Beiträge von F3V3

    Mach dir keinen Stress, hier hat es 3 Wochen gedauert, bis meine Furie lieb wurde. Sie hat besonders das Sofa für sich beansprucht. Ich habe ihr eine Ruhestelle zugewiesen, wo er nicht hin durfte. Ansonsten war ihr wütiges gegarste unerwünscht und ich habe sie einfach weggeschickt. So wurde das immer weniger, irgendwann nur noch böse Blicke und dann war alles ok und er durfte neben ihr auf dem Sofa liegen. Aber in ihrem Tempo. Sofa war für ihn anfangs halt tabu, bis sie damit klar kam.

    Danke. Das macht ja durchaus Mut. :)

    Wenn man so quer liest, machen das doch am Ende alle ein bisschen anders. Und wir dachten auch, ganz gut vorbereitet zu sein, aber dass die Dame dann doch solche Manieren auspackt, haben wir eher nicht erwartet.

    Der neue Hund bedrängt sie gar nicht wirklich. Der ist sehr entspannt und eher neugierig was hier alles so passiert, lässt sie aber eigentlich auch in Ruhe, bleibt auf der eigenen Decke liegen etc. Es gibt nur immer wieder Situationen, wo sie sich ihn mal vornimmt fixiert und dann gern mal hinspringen würde. Genau wie das Fletschen, was einfach immer mal aller 1-2 Stunden im Vorbeigehen mal vorkommt. Sonst lassen sie sich in Ruhe. Und wir sorgen auch dafür, dass er ihr nicht auf den Zeiger gehen kann, auf ihre Decke geht etc.
    Es ist sicherlich Quatsch nach einem Tag, aber natürlich wünscht man sich das harmonischer bzw bin ich unsicher, wie man es ihr erleichtert. Die Vergesellschaftung unseres vorherigen Duos war äußerst unproblematisch und harmonisch. ;)

    Hallo zusammen.

    wir haben hier ganz frisch eine Vergesellschaftung im Gange, gestern ist ein 1jähriger Rüde eingezogen. Bisher lebte hier eine 2jährige Mixdame aus dem Tierschutz. Diese ist mit allen Hunden bisher äußerst entspannt umgegangen, aber die Dauer-Situation in der Wohnung ist natürlich neu.

    Beim Kennenlernen auf neutralem Gebiet war das recht problemlos, beide haben sich beschnuppert, haben sich aber auch links liegen gelassen.


    Daheim aber fletscht die Hündin aber in seiner Gesellschaft jetzt doch öfter Zähne und geht ihn auch durchaus mal an, wenn er in ihre Nähe kommt. Es gibt getrennte Schlafstätten, getrennte Futterorte, keine Spielzeuge etc.


    Soweit so "normal" für den zweiten Tag, aber trotzdem bin ich etwas unsicher, wie man mit der Situation umgeht. Bisher maßregle ich sie mit einem NEIN, wenn sie Aggression zeigt, egal welche.


    Aber sorge ich dann dafür, dass sie ihr Position nicht ausleben kann? An sich sollte ich ja zeigen, dass ich Aggressionen egal welcher Sorte hier im Rudel nicht akzeptiere.
    Hattet ihr auch solche Fälle und wie hat sich so eine Situation gegeben?

    Kleines Update:
    Die Dame trägt das Geschirr jetzt über den Tag und toleriert das auch gut. Wir werden dann mit einem zweiten Geschirr nach und nach das An- und Ausziehen üben.

    Und wie wir nun herausgefunden haben, ist es gar nicht die Treppe, die sie stört. Es ist "nur" der Gang aus der Wohnungstür heraus.
    Sobald man sie über die Schwelle hebt und draußen hinstellt, läuft sie die Treppen mit. Sie verknüpft die Tür vermutlich noch mit der für sie noch ungewohnten Außenwelt. Aber daran lässt sich arbeiten.
    Danke für eure Antworten.

    Hallo zusammen,


    bei uns ist vor einigen Tagen eine 15 Monate alte spanische Hündin aus dem Tierschutz eingezogen. Sie ist im Tierheim aufgewachsen, hat wohl keine Traumata, aber eben keine weiteren Prägungen etc. Sie ist anhänglich, aber natürlich im Außenbereich noch sehr unsicher.

    Wir sind nicht ganz unerfahren, hatten vorher schon andere Tierschutzhunde. Aber stoßen nun doch auf eine Frage.

    Die Kleine urinierte die ersten Tage gar nicht und nun endlich erstmals - natürlich in die Wohnung, was erstmal gar kein Problem ist. Wir sind froh, dass sie sich überhaupt löst. :)
    Allerdings wöllte ich sie natürlich zur Stubenreinheit direkt danach aus der Wohnung nach draußen führen. Problem ist aber, dass sie derzeit noch große Angst vor dem Geschirr anlegen hat und auch das Treppenhaus-Gehen nach unten ist ihr nicht geheuer. Ich habe so etwas bedenken, dass ich das urinieren mit dem Geschirr und der Treppe direkt negativ präge. Ohne Geschirr zu Gehen ist derzeit noch keine Lösung.
    Wie würdet ihr in der Situation vorgehen? Trotzdem direkt nach draußen und den Hund auf der Treppe erstmal tragen, bis sie besser angekommen ist? Oder erstmal gar nicht gehen, bis sie sich besser eingelebt hat?



    Ich freue mich über Idee und Tipps.

    Viele Grüße!

    Stephan