Wer schon immer Mal wissen wollte, wie ein Pekinese so unter seinem Fell aussieht.
(Ehemalige Zuchthündin, erfolgreich international auf Show)
Besitzerin habe ich gefragt ob es ok ist, die Fotos zu zeigen ☝🏼
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Neues Benutzerkonto erstellenWer schon immer Mal wissen wollte, wie ein Pekinese so unter seinem Fell aussieht.
(Ehemalige Zuchthündin, erfolgreich international auf Show)
Besitzerin habe ich gefragt ob es ok ist, die Fotos zu zeigen ☝🏼
Ist wahrscheinlich nicht aktuell die Info, aber ich hab im Forum gelesen, durch UV Strahlung kann es zu ner milden Hautreizung kommen. Als Abwehrreaktion wächst die Unterwolle schneller.
Das halte ich für Unsinn. Dann müssten alle Kurzhaarhunde wie Labbi und Co ja im Sommer in purer Unterwolle stehen.
Wo, wie lang, wie viel und wie schnell ein Haar wächst ist im Körper festgelegt und kann nicht durch äußere Einflüsse beschleunigt oder verlangsamt werden. Ein Haar wächst nicht schneller, wenn es geschnitten oder warm gemacht oder gefärbt oder einshamponiert oder was auch immer wird. Auch viel bürsten oder Massage der Haut verändert das nicht. Ausnahme: die Wurzel wird unwiederbringlich zerstört durch eine Verletzung, Verbrennung, Verätzung oä.
Ansonsten können nur innere Einflüsse da etwas verändern. Eine gesunde Ernährung zum Beispiel holt das Optimum der Anlage hervor. Aber eben auch nicht mehr.
Mangelernährung, Medikamente, Krankheit, Hormone, frieren und Schwitzen können das ganze verändern.
Es ist also sehr wahrscheinlich, das es deshalb nicht wieder ordentlich nach wächst. Nicht wegen dem scheren.
Spannend! Ich habe meinen kastrierten Sheltierüde ja aufgrund des Fells auch mehrfach geschoren. Die ersten Male war es okay, aber dann… ja, dann wuchs das Plüsch, sprich die Unterwolle extrem nach, filzte schnell und das Deckhaar nur stetig. Also ist das nicht normal oder schon?
Kastratenfell kannst du dir vorstellen wie Erwachsenenfell + Welpenfell.
Je älter sie werden, desto schlimmer wird das in der Regel. Am Anfang ist es in der Regel nur ein bisschen (Baby)Flaum an den Beinen, mit der Zeit wird es mehr.
Ich vermute also, das der Babyflaum in deinem Fall immer mehr die Oberhand gewonnen hat.
Warum einige Hunde nahezu explodieren und man anderen kaum etwas ansieht, weiß ich allerdings nicht.
Richtig, richtig schlimm instabil finde ich oft Chihuahuas, Toypinscher ...
Die hab ich nicht so oft auf dem Tisch wie ShihTzu 🤣
Meine KundenShiTzu sind alle seeeehr wobbelig auf der Hinterhand. Die kann man mit ganz wenig Druck richtig hin und her schaukeln, ohne Widerstand. Hat das also auch etwas damit zutun?
Okey, aber es scheint doch das Problem erst zu entstehen, weil das Fell zu dicht ist und sich offenbar nicht mit Unterwolle auskämmen regeln lässt, oder Nicht?
MMn ist das Problem, dass ein Zwergspitz mit BSD viral gegangen ist (Boo oder wieder hieß) und dann "alle" angefangen haben ihre Zwerspitze zu scheren, damit die aussehen wie der. Die wenigsten Rasseliebhaber/Züchter werden ihre Spitze scheren (ausgenommen für OPs natürlich)
Das Problem mit dem nicht nachwachsenden Fell kommt nicht daher. Es ist dadurch höchstens bekannt geworden.
Genau so einen habe ich gestern getroffen. Löwenkopf und der Rest war nackt. Sah allerdings so aus, als wenn da stellenweise Fell nachwuchs aber auch nicht überall. War ein eigenartiger Anblick und mir tat der Kleine leid.
Mir tut es viel mehr leid, wenn sie in ihrem Fell ersticken. Nicht hübsch sein schränkt den Hund nicht ein. Ständig hecheln, nicht zur Ruhe kommen, seine eigene Haut nie selbst spüren oder reinigen können, selbst wenn man diese Hunde krault kommt man kaum bis ans Fell.
Diese Hunde sind, sofern man ihnen mit langem Fell ein Minimum an Lebensqualität geben möchte, noch pflegeintensiver als Pudel und Co.
Nicht jeder Pom ist so... Aber eine große Mehrheit.
Normalerweise Schert man rassen mit doppeltem fellkleid nicht raspelkurz, sondern kämmt die Unterwolle aus (dabei passiert das nicht). Man kann das bei allen Hunden mit doppeltem Fellkleid zu 100% vermeiden wenn man sie einfach nicht kurz schneidet.
Hmmmjaaaaiiinnn... 😅
PCA ist ne komplizierte Sache. es ist nicht Mal sicher, ob es das wirklich gibt. Es wird eher vermutet, das Wurzeln durch Verletzungen wie Scherbrand, Sonnenbrand oder Verletzungen zerstört werden und es deshalb nicht mehr nach wächst.
Dennoch... Bei einem Hund mit einem gesunden Fell wächst alles ganz normal wieder nach. Wie schnell, hängt von den Wachstumsphasen des Fells ab. Und die kann pro Hund vollkommen verschieden sein...
Ein Hund mit zum Beispiel Kastratenfell oder Qualzuchtfellmassen hat aber gar nicht erst gesundes Fell. Es ist also sehr wahrscheinlich, das es deshalb nicht wieder ordentlich nach wächst. Nicht wegen dem scheren.
Wie gesagt, es ist kompliziert. PCA ist aber tatsächlich viel viel seltener als man früher dachte (inclusive mir!)
Vom kurz scheren können sie eine "Post clipping alopezie" bekommen
Jain.
Es gibt mittlerweile Forschuung dazu. Durch das scheren an dich kann nichts verursacht werden, da hier nur totes Gewebe abgeschnitten wird.
Bei einem gesunden Hund wächst anschließend alles gesund nach, braucht allerdings etwas mehr Pflege. Es gibt allerdings gerade beim Pom eine Krankheit (die auch für das plüschfell verantwortlich ist) die dafür sorgt, das das Fell einfach nicht mehr wächst. Und die ERKENNT (nicht verursacht!!) man erst durchs scheren.
Ähnlich bei z.b. Schilddrüsenproblemen, bzw den Auswirkungen aufs Fell. Das erkennt man auch erst durch das scheren, wird aber ebenfalls nicht durchs scheren verursacht.
Die Forschung ist da noch nicht abgeschlossen... Aber tatsächlich wird in einigen Ecken schon ganz leise die Forderung laut, das jeder Pom in der Zucht einmal geschoren werden sollte, um sicher zu gehen, das das Problem erkannt wird und das es nicht weiter vererbt wird. Die Reaktionen könnt ihr euch vorstellen... Das heilige Plüschspitzfell scheren... Auf gar keinen Fall!
Das kurze Fell stand ihm ganz gut, nur war’s in Flecken irgendwie schütter, was vielleicht auch der Grund für die Frisur war.
Schlank war er auch.
Das ist eine genetische Krankheit die erst durchs scheren sichtbar wird.
Poms haben eine unglaubliche Fellmasse und ich finde es fast schon nicht vertretbar, sie nicht zu scheren, weil sie schlicht in ihrem Fell ersticken. Wenn man sie aber schert, ist die Wahrscheinlichkeit das sie mit der Zeit einfach nackt werden, riesig.
Alles anzeigenMit welchem Alter hatten eure Hunde eigentlich die erste Zahnreinigung? Ich habe kürzlich gelesen, dass das auch präventiv gemacht werden kann, mit tollen Ergebnissen.Das würde mich auch mal interessieren!
Präventiv kann ich mir nicht vorstellen; wo nichts ist, kann nichts gereinigt werden
Man beschädigt den Zahnschmelz und das Zahnfleisch.
Ja, Ausnahmen bestätigen die Regeln, es ist tatsächlich möglich so vorsichtig zu sein, das wirklich absolut keins von beiden passiert, aber das Risiko, das eins oder beides passiert ist einfach hoch.
Enzymzahnpasten weichen mit der Zeit den Zahnstein so auf, das er idr von selbst abgeht.
Genau! Klar gibt es Ausnahmen (mal abgesehen von Zahnärzt*innen/ZFA), aber generell ist das Risiko viel zu hoch, dass richtig übel Schaden angerichtet werden kann. Da reicht auch einmal blöd abrutschen.
Daher halte ich auch absolut nichts davon, wenn sich Laien Zahnsteinentferner aus Metall o.ä. zulegen. Bin auch schon mal einer entfolgt, die auf Insta zeigte, sie sie ihren Hunden die Zähne selbst damit reinigt und dann stocherte sie total ahnungslos herum
allerdings, weil es hier angesprochen wurde, halte ich generell nichts davon wenn Hundefriseure Zahnsteinentfernungen anbieten, egal ob mit emmipet oder rum kratzen oder um den Hund rum tanzen, das finde ich in jeder Art total fahrlässig.
Stimme ich dir zu!
Normales Zähneputzen, gelöster Zahnstein entfernen, Medical Training usw. finde ich alles okay, aber richtige Zahnreinigung gehört in professionelle Hände.
Gute Hundefrisör*innen wissen und sagen das aber i.d.R., alleine schon weil ohne Dentalröntgen kein vollständiger Zahnstatus erhoben werden kann.
Pudel haben leider wirklich häufig sehr schlechte Zähne. Umso trauriger eigentlich, dass das Thema Zähneputzen nicht wirklich bei vielen Besitzerin ankommt...aber die Themen Bürsten, Baden und regelmäßig schneiden leider auch nicht, also ist es kein Wunder. Warum auch immer sich die Leute dann immer sehr pflegeintensive Hunde kaufen.
So wie ich das mitbekomme, ist Thema Fell/Zahnpflege leider generell extrem vernachlässigt bei HH:
Der Aufwand wird massiv unterschätzt, dann ist der Hund da, es wird keine gescheite Gewöhnung gemacht und viel zu selten am Hund gearbeitet und am Ende leiden dann alle Schur/Trimmrassen in solchen Händen darunter. Selbst wenn diese Hunde jährlich zu Hundefrisör*innen gehen, ist das viel zu selten und aufgrund mangelnder Gewöhnung massiver Stress für den Hund plus ggf. sehr teuer und am Ende kommt der Hund seltener und seltener bis gar nicht mehr.
Was ich schon an Geschichten aus TAP gehört habe, v.a. von Kleinhunden und deren Gebissen, uahhhh!
Wenn ich ein Video sehe, wo die Zähne schon alle lose hängen, Eiter und Dreck dazwischen rauskommt, dreht sich mir alles um - der Gedanke, wie schlimm das für den Hund sein muss, wie abartig das stinken muss und wie zur Hölle eins als HH das (so lange) ignorieren kann
In meinem Umfeld sind es entweder junge Hunde, die es noch nicht nötig haben (und meist auch Zähne geputzt bekommen) oder Leute, die erst was an den Zähnen machen lassen, wenn es schon 5 nach 12 ist
Ich versuche gerade mal wieder Darko Enzymzahnpasten schmackhaft zu machen. Leider findet er nach wie vor die allererste Zahnpasta, die wir von Anfang an hatten, am leckersten und die ist ohne Enzyme.
Ich kann diesen Beitrag nicht ansatzweise so oft liken wie ich möchte....
(Was ich sage, ist nicht so wichtig, der Text steht auch irgendwo in diesem Thread. Aber die Fotos sind die Ausbeute einer ganz normalen Arbeitswoche ....)