Beiträge von Funia

    Was ich nicht verstehe, wie können solche Rückenprobleme von einem Tag zum anderen so akut auftreten. Sie ist nicht mehr die Jüngste, so ungefähr 10 Jahre, aber letzte Woche sprang sie noch herum.

    Ja, das kann von einer Sekunde zur nächsten auftreten. Du schreibst, sie sei ein Pekingesen-Mix, da stelle ich mir einen laaangen Hund mit kurzen Beinen vor, also leider prädestiniert für Bandscheiben-Vorfälle. Das muss wirklich rasch behandelt werden, damit sie nicht noch tagelang unter Schmerzen leiden muss, denn die Muskulatur verkrampft sich von Tag zu Tag mehr, je länger die Schmerzen anhalten.

    Wäre es nicht sinnvoller gewesen, eine Spritze mit einem Schmerzmittel zu geben, anstatt so eine Emulsion, die halt nur kurzfristig hilft? Zumindest kann ich sagen, dass eine Spritze wirksamer ist als irgendwelche Tropfen.

    Ja, das wäre ganz klar das Beste gewesen, sofort eine starke Schmerzspritze (mit Depot-Wirkung, wenn möglich). Da Du von einer "Emulsion" schreibst, nehme ich an, dass das "nur" Metacam ist, also nicht unbedingt grad das richtige für starke Schmerzen.

    Alles Gute für die Kleine!

    Stimmt, es ist Metacam.

    Was ich nicht verstehe, wie können solche Rückenprobleme von einem Tag zum anderen so akut auftreten.

    Als Bandscheibenproblemgeplagte kann ich Dir verraten: das kann auch von einem Moment zum Nächsten auftauchen.... Da reicht ne falsche Bewegung! Der Hund kann sich beim Rauf- oder Runterspringen vom Bett/Sofa zB nen Nerv eingeklemmt haben. Sind saumäßige Schmerzen, würde das Verhalten beim Doc auch bissel erklären....

    Ja da hast du Recht. Aber wenn ich das jetzt so vergleiche, ich weiß wie sich das anfühlt ein eingeklemmter Nerv. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, eine Spritze mit einem Schmerzmittel zu geben, anstatt so eine Emulsion, die halt nur kurzfristig hilft? Zumindest kann ich sagen, dass eine Spritze wirksamer ist als irgendwelche Tropfen. Aber gut, vielleicht lässt sich das auch nicht vergleichen.

    Ja wie gesagt, die Praxis wurde übergeben und wir waren zum ersten Mal bei dem neuen Tierarzt.

    Ich kann eigentlich nicht beurteilen, ob er fachlich einen guten Eindruck macht. Ok das Schmerzmittel, was er mitgegeben hat, wirkt. Aber ansonsten? Wie soll ich das fachlich beurteilen können. Er hat das Tier nicht untersucht, quasi nur sich angeguckt, sagt aber, sie hätte definitiv Rückenschmerzen. Ich weiß nicht, ob das fachlich so kompetent ist, das schon durch bloßes Ansehen beurteilen zu wollen oder zu können.

    celinal Da habe ich tatsächlich Glück gehabt, dass ich da einen Termin bekommen habe. Das heißt, ein Termin mit fester Uhrzeit ist es nicht, die Dame hat halt gesagt, dass ich Wartezeiten in Kauf nehmen muss, und die mich dann da zwischenschieben, aber das ist ja nicht so das Problem.

    Ja natürlich kannst du Recht haben, dass es in erster Linie an den Schmerzen liegt, aber der Tierarzt hat sie ja noch nicht mal berührt. Und jedes Mal, wenn der Tierarzt näher kam, wurde sie fuchtig. Das Verhalten kenne ich einfach nicht bei ihr, es ist sehr ungewöhnlich, und der Tierarzt zuckte einmal richtig zusammen, ich finde das nicht sehr souverän im Umgang mit Tieren. Ich habe ja schließlich keinen Kampfhund oder sowas, nur eine kleine Pekinesen-Mischling-Dame, die alles andere als bösartig ist, eigentlich ist sie eine ganz liebe und tut keiner Fliege was zuleide. Bei dem vorherigen Tierarzt war sie relativ ruhig und entspannt, der hat auch mit ihr geredet, vielleicht hat das schon den Unterschied gemacht, ob ein Tierarzt in der Lage ist, einen Hund zu beruhigen.


    Aber gut, wenigstens bin ich jetzt etwas beruhigt, was die Narkose anbetrifft.

    Wenn der Hund sich ohne Sedierung nicht röntgen lässt, wird das blödstenfalls halt sein müssen.

    Eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule ist aber grundsätzlich ohne Narkose möglich, sofern der Hund für ein paar Sekunden still auf der Seite liegen kann.

    Haben denn die Schmerzmittel bisher nicht geholfen? Rückenschmerzen können tatsächlich sehr plötzlich auftreten; meine Hündin hatte z.B. mal eine Art Hexenschuss und konnte einfach mitten beim Spaziergang nicht mehr aufstehen und laufen.

    Eine vernünftige Diagnostik ist schon sinnvoll; auf dem Röntgenbild der Wirbelsäule hast du bei so einem kleinen Hund auch einen ganz guten Überblick über den Magen-Darm-Trakt. Wenn der Hund soweit fit ist, musst du dir wegen der Sedierung keine großen Gedanken machen; in aller Regel wird ja da in einem Zug auch ein Blutbild gemacht.

    Also sie ist vor einigen Jahren schon mal geröntgt worden, da gab es keine Probleme. Da ist sie auch nicht narkotisiert worden.

    Deswegen verstehe ich es ja nicht, dass der TA gleich von Narkose anfing. Ich hab bei dem Tierarzt stark das Gefühl gehabt, dass der entweder keine große Ahnung hat, wie man mit Hunden umgeht, dass ihm das Einfühlungsvermögen fehlte oder dass es ihm einfach egal ist. Ich meine, irgendeinen Grund wird es ja auch haben, weshalb meine Hündin gerade bei ihm so unruhig ist, so war sie noch nie bei einem Tierarztbesuch.


    Das Schmerzmittel, das ich für sie bekommen habe, hilft halt kurzzeitig. Einmal am Tag bekommt sie es, dann ist es für den Tag besser, aber nun, das ist ja keine Dauerlösung, die Ursache muss ja gefunden und behandelt werden, und wenn dieser Tierarzt es nicht schafft, einen Hund zu untersuchen, dann hat es bei ihm keinen Zweck. Ich hab jetzt einen neuen Termin bei einem anderen Tierarzt gemacht, der ist zwar weiter weg, aber der ist mir empfohlen worden, und wenn sich meine Hündin da wohler fühlt, ist es mir das wert. Denn so hat es ja keinen Sinn, wenn sie so verängstigt ist, dass sie fast durchdreht. :pleading_face:


    KasuarFriday, ja der Tierarzt ist für uns neu, da der bisherige Tierarzt woanders hingezogen ist und die Praxis übergeben hat.

    Sie hat einen sehr empfindlichen Magen, hat ab und an Probleme, deshalb bekommt sie von mir auch nur Futter für Hunde mit empfindlichen Mägen.

    Allerdings wenn ich sie streicheln will, zuckt sie immer an derselben Stelle im Rücken zusammen, daher vermute ich auch, dass es eher der Rücken oder die Wirbelsäule ist. Der Arzt meinte, sie hätte definitiv Rückenschmerzen, das sei sicher, allerdings stelle ich mir da schon die Frage, ob der das wirklich von bloßem Angucken beurteilen kann. Untersuchen konnte er sie schließlich nicht.

    Meine kleine Hündin zittert seit einigen Tagen, bewegt sich kaum und frisst auch sehr wenig. Eigentlich frisst sie nur, wenn ich sie füttere.

    Ich war am Freitag beim Tierarzt, der hat ein Schmerzmittel und noch ein anderes Präparat zur Beruhigung mitgegeben. Dieses soll ich ihr morgen, wenn der nächste Tierarztbesuch ansteht, vorher verabreichen.

    Die Maus hat beim Tierarztbesuch einen Aufstand gemacht, das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man sie vorher kannte. Total ausgeflippt, obwohl der Arzt gar nichts gemacht hat. Sie wollte noch nicht einmal auf den Behandlungstisch, ließ sich nur von mir hochtragen. So kenne ich die gar nicht, wahrscheinlich mag sie den Arzt nicht, kann das sein?. Aber weil sie so durchdrehte, konnte er sie nicht weiter untersuchen, und hat das jetzt auf Dienstag verschoben. Finde ich irgendwie komisch, dass der mit so kleinen Hunden nicht zurecht kommt. Schließlich habe ich ja keinen Kampfhund sondern nur eine kleine Pekinesen-Mischling-Dame. Wie kann das sein, dass ein Tierarzt Angst vor einem Hund hat??? Edit by Mod - Link entfernt


    Eigentlich wollte ich erst bei diesem mobilen Tierarzt felmo einen Termin machen, aber ich denke, wenn sie ein Rückenleiden hat, muss sie bestimmt geröntgt werden, und das wird bei mobilen Tierärzten wohl kaum möglich sein. Obwohl die wirklich gut sind, die haben ihr schon mal bei einer kleineren Sache geholfen.


    Bin jetzt etwas am Rätseln, nehme ich morgen den Termin beim Tierarzt wahr, oder versuche ich, woanders einen Termin zu bekommen?


    Was ich nicht verstehe, wie können solche Rückenprobleme von einem Tag zum anderen so akut auftreten. Sie ist nicht mehr die Jüngste, so ungefähr 10 Jahre, aber letzte Woche sprang sie noch herum.


    Hat jemand Tipps für mich, wie ich ihr noch helfen kann?


    Noch eine andere Frage, der Tierarzt sprach davon, dass sie bei der nächsten Untersuchung (welche wohl auch logischerweise aus Röntgen besteht, muss wohl sein, um die Ursache herauszufinden) in Narkose gesetzt würde, muss man davor Angst haben? Ist das gefährlich? Ist das überhaupt angebracht? Also vor Jahren ist sie schon mal geröngt worden, aber da ist keine Narkose eingesetzt worden, das verlief ohne Probleme.

    Ich bin jetzt etwas überfragt, was ich von dem Tierarzt halten soll.