Beiträge von Fuchshexchen

    Dann sichert euch unbedingt so schnell es geht einen Termin, die meisten guten Hundefriseure sind für dieses Jahr schon komplett ausgebucht.

    Und unterschätzt die Arbeit Zuhause nicht. Gerade am Anfang, die ersten 2-3 Jahre, sind diese Rassen wirklich pflegeintensiv und es kann (nicht muss) ein täglicher Kampf sein bis sie a) ihr Erwachsenenfell haben und aus der Filzphase raus sind und b) so erwachsen und erzogen sind, das sie keinen Stress bei der Pflege haben.

    Bitte unterschätzt das Thema Pflege nicht. Und die Kosten. Euch erwarten ~60 € alle 5-8 Wochen.

    Ich wäre für rosa, Schulterlang, mit Pony :herzen1:

    Da noch eine Stimme für ☝🏻 oder: rosa Ansatz und einen dunkleren Verlauf in Richtung Spitzen in pink oder lila.

    Und zum Kopfhaut durchsehen gilt das gleiche wie für Pickel und Poren...

    Nicht so nah an den Spiegel gehen und nicht aus komischen Winkeln fotografieren. Fast niemand wird deinen Kopf von oben anschauen ☝🏻



    Bei mir sind nun 41 Wochen seit der Glatze vergangen und ich bin sehr zufrieden 🩷


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    Ich trage nun nachts wieder Seidenhaube

    Ich hab mich immer auf den Behandlungstisch gesetzt und meine Hunde, wie Zuhause geübt, zwischen meine ausgestreckten Beine auf den Rücken gelegt. Da sie das von Zuhause kennen, fällt ihnen das leicht.

    Dazu hab ich ein "Warte"Signal, was für den Hund so viel heißt wie "gleich ist es vorbei".

    Sollten sie beim Arzt auf der Seite liegen, gibt's das Kommando "Peng" und "bleib" und ich fixiere währenddessen den Kopf, damit hinten rumgewurstelt werden kann.

    sind eigentlich Nacktkatzen auch Qualzucht? Eine Bekannte hat sich aus dem Tierschutz eine Sphynx geholt weil sie diese Rasse so toll findet.

    Ja

    Medizin entwickelt sich, jeder macht eigene Erfahrungen und hat schlicht und ergreifend auch eigene Prioritäten.

    Voll ok.

    Aber dann schicke ich das, was nicht in meine Priorität fällt, oder wovon ich keine Ahnung habe, doch bitte einfach zu einem Kollegen, der weiß was er tut.

    Ich hab schon zu viele Tiere zu lang leiden sehen, weil TÄ falsch gehandelt haben. Blutbilder verweigert haben, Medikamente vor Diagnose gegeben haben, Zahnstein vollkommen unterschätzen, sich nicht trauen, Krallen zu schneiden. Keinerlei Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten. Ich rede da nicht davon, ob die Krallen ein Millimeter zu lang sind. Oder einem bisschen braunen Rand am Zahnhals. Oder das die Nebenwirkung ein bisschen Müdigkeit ist.

    Ich rede nicht davon, das einem Mal ein Fehler unterlaufen kann. Es sind Menschen, natürlich machen die Fehler.

    Und deswegen finde ich den Trend zur Zweitmeinung gut. Eigenverantwortung zeigen, nachfragen, sich erklären lassen, zuhören. Auch sich selbst Mal kundig machen.

    Natürlich ohne in die komplett andere Richtung abzudriften von "alle Tierärzte sind böse und wollen nur Geld verdienen."

    Weiß nicht. Es ist wahrlich nicht repräsentativ, aber ich kenne diese stumpfen, inkompetenten, ignoranten Haus-TÄ aus meinem Umfeld gar nicht. Trotz diverser Erfahrungen.

    Dass es solche natürlich auch gibt - gar keine Frage, aber zumindest hier wo ich wohne glücklicherweise nicht in dem Umfang, wie es manchmal scheint.


    Gleichzeitig frage ich mich auch, anhand welcher Parameter da die Kompetenz der Leute in solchen FB-Gruppen / Foren etc. beurteilt wird.

    Wenn’s hilft, sind sie kompetent. Wenn nicht, dann eben nicht :mute:

    Nö.

    Wenn man lieber aufs geradewohl Antibiotika, Cortison und Schmerzmittel gibt, statt eine ordentliche Diagnostik zu betreiben, weil eins davon halt eigentlich immer hilft.

    Wenn man Zahnstein ohne Dentalröntgen entfernt.

    Wenn man nach einer OP noch schlafende Tiere nach Hause schickt.

    Wenn man zu lange Krallen weder erkennt noch schneidet.

    Wenn man Ohrentropfen mit gibt, das Ohr aber so mit Haaren verstopft ist, das man auch einfach Wasser rein träufeln könnte.

    Wenn Tierärzte so lange warten mit der Zahnsteinentfernung, bis es anfängt zu gammeln, weil "vorher lohnt sich nicht".

    Wenn man sich weigert, ein Blutbild zu machen trotz ausdrücklichen Wunsch des Besitzers.



    Die Liste ist endlos.

    Ich könnte nur mit Tierarztstorys ein ganzes Buch füllen.

    Ich finde die meisten Trends gut. Alleine schon, weil die meisten eben im schlimmsten Fall sinnlos, im besten Fall super hilfreich sind und zwar spätestens im Alter oder im Notfall.

    Medical Training, Maulkorb, Krallen schneiden, Zähne putzen, Bademantel tragen, generell einfach irgendwelche Dinge am Körper ertragen, Hunde pflegen...


    In den diversen Hundegruppen auf Facebook und im Salon erlebe ich gerade von den "das haben wir schon immer so gemacht" Leuten, das im Notfall eben genau gar nix klappt. Da beißt der sonst ach so liebe Wuffel im Schmerz den Tierarzt, weil "Maulkorb braucht der nie!!", die Omi muss mit ihrem Zahnstein dahinsiechen, weil "Zähne putzen ist Unfug" und nun lässt sie es auch gar nicht mehr zu, erst letztens hab ich in einer Hundegruppe mitbekommen, wie ein Hund mit Epilepsie eingeschläfert wurde, weil die Besitzer nicht in der Lage waren, dem wehrhaften Tier seine Epimedikamente zu geben, und der alte Labbi mit Arthrose kriegt beim Krallenschneiden einen Herzinfarkt, weil früher hieß es halt "der muss nur oft genug laufen" und er mag es so gar nicht, am den Pfoten angefasst zu werden.