Beiträge von cindarella

    Vielen Dank für euren Antworten ! :freude:


    Ihr habt ja bestimmt Recht , aber ich lass sie ja in Ruhe , wenn sie sich versteckt , im Gegenteil , ich kümmere mich ja nicht um sie . Nur leider ist es eben so , das sie dann Stundenlang nicht mehr vor kommt und wenn , dann fast krischend und immer die Ohren angelegt . Werde mal der Hundenanny aus dem Fernsehn schreiben .......ich denke , ich schaffe es nicht mehr alleine , ihr zu helfen .
    So eine Angsmaus kenne ich bei keinem und mir bricht es fast das Herz , weil ich immer denke , der Hund leitet zu sehr . Wenn ich Umgezogen bin , werde ich mal nach einem Hundetrainer suchen . Hoffe nur , das es für Rosi noch nicht zu spät ist !



    LG
    cindarella

    Danke für eure schnelle Antwort ! :freude:


    DirkuTine : Leider ziehe ich in die Nähe von Fürth ! Menschen die sie etwas länger kennt , kommt es schon mal vor , das sie langsam auf sie zu geht . Mit andern Hunden , na ja , da ist nix zu machen , auch nicht die , die sie kennt . Wenn sie Angst hat , versteckt sie sich in einer Ecke , es ist auch schon vorgekommen , das sie sich ins Katzenklo versteckt hat und ich sie gesucht habe , wie eine Nadel im Heuhaufen , da ich sie nicht gesehen habe !


    labbo : Wenn sie Angst hat , versuche ich sie schon zu beruhigen , aber das hat noch nicht viel gebacht und wenn ich sie mal scharf anrede , ist es auch schon mal passiert , das sie gleich eine kleine Pfütze gemacht hat und ich dann einfach ein schlechtes Gewissen habe , das ich geschimpft habe , weil sie blödsinn gemacht hat .


    @Neli : Klar versuche ich sie zu beruhigen , denn man kann es garnicht mit ansehen , wie sie dann zittert . Zu Silvester musste ich ihr sogar ein Beruhigungsmittel vom Tierarzt geben , sonst wäre sie bestimmt an einem Herzinfarkt gestorben . Es reicht nur ein Knaller und schon will mein Hundi 3-4- Wochen nicht mehr vor die Tür .



    alabama : Ich habe auch schon versucht , Situationen mit ihr zu wiederholen . Bringt nix . Wir waren die Tage spazieren und ich hatte sie ohne Leine laufen auf Feld und Flur . Hatte auch bis jetzt eigentlich gut geklappt . Leider aber , war in der Ferne ein Schuss , nicht laut , aber eben ein Knall. Rosi dreht sich um , läuft los ....konnte rufen wie ich wollte , sie blieb nicht stehen , schaute sich nicht mal nach mir um .........nein , sie ging einfach zurück nach Hause . Als ich dann auch zu Hause ankam , stand sie an der Hausecke .......zitterte .......schaute mich mit angelegten Ohren an und hob gleich ihr Pfötchen . Sollte also so heißen , wie : Ich bin doch lieb !
    Ich konnte nix zu ihr sagen , bin einfach mit ihr in die Wohnung und habe sie nicht mehr angeschaut , weil ich mich so geärgert habe , das sie einfach weg läuft .



    Liebe Grüße
    cindarella

    Hallo an Alle ..... ,



    Ich habe dieses Forum durch Zufall beim Googeln gefunden finde hier sehr viele Interessante Beiträge von euch .
    Nun , ich habe leider auch so einen „ Angsthund „ und ich weiß auch nicht mehr weiter . Ich möchte sie euch mal kurz Vorstellen .
    Es ist eine Sheltie-Dame , heißt Rosanna ( Rosi) und ist 24 Monate jung . Wir haben sie von einer Züchterin gekauft mit 14 Wochen , wo der Eindruck auch nicht schlecht war , als wir die kleinen Welpen gesehen haben und die großen Hunde .


    Von Anfang an , merkten wir , das unsere Rosi vor allem Angst hat . Ich rief auch viel die Züchterin an und fragte , ob das denn normal sei , aber sie meinte immer nur , das gibt sich noch und Sheltie’s sind eh schüchterne Hunde , liegt wohl an der Rasse . Wir glaubten der Aussage und wogen uns in Geduld . Leider wurde es aber mit der Zeit nicht besser . Darauf beschloss ich eine Hundeschule zu besuchen . Alle Welpen in der Gruppe hatten viel Spaß und es war eine Freude da zuzusehen , wie sie miteinander umgingen . Nur ein kleiner Sheltie fand die Schule wohl ziemlich doof und das ist unsere Rosi gewesen . Sie stand nur ängstlich in der Ecke und zitterte am ganzen Körper . Ich ließ nicht locker und besuchte die Schule jede Woche und das fast ein Jahr lang . Die Trainerin versuchte mir ja immer Mut zu machen : das bekommen wir schon noch hin ! , aber ich merkte dann auch an ihr , das sie auch nicht mehr weiter wusste , wie mein Hund die Ängste verlieren kann . Somit hieß es dann nur noch : ach , lassen sie mal Rosi wenn sie nicht will ! Somit stand ich dann nur noch mit ihr in einer Ecke und wir schauten dem anderen treiben der Welpen zu .


    Das war mir dann auch zu blöd und wir haben die Schule abgebrochen .
    Ein lautes Geräusch ( knallen ) , fremde Menschen ( geht zu keinem Fremden hin ) , andere Hunde und Dunkelheit ist echt der Horror für sie . Sie versucht sich dann zu verstecken und zittert ..zittert und zittert nur noch .


    Ich möchte ihr ja so gerne helfen , aber ich weiß nicht mehr WIE !!! So wie sie immer leidet , so leide ich mit .
    Sie hat natürlich auch ihre guten Seiten : sehr lieb , Stubenrein , verträgt sich gut mit meinen 2 Perserkatzen , fährt gerne Auto und ist kein Bell-Hund und lauft gut an der Leine .
    Nun wohnen wir noch in einem Haus mit Garten , was aber ab dem 16.2. vorbei ist und wir dann keinen Garten mehr haben werden (durch Umzug in ein andere Bundesland ) . Ich habe jetzt schon große Angst davor , wie sie sich in der neuen Umgebung wohl fühlen wird ! Mich graut es davor ! Neue Gegend , neue Leute , kein Garten zum „ Geschäftchen machen „
    Ich kann mich überhaupt nicht auf die neue Heimat freuen , weil ich mir den ganzen Tag nur noch Sorgen um Rosi mache .


    So , nun habe ich mal kurz meine Geschichte geschrieben . Vielleicht könnt ihr uns ja mal paar Tipps geben , was wir mit dem „ Angsthasen „ noch machen könnten oder besser , wie wir ihr helfen können ?



    Liebe Grüße
    cindarella :winken: