Ich bin Neuling, mir wurde damals mitgeteilt:
1) das Normalste:
Spricht mit den momentanen Pflegern des Hundes. Sag denen, was du suchst.
Zudem;
2) Du willst mit dem Hund tricksen? Ein futtermotivierter macht es dir leicht. Und nimm keine Rasse, die für ihre Eigenständigkeit bekannt ist (nordische, Solitärjäger,..)
4) Du willst Obedience machen? Der Hund sollte grundlegend halbwegs bei sich sein. Lass einen Schlüsselbund hinter den Hund fallen und nimm einen Hund, der sich da nicht zu Tode erschreckt.
5) Du willst einen Anfängerhund? Geh mal (wenn er angeleint ist) "doof" auf ihn zu, deute ggf. ein Kopftätscheln an und guck, dass er höchstens knurrt, aber nicht schnappen möchte.
Tja, was soll ich sagen..der erste Hund war dennoch kein Match, sondern hat meine (gröberen) Anfängerfehler so heftig quittiert, dass mir seitem eine tiefsitzende Angst eingraviert ist.
Also selbstgelernte Lektion 6)
Schisser wie ich nehmen einen kleineren, eher fiddelnd veranlagten Hund und keinen, der bei Unsicherheit nach vorn geht. (Was aber weder seine Pflegestelle noch ich vorher wussten. So viel zu: sprich vorher mit den Leuten. Überraschungen kann es trotzdem geben.)
Ich mache leider trotz aller Bemühung immernoch Anfängerfehler, aber die Diva fliegt mir nicht um die Ohren, sondern lässt eher die ihrigen hängen, wodurch mein Lerneffekt trotzdem einsetzt.
Es gibt natürlich auch noch andere Tests, zT bleibt es aber ein Glücksspiel und man muss sich drauf einlassen. Ist dir aber ja eh schon bewusst.