Beiträge von MoniHa

    Und sie füttern sich selbst! Wie genial ist das bitteschön?

    Vielen Dank schon mal für die ausführlichen Antworten:)

    Ja und eben weil ich keinen ständigen Stress haben möchte, mache ich mir Gedanken drüber ob es am Ende wirklich klappt oder nicht. Ich bin auch nicht so sehr Erfahren. Hatten zwar immer Hunde aber das ist der erste Hund den ich selbst erziehe. Er versteht sich mit allen Hunden wirklich ganz toll, es gibt außer mit intakten Rüden auch nie Probleme.

    Er geht anderen Konflikten auch eher aus dem Weg. Wenn zb. ein kastrierter Rüde Pöbelt dann bleibt er recht freundlich, läuft einen Bogen und will damit nicht viel zu tun haben.


    Ich denke ich muss da noch gut drüber nachdenken aber ich glaube für ihn wäre es schon schön, wenn er einen Kumpel hätte...

    Wenn du keinen ständigen Stress willst (wer will das schon?), vergiss bitte, bitte: Du schaffst einen Hund für dich an und nicht für deinen Hund. Wirklich. Bitte, vergiss den Mist!


    Ein neuer Hund muss zu EUCH passen. Damit verhinderst du Stress.

    Und an der Stelle hast du reichlich Möglichkeiten.


    Ich würde an deiner Stelle zum Beispiel noch ein klein wenig warten. Mit 2 Jahren kann bei deinem Hund noch ein bisschen was passieren in Richtung Erwachsenwerden.


    Dennoch würde ich in der Zeit schon mal schauen: Mit welchen Rassen kommt er denn besonders gut klar? Muss es von euch Menschen aus unbedingt ein zweiter Kooiker sein? Oder seid ihr da flexibel?

    Wie verhält sich euer Hund, wenn ihr Besuchshunde habt? Also nicht nur die Interaktion mit anderen draußen betrachten, sondern auch drinnen und möglichst mal länger.


    Muss es von euch Menschen aus ein Welpe sein? Oder wärt ihr offen für einen erwachsenen Hund? Und dann ermöglicht Kennenlernen und schaut genau darauf, wie die beiden miteinander agieren. Wenn ihr wirklich einen Kumpel wollt, nehmt euch Zeit dafür, vereinbart bei potenziellen Hunden eine Probezeit und schaut, wie das bei euch zu Hause läuft.


    Darüber genau nachdenken ist gut und schön, aber ebenso wie hier im DF: Das entspricht nicht eurer Realität. Und um die geht es. Das lässt sich nur in der Praxis feststellen, nicht durch Gedanken, Meinungen oder Theorie.

    Ich bereite Hundefrühstück vor: große Schüssel Fleisch, 2 kg Möhren, eine Packung Haferflocken auf den Tisch gestellt.


    Gehe zur Besteckschublade, tippel, tippel, raschel, raschel, Speedy Gonzales Geräusche im Duett. Sage noch ey und dreh mich dabei um: Logisch! Das Fleisch steht unangerührt auf dem Tisch. Aber der Beutel Möhren und die Haferflocken fehlen.


    Also schön, dass sie jetzt vegetarisch frühstücken und dabei so selbstständig vorgehen.

    Aber trockene Haferflocken? :rollsmile:

    Umzug Episode 1hundert3jetzschonzuviel:


    Bekannte meint: "Hey, ich fahr bei dir vorbei. Soll ich was mitnehmen Richtung neues Heim oder Wertstoffhof?"

    Ja :gott:

    "Hab aber die Hunde mit."

    Okay :gott:


    Wir haben zügig Zeug eingeräumt , letztes Teil passt nicht mehr in den Kofferraum. "Pack ich auf die Rückbank."

    Okay :gott:

    Ihre Hunde nutzen die Gelegenheit, verabschieden sich aus dem Auto und gehen schon mal vor. Mit anderen Worten bei mir rein.

    "Achso, könntest du die kurz behalten bis morgen? Tschühüüüüss"

    :skeptisch2:


    Mich deucht, das war so geplant :denker: xD

    Ich habe mehrere Rüden. Darunter auch Wurfgeschwister. Dazu noch Hündinnen.

    Bis auf eine Hündin und einen Rüden alle intakt.


    Erfahrungswert: Management kann egal bei welcher Zusammenstellung immer nötig sein/werden.

    Bei Hündin und Rüde - sofern sie miteinander klarkommen - eben während der Läufigkeiten. Das ist bei einem Rüden und einer Hündin echt überschaubar.

    Hast du zwei Rüden, die sich nicht so grün sind - dann benötigst du notfalls öfter Trennung und Management.

    Bei Rüde und Hündin, die sich nicht ganz grün sind aber eben auch.


    Garantie hast du einfach nie.


    Oberste Regel ist hier für alle, dass wir uns nicht gegenseitig umbringen.

    Über Erziehung lässt sich meiner Erfahrung nach sehr viel machen. Aber wenn ich merke, irgendwie schwelt da ein Groll vor sich hin - dann wird halt getrennt, sobald ich kein Auge drauf haben kann. Kann dich in jeder Zusammenstellung ereilen und ist bei zwei Hunden wirklich einfach.


    Achtet von Anfang an darauf, dass ihr die Regeln macht und sie auch durchsetzt und, dass sich die Hunde möglichst mögen. Klar, kann sich im Laufe des Lebens ändern. Aber ist eine bessere Basis.

    Aus der Kategorie: Eventuell brauche ich Urlaub / das hab ich gerade nicht wirklich gemacht.


    Ich wechsle gerade zwischen am Computer sitzen und Kartons für den Umzug packen. Habe gerade Bücher verpackt und Alben und Papierkram und Gedöns. Darunter auch Papphefter in Rosa. Pandora hat grandios geholfen und sich diverse Male selbst mit eingepackt.


    Ich setze mich hin, Pandora legt sich neben mich und plötzlich sehe ich: Sie hat was Rosafarbenes im Maul. War ganz klar beim Gähnen und beim kurzen Ablecken ihrer Pfoten sichtbar. Rosa und weiß.


    :skeptisch:Nee, ne. Der Hund hat jetzt nicht wirklich einen der wichtigen Hefter geschreddert und Pappe und Dokumentenfetzen im Maul. Nein :ugly:  :fear: :lepra: Bitte nicht.


    Ich also "Pandora!!! Gib!" Pandora schaut mich zutiefst irritiert an und lässt sich im Maul rumfummeln.


    Joah, ne :pfeif: |) Wusstet ihr, dass Hundezungen rosa sind wie wichtige Hefter und Hundezähne weiß wie Dokumente? :headbash: :ops: :see_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey:

    Um im aktuellen Stress nicht mehr ständig das Essen zu vergessen, betreibe ich heute mal wieder Meal Prep:


    Gazpacho mit wachsweichen Eiern

    Couscous mit Eismeergarnelen, viel Knoblauch, Zucchini, Ajvar und Koriander

    Gemüselasagne

    Zwiebel-Sahne-Champignons und Spätzle

    Ampelsalat

    Gefüllte Paprikaschoten

    Hundekontakt an der Leine machen wir weiterhin, machen alle hier und funktioniert auch in der Regel recht freundlich.

    Finde ich super ungünstig. Und nur weil es andere machen, ist es nicht gut.

    Dein Hund knurrt manche Hunde an bei Leinenkontakt. Wie deutlich soll er dir noch zeigen, dass er so eine Situation kacke findet? Warum auch immer spielt da für mich keine Rolle.

    Nochmal dazu: Es gibt Hunde, die haben damit kein Problem. Es gibt Hunde, die finden das gut. Und es gibt Hunde, die finden das grundlegend scheiße.


    Deiner cereza findet es halt nicht gut. Fertig. Da kann man jetzt entweder die Situationen vermeiden oder den Stressfaktor für den Hund bzw. für alle Hunde rausnehmen. Das kann so aussehen, das direkter Schnüffel- und Körperkontakt an der Leine eben vollkommen untersagt sind. Ihr könnt gemeinsam weitergehen und die Hunde haben sich nicht "hallo zu sagen". Denn - seien wir ehrlich - bei Leinenkontakt geht es nicht darum, dass die Hunde was davon haben. Wenn du aber unbedingt mit anderen Menschen reden möchtest, dann mach das doch. Redet, geht spazieren und achtet darauf, dass die Hunde sich nicht ins Gehege kommen.


    Kein Kontakt an der Leine heißt schließlich nicht automatisch, dass man keine Konversation führen darf oder ins nächste Gebüsch springen muss.

    cereza Keiner hier sieht, woran es wirklich liegt. Daher der Rat: Lass jemanden vor Ort drauf schauen und dir eine wirklich sinnvolle Antwort geben.


    Das hier ist Rätselraten.


    Hat dein Hund schon zig Situationen erlebt, in denen er von dir keinen Schutz bekam? In denen du davon ausgingst, dass die Hunde "spielen" während dein Vierbeiner ordentlich gestresst war?

    Sowas wird leider sehr häufig verkannt und dann kommt das berühmte "das hat er ja noch nie gemacht!" oder auch "Das kam aus dem Nichts!"


    Nee, das kam nicht aus dem Nichts. Das kommt zu 99,99999 Prozent dadurch zustande, dass die lange Liste der vorherigen Anzeichen vom Menschen komplett ignoriert wurde.


    Oder weiß er sehr genau, wem er unterbuttern kann? Ist er seit der Kastra unsicherer geworden? :ka:


    Ich kann dir noch ein paar potenzielle Gründe nennen, aber mehr ist das eben nicht. Eine Liste mit potenziellen Gründen, nicht die Antwort auf euer Problem, das noch ausarten kann.


    Dieses "alle anderen machen das hier auch so"... herrje :muede: . Kindern und Jugendlichen sagt man "und wenn alle anderen von einer Brücke springen" - und Erwachsene rechtfertigen sich allen Ernstes immer noch mit dem Herdentrieb, bei dem sie unbedingt mitmachen müssen. Besser wäre, mal wirklich darauf zu schauen, was der eigene Hund (durch-)macht und ob man es nicht besser machen sollte als "alle anderen".