Beiträge von Fuchshexchen

    Ich verstehe dich... Und nicht.

    Ich will dir nicht absprechen, dass du ihn niedlich findest! Das kann man ja irgendwie auch nicht steuern.

    Andererseits kann ich nicht anders als pures Mitleid empfinden für dieses Lebewesen, da ist überhaupt kein Platz für niedlichkeit.... Dieser Hund wird sein Leben lang leiden. Von vorne bis hinten.

    Er wird nie erfahren, wie es ist zu atmen. Richtig barrierefrei zu atmen. Er wird nie erfahren, wie es ist, wenn einem die Augen nicht aus dem Schädel quellen, und wenn sie vor allen Dingen in die Richtung gucken, in die sie gucken sollten. Und er wird nie erfahren, wie es ist, barrierefrei zu fressen 🤷🏻‍♀️

    Viele von uns denken nicht gerne darüber nach, was mit unseren Haustieren passiert, wenn wir plötzlich nicht mehr da sind. Doch genau das ist ein Thema, das jeder verantwortungsbewusste Tierhalter regeln sollte. Es reicht nicht aus, sich darauf zu verlassen, dass der Partner oder die Familie sich schon kümmern wird. Was, wenn beide gleichzeitig in einen Unfall verwickelt sind? Wer stellt dann sicher, dass das geliebte Tier nicht im Tierheim landet oder an jemanden geht, der eigentlich gar keine Zeit oder Mittel für die Pflege hat?


    Ohne eine schriftliche, rechtsverbindliche Regelung können Tiere nach dem Tod ihres Besitzers in eine unklare Situation geraten. Selbst wenn Freunde oder Familie versprechen, sich zu kümmern, können sich Umstände ändern – vielleicht haben sie nicht die finanziellen Mittel, vielleicht gibt es innerhalb der Familie Streit oder vielleicht ist schlicht niemand mehr da, der die Verantwortung übernehmen kann. In vielen Fällen führt das dazu, dass die Tiere im Tierheim abgegeben werden. Nicht, weil sie nicht geliebt wurden, sondern weil es keine klaren Regelungen gab.


    Ein Testament ist die beste Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die eigenen Tiere gut versorgt werden. Aber es muss richtig aufgesetzt sein. Damit es rechtsgültig ist, muss es entweder handschriftlich verfasst, mit vollem Namen und Datum versehen und unterschrieben werden, oder es muss notariell beurkundet sein. Ein am Computer geschriebenes Testament ist ohne notarielle Beglaubigung ungültig. Im Testament sollte genau festgelegt werden, wer das Tier übernimmt und ob es finanzielle Mittel für seine Versorgung gibt. Man kann zum Beispiel eine bestimmte Geldsumme als Vermächtnis hinterlassen, das nur für das Tier genutzt werden darf. Wichtig ist, dass die ausgewählte Person vorher gefragt wird, ob sie diese Verantwortung wirklich übernehmen möchte.


    Neben dem Testament sollte auch eine Vorsorgevollmacht für den Fall der Handlungsunfähigkeit erstellt werden. Was passiert, wenn man durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit plötzlich nicht mehr für sein Tier sorgen kann? Wenn man im Koma liegt oder nicht mehr in der Lage ist, sich zu äußern? Ohne eine klare Regelung kann es passieren, dass das Tier abgegeben oder an jemanden vermittelt wird, den man selbst nie dafür vorgesehen hätte. Um das zu verhindern, sollte in einer Vorsorgevollmacht festgelegt werden, wer sich im Notfall um das Tier kümmert und unter welchen Bedingungen es wieder zurückgegeben wird, sobald man genesen ist. Es kann auch sinnvoll sein, eine Notiz im Geldbeutel oder beim Haustürschlüssel zu hinterlegen, die auf diese Regelung hinweist, damit die Tiere nicht ohne Rücksprache anderweitig untergebracht werden.


    Wer sichergehen möchte, dass sein Tier auch finanziell abgesichert ist, kann zusätzlich ein Sparkonto einrichten oder eine zweckgebundene Erbschaft festlegen. Gerade bei älteren oder kranken Tieren kann das eine große Erleichterung für den neuen Halter sein, weil hohe Tierarztkosten gedeckt werden können. Alternativ gibt es Organisationen, die sich darauf spezialisiert haben, Tiere im Notfall aufzunehmen und für sie ein neues Zuhause zu suchen – aber auch hier ist es wichtig, vorher Kontakt aufzunehmen und eine klare Regelung zu treffen.


    Es klingt vielleicht unangenehm, aber sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, ist ein wichtiger Schritt, um Verantwortung für die eigenen Tiere zu übernehmen – nicht nur für den Fall des eigenen Todes, sondern auch für Situationen, in denen man selbst vorübergehend nicht mehr handlungsfähig ist.


    Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, was mit euren Tieren passieren würde, wenn ihr plötzlich nicht mehr da seid oder nicht mehr in der Lage seid, euch zu äußern? Habt ihr ein Testament oder eine Vorsorgevollmacht für eure Tiere erstellt? Oder kennt ihr noch andere Möglichkeiten, wie man Haustiere im Notfall absichern kann?

    Ich weiß Niedlichkeit is Ansichtssache und so.

    Mich macht das traurig dass ein Hund nichtmal sowas essen kann. Also wirklich nicht kann.

    Das muss doch für den total scheiße sein etwas nicht zu können was für jeden Anderen Hund total normal wäre.

    natürlich kann die Rasse sowas fressen, man muss es halt der Größe des Hundes (wobei es hier ja noch ein Welpe ist) entsprechend anpassen. Sollte sich aber von selbst verstehen :ka:

    Wie kannst du das ernsthaft verteidigen? Wie?

    Wie kannst du wirklich und ernsthaft nicht sehen und erkennen (wollen??), dass das nicht normal ist und ein gesunder Hund, ja auch ein Welpe, eigentlich absolut in der Lage sein sollte große Dinge, die ja noch dazu weich sind, zu zerkleinern und zu fressen?

    Wenn wir hier von einem steinharten Knochen oder kauartikel reden würden, okay.

    Aber wir reden von einem Stück Wurst. Das ist weich. Wie jemand anders schon geschrieben hat.... Sogar eine (Baby) Maus kann davon abbeißen.

    Der weist doch nicht, dass andere Hunde das können?

    Das ist so ziemlich das schlechteste Argument von allen.

    Ein Mops weiß auch nicht, dass andere Hunde ganz normal atmen können.

    Ein masthuhn weiß auch nicht, das andere Hühner nicht so schnell an Gewicht zu legen.

    Eine taube weiße Katze weiß auch nicht das andere Katzen hören können.

    Ein Delfin im delfinarium weiß auch nicht das andere Delfine viel mehr Platz zum Schwimmen haben.

    Wenn man exakt nach dem tierschutzgesetz gehen würde, müsste ich jede Woche mehrere Leute beim veterinäramt anzeigen.

    Übergewichtige Hunde, zum Teil massiver Zahnstein, viel zu lange Krallen, unbehandelte Krankheiten wie Arthrose oder Tumore... Alles Dinge die den Hunden Schmerzen bereiten.

    Das ist eigentlich relativ einfach erklärt...

    Die fleischindustrie ist ein riesending in Deutschland. Wenn man anfängt das qualzuchtgesetz bei Hunden konsequent durchzuziehen muss man das auch bei anderen Tieren.

    Unter anderem bei hühnern, kühen und Schweinen.

    Das würde ein riesen Drama geben und richtig teuer werden.

    So kann man das alles irgendwie umgehen und herum wurschteln.

    Kleiner Tipp noch als hundefriseurin...

    Sollte er das Fell vom schafpudel bekommen, fangt bitte so früh wie irgendwie möglich mit dem Bürsten an.

    Sucht euch am besten einen hundefriseur, der euch hierbei unterstützt und der euch zeigt, wie ihr ihn richtig pflegt, damit er nicht verfilzt.

    Glaub mir, das geht super schnell, und wenn es erstmal soweit ist, gibt es nicht viele Alternativen, außer ein kahlschlag, der weder für den Hund noch für den hundefriseur angenehm ist.