Ich würde mal mit Social Walk beginnen, da lernt er das andere Hunde OK sind, er keinen Kontakt haben muss.
Sozialkontaktstunden finde ich toll, allerdings mit den "richtigen" Hunden. D.h. die Trainerin muss die Hunde, bzw. den Hund kennen, nur dann kann sie einschätzen was gerade läuft. Das geht dann u.U. auch ohne Maulkorb.
Eine "zusammengewürfelte" Gruppe die sie nicht kennt, finde ich schwierig. Ich finde das warten auf der Decke auch schwierig.
Auch finde ich nicht gut das die Hunde nicht maßregeln dürfen, es gibt keine ehrlichere Rückmeldung als die unter Hunden. Das setzt aber voraus das sie mit den "richtigen" Hunden arbeitet, die sozial und fair sind.
Bei uns ist es so, die Trainerin hat 4 eigene Hunde, die kennt sie natürlich. Sie schaut sich den fremden Hund an, entscheidet dann welcher ihrer Hunde dazu kommt. Nach und nach kommen die anderen dazu, vielleicht auch noch der eine oder andere Sitterhund der gerade bei ihr ist.
Da sind teilweise 6-7 Hunde unterwegs und es gab noch nie Probleme. Im Gegenteil, es macht echt Spaß einfach da zu stehen und den Hunden zuzusehen.
Sie lässt es einfach laufen, greift natürlich ein wenn es nötig ist, ist es meist aber nicht.
Bei schwierigeren Hunden tragen alle Maulkorb, ist aber situationsabhängig.