Beiträge von Fuchshexchen

    geht dass noch oder ist dass zuviel Fell ?

    Ich finde ehrlich gesagt die Creamy bspw aus dem ersten Link traumhaft :herzen1: Könnte ich mir einen Collie backen, dürfte er gerne so aussehen.


    I mean: http://www.janinas-collies.de/…e-cream-von-janinas-heart :cuinlove:

    Ich mag aber auch Flausch :lol:

    Das find ich auch traumhaft, ABER das ist eine Hündin. Die haben in der Regel weniger Fell als die Rüden. Wäre sie ein Rüde, fände ich es genau richtig, so finde ich es etwas zu viel und auch zu lang am Bauch.

    Wolke und Snow, Sturmis Schwestern, und auch Juna, die ja auch von Eva hat, die haben für mich die perfekte Menge Fell für eine Hündin.

    Zitat

    vielleicht würde es ja schon reichen, dem bully wieder nase und schwanz anzuzüchten. wäre doch bestimmt machbar?

    und was ist mit den vielen vielen Welpen ohne Nase, die geboren werden bis endlich mal zuverlässig ein Hund raus kommt, der keine Probleme hat?

    Damit ein Hund nicht unter irgendwas leidet, müsste er Kurzhaar, aber nicht zu kurz, mit etwas Unterwolle, aber nicht zu viel sein, mindestens 20 kg, um sich die Krallen gut abzulaufen, maximal 25 kg, damit man ihn zur Not tragen kann, auf jeden Fall Stehohren und keine zu lange Rute haben, Safe lange Beine, aber nicht zu lang, auf keinen Fall Afterkrallen und seine Muskeln müssten sich so leicht aufbauen lassen das sie trotz wenig Bewegung stark genug sind um das Skelett ordentlich zu stützen.

    Das wäre so in etwa ein Hund, bei dem man quasi nix falsch machen kann.

    Also ein Kurzhaarcollie |)

    Ich find gar nicht Mal das Collie einen krassen Muskelaufbau haben, und ich kenne einige die einen Mantel brauchen. Und die kippohren..... Aber ja, sie kommen nah dran.

    Es hängt tatsächlich von ganz ganz vielen Dingen ab, ob und wie sehr der Hund sich seine Krallen abläuft. Da es aber nix mit Qualzucht zutun hat, ab in den Spoiler.

    Da wir ein Mehrhundehaushalt sind:

    Es wird nicht gemobbt, es wird nicht geärgert, Grenzen sind ohne wenn und aber einzuhalten. Auch Leinenführigkeit gilt von Tag 1 an. Es wird niemals geklaut und anderen keine Ressourcen streitig gemacht.


    Ansonsten:

    Draußen pinkeln und kacken ist toll, wenn ich rufe, fallen Leckerli vom Himmel, mit mir lernen macht Spaß, wenn Welpe etwas anzeigt statt hinterher zu laufen, bekommt man die Kekse quasi umsonst in den Hals gestopft, wenn Hund sich gruselt, ist der sicherste Ort der Welt bei mir.

    Es ist vollkommen normal, das Frauchen einem immerzu ins Maul, Ohren, Nase guckt und an den Pfoten rumfuhrwerkt. Auch das man nervigerweise manchmal fest gehalten wird ist ganz normal. Gebürstet werden ist ganz toll und entspannend, gebadet werden macht Spaß und der Fön ist zwar laut und gruselig, aber nichts wovon man Angst haben muss.

    Im Salon ist Auszeit, hier passiert nix spannendes und am besten verschläft man die Zeit komplett. Mit den anderen Hunden darf man Kontakt haben, aber nicht aufdringlich sein.

    Vor dem Essen wird gewartet und der einzige Napf den Hund zu interessieren hat, ist sein eigener.

    Ach ja, und da ich Gruppenfotos liebe ... Sitz und bleib.



    Das klingt nach unglaublich viel, ist aber einfach Alltag. Nichts davon wird extra geübt, es ist einfach da und wird einfach gemacht.

    Bisher finde ich die Merles etwas verträumter, die sables etwas zickiger und die Tris selbstbewusster

    Findest du Pablo selbstbewusst? Und Juna? Okay, Lani ist definitiv selbstbewusst 😅

    Oh, ja, definitiv beide.

    Selbstbewusst sein heißt ja nicht, sich aufführen wie die Axt im Wald oder ein A*sch zu sein.

    Die Blue Merle haben jedenfalls definitiv die seltsamsten Schlafpositionen 🤣 und damit mein ich nicht das "normal seltsam" 🤣


    Bisher finde ich die Merles etwas verträumter, die sables etwas zickiger und die Tris selbstbewusster.

    Die Leute bekommen es nicht Mal hin, einen Border Collie oder Schäferhund filzfrei zu halten. Und ich rede da nicht von Showpuschels. Ich hab sogar schon Labbis verfilzte Unterwolle ausgebürstet.


    Rein aus meiner Erfahrung... Damit ein Hund nicht unter irgendwas leidet, müsste er Kurzhaar, aber nicht zu kurz, mit etwas Unterwolle, aber nicht zu viel sein, mindestens 20 kg, um sich die Krallen gut abzulaufen, maximal 25 kg, damit man ihn zur Not tragen kann, auf jeden Fall Stehohren und keine zu lange Rute haben, Safe lange Beine, aber nicht zu lang, auf keinen Fall Afterkrallen und seine Muskeln müssten sich so leicht aufbauen lassen das sie trotz wenig Bewegung stark genug sind um das Skelett ordentlich zu stützen.

    Das wäre so in etwa ein Hund, bei dem man quasi nix falsch machen kann.

    TanNoz Ich persönlich möchte keinen unnötigen Stressfaktor für meine Hunde, nur weil der Mensch eine bestimmte Optik beim Hund wünscht. Nun gibt es natürlich unterschiedliche Abstufungen wieviel Fellpflege notwendig ist und wie stressig der Hund das empfindet. Meiner Erfahrung nach haben besonders die kleinen langhaarigen Begleithunde den allermeisten Stress damit. Was besonders tragisch ist, weil sie eben sehr regelmäßig Fellpflege benötigen.

    das liegt aber vor allem daran, das die meisten einfach aus "meine kleine muss unbedingt Mal Welpen haben"Würfen kommen, wo schon die Mutter und der Vater keinerlei Geduld, Wesensstärke oder Erziehung hat und das direkt in den ersten 8 Wochen an die Welpen weiter gegeben wird und im neuen Zuhause erst Recht nix in die Richtung stattfindet.

    Gerade bei den Pudel und Pudelmixen beobachte ich das ganz stark, hat für mich aber nix mit Qualzucht zutun, sondern mit menschlichen Versagen durch und durch.

    Das ein kleiner Wuschel in den Salon kommt, eine gute, vernünftige Aufzucht hatte und dann auch noch Zuhause gut trainiert und gepflegt wird, ist eine absolute Ausnahme, seltener als ein Sechser im Lotto.

    Es gibt tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Farbe und Charakter. Ich hatte dazu letztens eine Studie gesehen, aber keine Ahnung mehr wo das war.

    Aber man kann wirklich anhand der Farbe einige Charakterzüge "vorraussagen".

    Das hat zum einen was mit der Reaktion der Menschen auf die Farbe zutun, ist also anerzogen, aber auch mit der Genetik. Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel, aber ich beobachte das auch seit Jahren im Salon.