Beiträge von KreativesChaos

    Schau mal hier, da findest Du gute Rezepte. Vom Grundprinzip ist es letztendlich egal, ob Du über Dose zusammenstellst oder selbst alles kochst. Das Verhältnis muss passen:


    https://www.futtermedicus.de/wissen-beratung/rezeptwelt/

    Danke, die Seite ist toll! Habe mir dort nun das Öl, den Vitamin-Mix und Kartoffelflocken bestellt. Den Rest gibt es weiterhin aus der altbewährten Dose und dann gucke ich mal, wie er auf Milchprodukte reagiert. Sonst gibt es die Variante ohne. Ich sehe schon, dass ich beim Verhältnis bisher ordentlich daneben gegriffen habe. Kann nur besser werden jetzt und ich bin mir sicher, ihm schmeckt es :smiling_face_with_hearts:.

    Ich würde mich an eine gute Ernährungsberaterin wenden. Was ist denn in dem kostenlosen Termin drin? Nur ein Kennenlernen?


    Ansonsten drauf achten das du einen wirklich gut sitzenden und ausreichend großen Maulkorb anziehst. Die meisten kaufen viel zu kleine Körbe. Dazu ein Fressschutz das er wirklich nichts damit aufnehmen kann.

    Ein Kennenlernen und eine erste Einschätzung ihrerseits, ob und inwiefern eine Zusammenarbeit Sinn macht und ob eine (neuerliche) Ernährungsumstellung überhaupt zielführend ist.


    Ich habe den Maulkorb schon einmal nachgekauft, weil der erste zu klein war. Bisher war er nur Beißschutz beim Tierarzt, hat aber auch eine Extra-Giftködereinlage. Er kann gut damit hecheln, aber auch da achte nochmal drauf, jetzt wo er länger zum Einsatz kommen wird.

    Da gibt es solche und solche ... Hafer ist sehr eiweißreich. Ich dachte eher an Kartoffeln, Nudeln, Gersteflocken oder was ähnliches.


    Das Fressen könnte dadurch befeuert werden.


    Es könnte aber auch eine Stresshandlung sein, weil er Probleme mit der Außenwelt hat. In solchen Fällen müsste man das Training ganz anders angehen ...

    Und wieder was gelernt - danke!


    Ich höre mir das jetzt mal an. Der Termin geht eine halbe Stunde und es wird geguckt, ob eine Zusammenarbeit überhaupt Sinn macht. Wenn ich das Gefühl habe, es passt nicht, war es einen Versuch wert.


    Ja, ob Stress oder rein Futter, das beobachte ich akribisch. Auffällig ist schon, dass es mit der Futterumstellung angefangen hat. Andererseits würde es auch Sinn machen, dass sein Hüte/Wachtrieb immer mehr durchkommt. Tatsächlich ist er entspannter, wenn ich ihn einpacke und abseits unserer üblichen Runden in z.B. größere, einsamere Parks fahre. Zur Einschätzung möchte ich mir eben auch einen Trainer holen, aber die Suche ist gar nicht so einfach.

    Ich habe jetzt einen kostenlosen Erst-Termin bei einer Ernährungsberaterin vereinbart und werde in der Zwischenzeit Haferflockenbrei zufüttern (fand er ziemlich geil).


    Ich habe bei ihm einfach noch das Problem mit den Allergien, deshalb hole ich mir jetzt Hilfe dazu. Und dann muss ich mir auch keine Gedanken mehr um Unterversorgung etc. machen.


    Dann werde ich das Ganze mal beobachten, sprich, ob sein Futtersuch-Zwang sich bessert oder zumindest wieder "normale" Züge annimmt. Giftköder-Training gibt es aber so oder so on top. Und jetzt auch erstmal einen Maulkorb.


    Danke auch für den Tipp mit dem Hundegitter. Das wird gleich mal besorgt und dann auch bei Besuch eingesetzt. Macht es Sinn, das Gitter mit seinem Platz zu kombinieren? Sprich, ich schicke ihn auf den Platz, aber wenn er da nicht bleibt, dann beschränkt das Gitter? So, dass er auf lange Sicht, das Klingeln mit Liegen auf seinem Platz verknüpft?

    Ist Dir klar, dass dieses Verhalten die Vorstufe von Wachverhalten ist?

    Offen und ehrlich war mir das so nicht klar. Danke für den Hinweis. Ich werde das künftig unterbinden und ihn konsequent auf seinen Ruheplatz schicken.

    Wo sind die Kohlenhydrate?

    Auch hier bin ich offen und ehrlich und dachte, dass das Futter so ausreicht. Ich hatte auch eigentlich extra mit dem Support Kontakt aufgenommen und gefragt, ob ich das so als Alleinfuttermittel verwenden kann. Auf Süßkartoffel reagiert er sofort mit Durchfall. Und auch die anderen Mix-Sorten hat er bisher nicht gut vertragen, wobei ich natürlich nicht sicher sagen kann, ob es an der Kohlenhydratquelle oder einem anderen Zusatz lag. Aktuell ist seine Verdauung top und auch sein Kotabsatz vorbildlich. Aber auch hier danke für den Hinweis.


    Ich bin so bemüht, alles richtig zu machen und ihm zu helfen, weiß und merke aber auch, dass ich definitiv noch weitere Unterstützung brauche. Deshalb frage ich mich auch, tief in mir, ob er in München in einer kleineren Wohnung bei jemanden mit noch nicht viel Hunde-Erfahrung wirklich richtig aufgehoben ist. Was nicht heißen soll, dass ich nicht zu 100% bereit bin, mit ihm den Weg zu gehen.

    An einen Maulkorb draußen habe ich natürlich auch schon gedacht. Aber ich habe bei ihm ein wenig die Befürchtung, dass der Frust dadurch nur noch größer wird, weil er dann eben merkt, dass er jetzt mit dem Ding auf der Nase wirklich nicht mehr rankommt. Ich möchte keinesfalls, dass er den Maulkorb komplett negativ assoziiert.


    Aber ja, ich werde es austesten, solange es nicht anders geht.


    Er bekommt zweimal täglich eine Hauptmahlzeit. Jeweils morgens und abends nach der Gassirunde. Ich füttere, aufgrund seiner noch nicht eindeutig diagnostizierten Allergien, Pferdereinfleisch aus der Dose und einen frischen Bio-Gemüsemix, ebenso aus der Dose. Das Verhältnis ist 50:50, sodass er am Tag insgesamt auf 300-350g Fleisch und ebenso viel Gemüse kommt. Dazu gebe ich noch Zusätze (Öle, Hagebutte, Gerstengras) ins Futter. Die Gramm-Angabe stammt vom Hersteller und Belesen meinerseits, wobei er ja schon eher aktiv ist und ich deshalb etwas draufgerechnet habe. Zusätzlich bekommt er noch den ein oder anderen Kausnack und Leckerlis zwischendurch.


    Er hat eine Top-Figur und normales Gewicht für seine Größe.


    Satt und zufrieden ist sehr schwierig zu beurteilen für mich. Das variiert. Morgens nach der Runde scheint er zufrieden(er) zu sein. Da geht er von seinem Napf meistens direkt in sein Körbchen oder legt sich woanders ab. Abends kriegt er gefühlt den Hals nicht voll. Da kommt er nach dem Fressen direkt zu mir und bettelt um weiteres Futter, ignoriere ich ihn, geht er, wenn ich nicht dran gedacht habe die Tür zuzumachen, in die Küche und checkt die Ablagen.


    Das Verhalten deckt sich auch mit meiner Beobachtung, dass er abends draußen viel aufgedrehter und intensiver auf Futtersuche ist.


    Er würde aber definitiv NIEMALS etwas auslassen, wenn es ihm angeboten wird oder es es eben findet. Als wäre er nie satt.


    Was ich geändert habe: Ich habe zu Beginn Trockenfutter gefüttert. Da war es so, dass er oft nur einen Bissen davon genommen hat morgens. Ich habe den Napf dann aber stehen lassen. Er hat dann mittags nochmal davon gefressen und, das war am auffälligsten, wenn er wusste, wir gehen jetzt dann gleich auf die Nachmittags/Abendrunde, hat er den kompletten Rest gefressen. Seit der Umstellung auf Nassfutter lässt er aber eh nichts mehr übrig, also ist das kein Thema mehr und ich möchte ja auch nicht, dass er mit vollem Magen raus geht.


    Ich habe schon überlegt, etwas an der Fütterung zu ändern, aber ich wüsste nicht was.

    Hallo zusammen,


    ihr habt mir hier schon einmal so toll mit Tipps und Ratschlägen geholfen - deshalb hier ein neuer Beitrag von mir, denn ich weiß langsam nicht mehr alleine weiter.


    Timmy, ein 2-jähriger Hüte-Mischling aus Bosnien, lebt jetzt seit einem Jahr und 2 Monaten bei mir.

    In dieser Zeit habe ich viel über ihn gelernt, vor allem, dass er sicher nicht der Anfängerhund ist, als der er mir "verkauft" wurde (ich habe ihn über eine Tierschutzorganisation). Trotzdem war und bin ich bereit, voll und ganz mit ihm zu arbeiten - was ich auch tue.


    Neben einigen anderen "Baustellen" (Aggressivität/Kooperation beim Tierarzt und Revier-Verteidigung als Beispiele) macht mir vor allem aber ein Verhalten Sorgen:

    Er ist extrem futterfixiert. Bedeutet: Er lässt keine, wirklich keine, Gelegenheit aus, nach Futter zu suchen.


    Zu Hause ist das kein Problem. Da habe ich alles im Blick und unter Kontrolle. Er hat auch ein Kommando, ohne das er nicht an den Napf darf.

    Ich habe anfangs den Fehler gemacht, ihm ab und an was vom Tisch zu geben. Ja, das war dumm. Das mache ich nicht mehr.

    Er bettelt nach wie vor extrem, aber legt sich dann irgendwann ruhig ab.


    Draußen versuche ich mein Bestes, aber so schnell kann ich gar nicht gucken und er hat wieder was im Maul (das muss nicht mal was offensichtlich essbares sein, ne leere Verpackung tut es auch). Er weiß, dass er das nicht darf, umso schneller versucht er es zu verschlingen. Da hilft auch kein Leckerli als Tauschgeschäft. Problem nach wie vor: Ins Maul fassen ist nicht. Da beißt er, ohne Vorwarnung, zumindest bei Futter. Ball und Spielzeuge funktionieren, da klappt auch das "Aus".


    Das ist das eine.

    Das andere, darauf aufbauend: Er wird extrem frustriert, wenn er merkt, er kommt jetzt nicht ran bzw. es gibt jetzt nichts.


    Das äußert sich dann vor allem darin, dass er anderen Hunden aggressiv begegnet und sie lautstark zurecht weist.

    Ich dachte anfangs, es ist eine Leinen-Aggression (wobei ich das als Mit-Faktor nicht ausschließen würde), aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass sich sein Frust aufstaut, weil ich ihn eben nicht alles ins Maul nehmen lasse, und er den dann so los werden will. Nach dem Motto: Der andere Hund könnte jetzt ja eventuell was fressen und ich darf da nicht hin. Ohne Leine ist das etwas entspannter (klar, er hat mehr Spielraum, aus dem Weg zu gehen), aber ist er einmal in seinem Frustverhalten drin, dann ist es fast egal.


    Darauf gekommen bin ich, weil ich ihn letztens an einer Bäckertüte vorbei weiter beordert habe. In Sichtweite kam uns schon ein anderer Hund, ebenfalls angeleint, entgegen.

    Er hat den anderen Hund sofort angeknurrt und angebellt und man hat diese Frustration richtig gehört.


    Es gibt durchaus auch Spaziergänge, da scheint er nicht so auf Futter fixiert zu sein.

    Ich habe noch kein Muster erkannt. Mir scheint es aber so, dass er morgens deutlich entspannter ist, als am Nachmittag,

    Da spielt er dann auch mit den Hunden, die er ansonsten sofort angehen würde.


    Mein trauriges Highlight war aber eben an der Haustüre. Das hat mich jetzt auch veranlasst, diesen Beitrag zu verfassen.

    Meine bestellte Pizza kam und ich habe Timmy nach dem Klingeln auf seinen Platz beordert.

    Der Pizzabote war schon wieder am Umdrehen, da hat der kleine Lümmel es doch geschafft, durch den Türspalt in den Hausflur zukommen.

    Der Bote meinte, dass sei kein Problem und hat sich runter gebeugt und wollte ihn nur an der Hand schnüffeln lassen.

    Aus dem Nichts hat Timmy geknurrt und wollte nach der Hand schnappen - weil er wohl in dem Moment natürlich wusste, dass Essen im Spiel ist.


    Ich ärgere mich, dass die Situation so gelaufen ist und ich nicht früher eingeschritten bin, aber es ist jetzt nun mal passiert.


    Der Handwerker, der letztens am Morgen da war, konnte sich überhaupt nicht vor seinen Kuschelattacken und Küsschen retten.

    Eigentlich war und ist er immer zu jedem Menschen freundlich. Deshalb habe ich auch 0,0 damit gerechnet.


    Wie geht man sowas denn an?

    Mir scheint, dass "ich zerre ihn einfach an der Leine von allem weg", nicht der richtige Weg ist.

    Ich weiß auch nicht sicher, ob es wirklich nur ein Futter-Thema ist oder eben auch eine Leinen-Aggression, die da mit reinspielt.


    Ich war lange in einer guten Hundeschule.

    Da waren wir auch ein Top-Team. Aber da hat auch Futter nie eine Rolle gespielt.

    Und er ist ja nicht dumm: Er hat schon gecheckt, dass es in die Hundeschule geht.


    Meint ihr, ein Trainer, der mal mit mir in seiner gewohnten Umgebung arbeitet, wäre eine Idee?


    Ich habe den kleinen Kerl unfassbar gerne, aber wenn noch mehr dazu kommt, weiß ich langsam wirklich nicht mehr, ob ich zu 100% die richtige Person für ihn bin :pleading_face: .

    Heyho, ich lese das hier erst jetzt und wollte dir erstmal einfach Sympathie dalassen.


    Wie ist es denn bei deinem Hund, kannst du ihm die Ohren kraulen bzw. die Ohransätze massieren? Das ging bei Elvis immer und er mochte das auch immer sehr gerne. Aus diesen ruhigen Situationen heraus konnte ich auch mit in Ohrentropfen getränkten Tüchern ganz vorsichtig, langsam und sanft die Ohren reinigen.


    Das ist lieb, danke!


    Nein, keine Chance. Ich darf ihn am Kopf streicheln und dabei “aus Versehen” die Ohren mit berühren. Geht es bewusst an die Ohren mit langsamen Bewegungen oder zu tief, oder würde ich ansatzweise reinigen versuchen, würde er trotz dem Vertrauen zubeißen. Eventuell davor noch drohen, aber das ist immer ein recht schneller Übergang. Vor allem jetzt, wo das Ohr wieder so entzündet war. Natürlich würde ich am anderen Ohr anfangen, aber so einen Unterschied macht er da persönlich jetzt nicht.


    Mein Hundetrainer hat das mal ganz beiläufig gemacht, vor der Entzündung. Ihn liebevoll gelobt und ist dabei einfach mal beiläufig länger etwas am Ohr geblieben. Er wusste von mir jedes Detail. Auch das Vorgehen des anderen Hundebesitzers. Mein Trainer weiß, was er tut und ist mittlerweile der Einzige, der meinen Hund anfassen darf. Timmy hat es verhältnismäßig lang geduldet und dann geknurrt. Das war aber eher so ein grummliges “okay so, aber jetzt reicht es dann”. Er saß eng an meinem Bein, das hat ihn denk ich auch beruhigt.


    Also, ich sehe Hoffnung, aber das muss ich mir wieder hart erarbeiten. Ohne Maulkorb werde ich das erstmal nicht machen. Zumal ich auch ganz sicher bei einer Kopfbewegung von ihm zurückzucken würde. Das trägt nicht gerade zur Entspannung bei. Von Tropfen sind wir noch entfernt.


    Er liebt es grundsätzlich gestreichelt zu werden, aber man muss bei ihm ganz deutlich auf Signale achten, wenn es ihm zu unsicher wird.


    Zecken rausziehen duldet er auch nicht. Je nachdem wie lang ich brauche, deshalb mach ich das nur noch draußen im leichten Spiel mit Popo kraulen (man muss sich nur zu helfen wissen). Selbes mit Bürsten und Winterfell “rupfen”. Manchmal hab ich das Gefühl, er ist so ne richtige (Fell-)Diva :upside_down_face:.

    Mein Hund hatte sowohl das Ohrenproblem als auch entzündete Hautstellen.

    Allergie gegen Rind, Futtermilben, Grasmilben.

    Nach Behandlung und Vermeidung der Auslöser hatten wir mit den Ohren weitgehend lebenslang Ruhe.

    Ich würde dringend wegen Allergien untersuchen lassen, Ausschlussdiät, etc.

    Hast du das über einen normale Bluttest herausgefunden? Die sollen ja nicht sehr aussagekräftig sein.


    Wie fütterst du?

    Jetzt ist es passiert. Boah, ich hasse es, wenn andere Hundebesitzer meinen, sie müssen jeden Hund streicheln. Ja, Timmy ist ein Charmeur und wird auch gern gestreichelt. Aber es kippt bei ihm schnell und wenn ich sage, bitte nicht streicheln, und vor allem nicht am Kopf, dann tut man das nicht. Meinte einer, weil er ihn ja schon von Anfang an kennt, er muss ihn am Kopf kraulen und ist zu nah ans Ohr. Das wäre fast richtig in die Hose gegangen. Er hat zugebissen. Aber der Gute hatte wenigstens beim Handwegziehen eine schnellere Reaktionszeit, als beim Zuhören.


    Und dann den blöden Spruch hinterher knallen: Gib ihn mir mal, dann funktioniert der in drei Wochen. Ist halt kein Hund für Anfänger.


    Okay, sorry, ich musste mich mal eben auskotzen.


    Mir ist jetzt auch klar, dass ich ihm definitiv keine Ohrenmedikamente geben werde. Ich soll ihm 1ml, das ist ne komplette Spritze voll, tief ins Ohr geben und einmassieren. Klar. Ich hatte wegen der Dosierung nochmal beim Tierarzt angerufen. Es geht ihm jetzt zum Glück schon viel besser. Er kratzt nicht mehr am Ohr und hält den Kopf gerade.


    Ich habe dann aber auch nochmal nachgefragt, ob es einen konkreten Auslöser für die Entzündung gibt. Und gegen was behandelt wird. Das Medikament ist halt ein bunter Mischmasch gegen alles, was in seinem Ohr gefunden wurde. Behandelt aber nur symptomatisch, weil eine Ursache gibt es nicht (also so was wie ein Fremdkörper). Das mit der Futterumstellung sei aber ein guter Weg.


    Langsam frage ich mich aber, ob ich nicht mal Tierarzt wechseln sollte. Er hat neben dem Ohrenmist eine große kahle Stelle am Bauch durch Lecken. Damals hieß es, es sähe typisch für eine Flohspeichelallergie aus. Aber er hatte halt keine Flöhe… Und jetzt sicher auch nicht.


    Und weil ihr mir schon so tolle Tipps gegeben habt: Ich übe fleißig weiter mit dem Maulkorb. Ich bin jetzt schon so weit, dass ich den Verschluss schließen kann. Stört ihn überhaupt nicht, solange er was zum Lecken vorne drinnen hat oder ich Leckerlis nachschiebe. Hebt er dann aber den Kopf mehr und bemerkt, dass der Maulkorb mitkommt, versucht er ihn loszuwerden. Er sitzt auch leider noch nicht ganz fest, weil ich ihn noch nicht final einstellen konnte.


    Soll ich dann einfach versuchen, ihn weiter mit Leckerlis abzulenken und erst, wenn er sich beruhigt, den Maulkorb abnehmen und dann aber auch nicht loben oder was „schönes“ machen?