Glaube mehr als den Raum verlassen, kurz, die Etage verlassen, kurz, zur Haustür raus, kurz und dann alles im Mix langsam steigern kann man nicht. Wie gesagt, alles bereits beschrieben!
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Nein ständig natürlich nicht, aber mal mehr, mal weniger, je nachdem was so ansteht.
Stimmt, dann nervt es ihn vielleicht selber.
Lionn oben mal den Beitrag lesen wieso das bei uns etwas schwierig ist... wurde alles schon erklärt da das andere geht und man es im Grunde genau gleich aufbaut, sogar im Zweifel mit demselben Training glaube ich das eher nicht. Aber danke für deine sinnvollen in hilfreichen zwei Beiträge. Die gibt es zum Glück in jedem Forum
Ok, dann warten wir erstmal ab und trainieren es nochmal von klein auf zu Hause das ganze um es ggf. etwas zu unterstützen.
Klar, ein festes Schema gibt es nicht, das haben wir alleine rassebedingt schon festgestellt. Ein Weimaraner legt sich nämlich auch nur sehr ungern auf den kalten Boden, während das bei anderen Hunden problemlos geht.
Daher verstehe ich schon was ihr meint und bin dankbar für die Tipps.
Also sechs Wochen sind zwar nicht lang, aber es hat gereicht um jeden Tag etwa 5-10 mal in kleinen Schritten das alleine bleiben zu üben. Auch eben komplett alleine, was er schon extrem gut macht. Daher denke ich schon das wir viel geübt haben Wenn man überlegt das mehr als vier Übungseinheiten a 5-10min pro Tag gar nicht drin sind, da es ihn ansonsten maßlos überfordern würde...
Das habe ich mir auch schon gedacht, nur nach oben sind eben die Treppen bzw. ein kleines Türchen. Ich kann ihn tragen, nur wiegt er halt auch schon 17 kg. Das wird schnell mehr
Daher ist auch hier die Sorge, wenn er es dann eben nicht schnell lernt, ist es bald deutlich schwerer. Für meine Freundin noch schneller als für mich.
Deswegen wollten wir mit ihm da ein wenig trainieren, damit auch das für ihn akzeptabel ist.
Für mich oder uns war es einfach sehr verwunderlich das komplett Verlassen eben geht und drin so schwierig ist, nicht mal eine Minute.
Das sagt die Trainerin auch bzw. war uns natürlich auch mehr oder weniger klar.
Jedoch war ihre Lösung dafür recht hart, wenn er jault, egal wie lang jaulen lassen. Geht man hin während er jault, wird er nur bestätigt. Gibt man über die Kamera ein Schlusssignal, ist es ja auch darauf eingehen.
Fängt er an dadurch Sachen zu verwüsten, sagt sie anleinen. Nicht genau dort wo er sonst liegt, damit er es nicht negativ verbindet, aber dort in Nähe. Nur das halte ich für grenzwertig, da es auch starke Ängste schüren kann. So zumindest denke ich es.
Wie würdet ihr daran gehen? Aber bitte jetzt nicht als Lösung, nehmt ihn doch überall mit hin
Schrittweise geübt haben wir es ja bereits...
Das nimmt dann leider mal wieder die typische Forendynamik an
Ich versuche nochmal die Frage zu stellen, worauf ich mir eine Antwort erhoffe.
Wieso geht komplett das Haus verlassen ohne jegliche Probleme, sogar das er schläft.
Wieso hat er im Haus, während wir da sind so Probleme?
Erst wenn man das differenziert, kann man aus meiner Sicht eine sinnvolle Lösung finden.
Um kurz darauf zu antworten, er kann mit, aber eben nicht jedes Mal. Nicht unbedingt auf dem Klo und nicht wenn man mal eben Wäsche aufhängen geht, weil er dann z.B. versucht in die baumelnden Sachen zu beißen
Zu guter Letzt aber eben auch, weil obwohl es ein Welpe ist, er nicht überall für 10min mit hin muss und nicht ständig die Treppen laufen soll. Um so früher er das lernt, um so besser.
Denke da gehen die Erziehungen stark auseinander, jedoch in den zwei Büchern die ich dazu gelesen habe, wird klar dazu geraten ihn nicht überall mit hinzunehmen. Ein Hund muss nicht überall mit hin und die Gefahr besteht, dass man ihm es genau so angewöhnt.
Nur wie ich es oben beschrieben habe und deswegen erwähne ich es nochmal extra, er hat ja KEIN Problem mit dem alleine sein über eine Stunde im Haus jedoch schon nach paar Sekunden.
Danke dir auch für deinen Tipp,
dann werden wir das mal weiter versuchen, obwohl wir das ja wie oben beschrieben bereits so gemacht haben. Also langsam gesteigert, so wie das komplette Verlassen des Hauses auch.
Mit "Bleib" trainieren wir zwar grundsätzlich nicht, weil wir die Variante bevorzugen, dass er so lange sitzen/liegen bleibt bis wir ihn mit einem "Los" daraus entlassen.
Wenn noch jemand ggf. gezielt erklären kann, wieso komplett Verlassen des Hauses geht, im Haus aber nicht bzw. ob es tatsächlich so ist, wie die Hundetrainerin sagt, gerne mehr dazu. Denn dann ist es wie gesagt nicht das Verlassen an sich, sondern eher das fordern, ihr seid hier, also beschäftigt euch mit mir. Denn die Probleme sollten ja ansonsten erst recht auftreten wenn er komplett alleine ist.
Damit will ich niemanden vor dem Kopf stoßen, aber mir geht es hier eher um die Hintergründe wieso das eine, dass andere (weniger schlimmer) aber nicht und dann was man gezielt dagegen tun kann.
Die Meinung der Hundetrainerin bzw. wie man das angehen sollte, war nämlich eine ganz ganz andere, die ich jedoch grenzwertig finde.
Er darf überall hin, mal abgesehen von der Couch und ins Bett.
Es geht ja genau um das Training, sodass man mal hochgehen kann und z.B. duschen. Er geht auch oft genug mit, aber er soll nicht selber ständig die Treppe hoch bzw. schlimmer runterlaufen.
Dass er dann unten in den kurzen Momenten, maximal 20min, vielleicht etwas aufgeregt ist, wäre nicht das Problem. Es geht um das extrem laute durchgehende jaulen.
Sollte er ein Problem mit der Trennung haben für diese kurze Zeit, würde er ja genau das Verhalten auch zeigen, wenn wir das Haus komplett verlassen. Da schläft er aber sogar in der Regel, also ist er ziemlich entspannt.
Mir geht es um den Unterschied, woran es liegen kann, dass er es da nicht akzeptiert. Natürlich sind es Rudeltiere, aber wir möchten auch nicht einen Hund erziehen, der uns im Haus ständig verfolgt, sobald man aufsteht auch aufspringt. Das ist definitiv nicht sinnvoll.
Uns ist klar, dass er das mit 14 Wochen nicht perfekt beherrschen kann, daher habe ich ja direkt am Anfang geschrieben, wir möchten aber früh daran arbeiten und wieso das eine geht und das andere nicht, obwohl man das eigentlich recht identisch trainiert. Ist es eben nicht die oder nur die Trennungsangst??
Danke für deine Antwort.
Das haben wir auch so gemacht, jedoch da das Haus komplett offen gebaut ist, haben wir außer auf der Gästetoilette nicht wirklich die Möglichkeit gehabt.
Da haben wir bis zu 5min geübt. Dann kurz raus in den Garten, dann (da es noch kalt war ) draußen ins Auto gesetzt usw. Also die Steigerung war langsam da. Leider aufgrund der Umstände nicht so gut im Haus machbar.
Uns kommt es tatsächlich wie die Hundetrainerin sagt so vor, dass er weiß, er hat dann noch Zugriff auf uns und fordert das eben auch.
Also eher in die Richtung, Kontrolle, da er uns ja auch so überall hinterherläuft. Natürlich muss man das auch alles langsam trainieren, nur sind wir da etwas überfragt wie.
Guten Morgen,
unser Weimaranerwelpe ist zwar erst 14 Wochen und macht sich schon sehr gut, aber ein Problem haben wir aktuell, an dem wir möglichst früh arbeiten möchten.
Wenn wir das Haus verlassen für eine gute Stunde legt sich der Kleine auf sein Platz, geht mal kurz zur Tür und legt sich dahin. Alles recht ruhig, ohne Jaulen, er schläft auch die meiste Zeit. Das haben wir über unsere Kamera festgestellt.
Wenn wir jedoch auf Etage 2 oder 3 sind im Haus, alles recht offen gestaltet und er im EG, jault er sehr laut und lange. Manchmal reicht es auch schon, wenn man im EG kurz auf Toilette geht, er steht auf und kommt mit zur Tür und jault dann kurz.
Unsere Hundetrainerin meint, wenn er merkt, dass die Haustür zu geht und wir weg sind, weiß er, dass er kein Zugriff mehr auf uns hat und es bringt nichts zu jaulen. Was ja recht schlau ist.
Wenn wir aber im Haus sind und er eigentlich dabei sein "könnte", wir es aber gerade nicht wollen, jault er durch. Zumindest über ca. 20min hat es kein Ende, dann habe ich es beendet.
Was jedoch dann klappt ist, wenn man über die Kamera hey ruft (unser Wort um ein Verhalten zu beenden), dann legt er sich in der Regel hin und gibt Ruhe. Generell ist das auch kein schlechtes Zeichen, da er noch reagiert, aber es löst eben nicht das Grundproblem.
Es sei denn er ist sehr müde, läuft er uns im EG auch überall hinterher. Ich erwähne es, weil es ja auch nicht nur die Trennung im Haus sein kann, sondern auch eine Art Kontrolle.
Wir haben im Wohnzimmer (EG) eine Art Laufstall für Babys, ein Welpenzimmer eingerichtet. Hier ist sein Körbchen drin, sein Trinken und dort bekommt er auch sein Futter. Wenn wir das schließen und die Etage wechseln, jault er in der Regel noch mehr. Er kennt aber die anderen Etagen auch.
Wenn wir das Haus verlassen, kann er sich frei bewegen, dort benimmt er sich aber besser und kommt zur Ruhe.
Da er das letzte Mal Kissen zerfetzt hat, als meine Freundin im 3. Stock im Bad war, haben wir es jetzt mal mit geschlossenem Welpenzimmer versucht. Leider ist das nicht unbedingt besser, dabei sollte er dieses Welpenzimmer, auch geschlossen, eigentlich gut akzeptieren (nach André Vogt Methode). Wenn wir auf der Couch sitzen, liegt er auf einer Art Decke bei uns an der Couch, ich erwähne das auch extra nochmal. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass er nicht sein Körbchen im Welpenzimmer als Ruheort ansieht, sondern ggf. eher diese Decke direkt an der Couch, da er da meist auch bei uns liegt/schläft. Da waren wir wohl etwas inkonsequent, da er das Welpenzimmer am Anfang mit geschlossener Tür gar nicht mochte.
Aber bevor es jetzt jemand rein auf das Welpenzimmer mit geschlossener Tür schiebt er jault auch wenn er außerhalb davon sein darf und wir in einer anderen Etage des Hausen sind.
Habt ihr Ideen, wie man das angehen kann? Einfach jaulen lassen ist vermutlich auch nicht sinnvoll, es mit Hey zu unterbinden vermutlich auch nicht. Nur eigentlich soll man ja auch nicht zu ihm, wenn er jault, sonst bekommt er ja genau das was er will.
Über eure Tipps wäre ich sehr glücklich.