, was den Zuckerwert betrifft. Der Tierarzt ist mit seinem Latein so langsam auch am Ende. Seit Januar sind wir so gut, wie jede Woche beim Arzt gewesen und haben uns auch mehrere Meinungen eingeholt. Der Hund hat eindeutig Diabetes, aber keines der Insuline zeigt bei ihm eine Wirkung. Cushing und Addison wurden auch ausgeschlossen. Und wie gesagt auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse oder Nieren die auch Einfluss darauf haben könnten, wurden nicht gefunden. Es ist ein totales Rätsel. Und natürlich auch total schlimm. In erster Linie für den kleinen Schatz, aber auch Herrchen und ich sind total fertig. Es bricht uns das Herz nicht wirklich helfen zu können, obwohl wir alles versuchen.


    Gott sei Dank wirkt der Kleine aber immer fitter, denn es gab eine Zeit in der wir dachten, dass es vorbei geht. Auch, dass er zunimmt ist denke ich ein gutes Zeichen. Er zeigt auch immer mehr seine freche Seite von früher. Ist auch nicht mehr lethargisch. Nur die Sehkraft ist wohl nun ganz weg. Damit kommt er aber gut zurecht.


    Doch leider ist das bis heute mit dem Zucker nicht geklärt und wieso das Alles überhaupt so weit gekommen ist. Dieses rapide Abnehmen etc.


    An Euch wende ich mich in der Hoffnung, dass ihr eventuell einen Rat habt was man noch tun könnte oder was es sein könnte. Auch, dass keines der Insuline so richtig bei ihm anschlägt ist total verwunderlich. 4-5 Ärzte wussten bisher keinen Rat.


    Ich würde mich sehr über eine Antwort von Euch freuen! Vielen Dank im Voraus!


    LG

    Wowow