Beiträge von Frufolino

    Ach ich komme halt wenn ich mich vegan ernähre nicht mal auf die 0,8g/kg. Ich vertrage Hülsenfrüchte einfach nur total eingeschränkt (mal Kichererbsen und mal Erbsen sind okay, hin und wieder Bohnen und hier und da mal ein Bröckchen Tofu. Niemals Lupinenschrot oder Sojagranulat!) und das macht das ganze unnötig kompliziert. Hab es ein bisschen akzeptiert dass das nicht geht und finde halt Eier ganz okay wenn ich sie aus dem Nachbarort hole.

    Aber ich bin ja gerade eh nicht so streng weil mein geschundener Körper alles bekommt was er möchte. Und das sind sehr viele Süßigkeiten |)

    Mal so eine Zwischenfrage an alle mit mehr als einem Hund: lebt ihr alleine oder habt ihr Familie/Partner zur Unterstützung? Ich bin nämlich hin und wieder ganz froh, wenn ich den Hund mal für einen Urlaub abladen kann weil ich halt sonst nie eine Möglichkeit dazu habe.

    Hier lebt nur ein Hund, einfach weil es nicht anders geht. Ich arbeite Vollzeit, habe noch andere zeitaufwendige Hobbys und bei mehr Hunden müsste ich eine Betreuung organisieren. Leider ist meine Hündin aber keine, die man einfach so jedem geben kann weil sie in beengten Situationen ohne Anleitung nach vorne geht.

    Grundsätzlich hätte ich langfristig gerne zwei Hunde wobei Nummer zwei dann wohl eher immer als Pflegestelle. Mal sehen was noch so in meinem Leben passiert und ob das wirklich möglich ist :sweet:

    Ich mache uns heute einen frischen Pizzateig und werde mal eine Rote Beete Pizza mit Walnüssen, Honig und veganem Hirtenkäse probieren :drooling_face:


    Zum Nachtisch gibt es einen veganen Mandarinen-„Schmand“-Kuchen, da freue ich mich schon so richtig drauf :drooling_face:

    Ähm.. kann ich nach dem Brunch zu dir kommen? Hattest du den Käse schon mal und kannst du berichten wie er darauf schmeckt? Ich liebe alternative Pizzabeläge, greife bislang aber immer auf Öl und Nüsse zurück wenn ich den Käse weglassen will.

    Meine Hündin hatte Bullae an zwei Lungenlappen die wegen eines spontanen Pneumothorax entfernt wurden. Ich glaube man hätte da auch rein gar nichts machen können weil es recht selten auftritt und deshalb auch nicht sonderlich gut erforscht ist.

    Die OP ist nun fast 4 Jahre her und mein Hund kann ganz gut damit leben, der Rest der Lunge kompensiert es ganz gut. Wanderungen sind kein Problem, Sprints bringen sie allerdings aus der Puste. Im Sommer muss man wirklich Rücksicht nehmen und ich gehe nur noch in den frühen Morgenstunden Gassi und lasse sie Pausen machen, unter 25° ist sie aber noch voll belastbar (also für einen fast 11jährigen Hund).

    Als Begleiterscheinung haben sich die Drücke im Herzen etwas verschoben und sie bekommt seit ein paar Monaten Vetmedin. Sie hat außerdem einen Tremor im Kiefer beim Hecheln und auch in allen Beinen, ob das auch eine Begleiterscheinung ist steht noch aus (und auch wie wir es behandeln), es könnte sein dass der Mineralstoff-Haushalt durch den veränderten Kreislauf aus der Bahn gerät.

    Du siehst: es ist wirklich keine leichte Erkrankung und es ist gut, dass ihr dem Ganzen auf die Schliche kommt. Ich habe mir mittlerweile Vitalzeichen im stabileren Zustand notiert (also Puls und Atemzüge), prüfe auch immer mal die Schleimhäute wenn sie mir komisch vorkommt und wir machen wenn möglich alle drei Monate ein Herzultraschall und hin und wieder Lunge röntgen. Das alles um rechtzeitig reagieren zu können.

    Ich drücke euch fest die Daumen, dass die Lunge noch eine Weile intakt bleibt und dass ihr wenn es ernst wird schnell in eine Tierklinik kommt.