Beiträge von MoniHa

    deine Fotos, die meine Fotos sind und an denen ich die alleinigen Rechte habe

    Mal noch als Nachtrag: Die Rechtslage ist da nicht so klar, wie du es behauptest.

    Schon dreimal nicht, da du keine schriftliche Erlaubnis von ihr hast und die Fotos gegen ihren ausdrücklichen, hier im Forum nachlesbaren Wunsch veröffentlicht hast.


    Davon, dass das menschlich Kacke ist gegenüber Anabanana , brauchen wir ja gar nicht erst reden. Aber auch juristisch dünnes Eis.


    Deine "ich tu einfach so, als hätte ich Ahnung und das Sagen"-Nummer, die mag funktionieren, wenn du Menschen überrumpelst und währenddessen deine Hunde andere Hunde überrumpeln. Aber hier kannst du gerade nicht durch RS und Staff für Stress sorgen und dann wichtigtuerisch blödquatschen, bis andere beschwichtigen, um flüchten zu können.

    Du redest dir einfach vieles schön.


    Auch wenn die Halterin der OEB das selber super findet: Das ändert nichts, absolut nichts an der Situation für die Hunde.

    Was du damit sagst ist: Die hat auch keine Ahnung, isses nicht toll?!


    Deine Definition von "Spiel" ist kein Spielen. Was du als "Freunde" siehst, sind Hunde, die von deinen gestresst werden, bis sie de-eskalieren, um aus der Situation mit heiler Haut rauszukommen. So entstehen keine Freundschaften.

    Dass anscheinend bei jeder Runde andere Hunde deine "erziehen" müssen, sollte dir richtig doll zu denken geben. Die Erziehung ist dein Job. Jeder einzelne Hund, der dazu genötigt wird, deine zu maßregeln, muss gerade seine Grenzen verteidigen - weil du deine Hunde nicht unter Kontrolle hast.


    Und da erwartest du ernsthaft Beifall für?


    Deine missionarische Einstellung, Anderleuts Hunde aus dem "Leinenknast" zu befreien, passt ganz wunderbar zu dem aufdringlichen, übergriffigen Verhalten deiner Hunde. Anderen auf den Sack gehen, bis sich unterwerfen oder verzweifelt aus der Situation raus wollen. Großartige Strategie...


    Und um deine Frage zu beantworten: Meine Hunde haben sehr viel Kontakt zu anderen Hunden. Dafür braucht es keine selbsterklärten Experten und Erzieher, die eigentlich grenzüberschreitende Prolls sind. Weder zwei- noch vierbeinige.

    dass man mit solchem Verhalten durchkommt.

    Genau darum geht es doch von vorne bis hinten in diesem Thread, oder?


    Meine Hunde zwingen sich anderen auf und isses nicht toll, dass das alle über sich ergehen lassen.


    Was das mit Freunden zu tun haben soll, erschließt sich mir vom ersten Post an nicht.

    Es wird einfach von zwei verschiedenen Sachen gesprochen:


    Einmal Freilaufgebiet, wo man bei Bedarf den eigenen Hund ran ruft und passiert, und gut ist. Ansonsten kann man vor sich hindümpeln.


    Einmal - wie Hundundmehr deutlich betont und klar von weitläufigen Gebieten abgegrenzt: wenig Fläche mit großer Anzahl an Hunden. Auf wenig Fläche mit sehr vielen Hunden ist es logischerweise ungleich schwerer und unsinnig.


    Zur Verdeutlichung: 500 qm und 20 Hunde leinenlos drauf - da geh ich halt nicht hin und fordere, dass alle ihre Hunde anleinen/rannehmen.

    Ich hab jetzt mal in den anderen Thread geschaut, die Fotos gesehen und offensichtlich braucht es keine Hundewiese....


    Nur ein wunderbares Beispiel daraus: Hündin findet es offensichtlich scheiße, von zwei fremden Rüden reichlich unhöflich belästigt zu werden. Tja, die ist eben "zickig". Und als sie die Flucht ergreift und verfolgt wird "rennen sie miteinander".... ähm. Ja. Hm. Ich war nicht dabei, aber ich seh auf keinem einzigen Foto auch nur einen im Ansatz entspannten Hund. Oder einen spielenden. Dafür sehe ich ganz viel anderes, was ich meinen Hunden nicht zumuten möchte.


    Blockwart und Jungrüpel, ihre Zufallsopfer und einen Menschen hinter der Kamera, der das Verhalten auch noch gut findet, sich selbst und seinem Hund erzieherische Fähigkeiten attestiert.

    Und das fasst unglaublich gut meine Erfahrung mit solchen Haltern und Bereichen zusammen.


    Aufdringlich, übergriffig, verkennend und stolz drauf.

    Es kommt eben immer darauf an, wo man ist und welche Perspektive man hat.


    Es gibt Hundewiesen, da stehen die Halter lächelnd daneben und finden das alles total tiefenentspannt und super für die Hunde. Da wird Mobben als schön empfunden - weil es gar nicht als solches erkannt wird. Da wird über den Hund, der sich vor Nervosität aus dem Fell fiddelt: "der freut sich immer so!!!!" gesagt. Da ist der Hund, der sich nicht die Nase von anderen in den Hintern stecken lassen will "schlecht sozialisiert" usw. usf. Solange es keine Beißvorfälle gibt, ist laut den Menschen alles tutti.


    Wirklichen Mehrwert sehe ich persönlich da nicht. Dafür aber sehr viele Hunde, die mal richtig reizüberflutet werden, kontrollieren, jagen, mobben, beschwichtigen, sich ganz weit weg wünschen und nervöse Energie in Übersprungshandlungen lenken. Andere sehen da eben "Spiel" und einen Hund, der im Anschluss aber mal so richtig schön platt ist.


    Das ist etwas, das mich von solchen Bereichen abschreckt und wirksam fernhält. Bis auf ein positives Beispiel (nicht hier in der Umgebung) kenne ich das wirklich nur als "Hundespielplatz" mit aufgezwungenen Interaktionen und "Hundeeltern", die ihre Vierbeiner infantilisieren, sich für das tolle "Spiel" auf die Schulter klopfen und in Wirklichkeit nicht erkennen, was hundesprachlich gerade abläuft.

    Was ich reichlich seltsam und ausgesprochen nervig finde sind Leute mit der Meinung, sie müssten die fremden Hunde anderer Menschen "aus dem Leinenknast befreien".


    Wie kommt man denn auf sowas?

    Also mal abgesehen davon, dass offenbar Freilaufgebiet mit FreilaufPFLICHT verwechselt wird - woher kommt diese missionarische Einstellung?

    Ich würde tatsächlich alles machen lassen. Auch, wenn dadurch ein paar Wochen Schonen angesagt ist. Leider musste ich schon erleben, wie Tumore dann aufplatzen (bei euch das Lipom in der Achsel), offen bleiben und in Schmerzen, dauerhafter Einschränkung, Infektionen und Co. enden.


    Kastration: In dem Alter ändert das nichts mehr so gravierend, wie du befürchtest. Deine Befürchtung kann ich dennoch sehr gut verstehen, ging mir selbst schon so.


    Allerdings siegt für mich mittlerweile: Welche Alternative gibt es?

    Noch eine OP ist eine sinnlose Belastung für den Organismus. Sei es, dass doch schon Veränderungen im Gang waren, die beim zweiten Hoden nicht auffielen.... Sei es, dass das Lipom aufgeht.... Und dann? Hat dein Hund noch ein paar Monate oder Jahre mehr auf dem Tacho und das Risiko ist höher.



    Falls nötig und möglich verbinde ich Sedierung immer mit allem. Zähne, Bildgebung, was ansonsten mit dem einen Abwasch erledigt werden kann. Nur so als Tipp, sollte bei euch was anstehen.

    Wie wichtig ist dir das?


    Gibt ja auch andere Möglichkeiten, sich auszutauschen. Muss es für dich unbedingt mit dem Züchter sein?

    Ich weiß es nicht, obwohl ich meinen vorherigen Hund nicht selbst vom Züchter gekauft hatte, war ich dort trotzdem beim Trimmen und bei uns im Ort gab es einen anderen Hund vom Züchter (anderer Wurf). Ich kenne es von Freunden, die andere Rassen haben, dass man sich trifft und austauscht.
    Unbedingt brauche ich es wahrscheinlich nicht.

    Ich kann dir das nur von mir sagen:


    Meine Seniorin ist vom Züchter. Züchterin hat mich durchlöchert mit Fragen. Es war ihr unter anderem ultimativ wichtig, dass ich keinerlei Näpfe aus Metall oder Plastik verwende! Und wir bleiben unbedingt in Kontakt. Ganz, ganz wichtig war das für sie. Der Kontakt ging reinweg von mir aus, Antworten waren sporadisch und blieben dann komplett aus. Da war mein Hund noch kein halbes Jahr alt, da war der Kontakt weg weg.


    Also :ka: Pfff.


    Meine Deckrüden:

    Einer stammt aus der eigenen Zucht, Kontakt zu den Züchtern seiner Eltern ist regelmäßig und super. Aber wir haben auch unterschiedliche Ansichten. Funzt trotzdem.

    Bei der anderen ist der Kontakt sporadisch, aber dennoch nett und ich weiß - egal was ist, an ihrem Hund liegt ihr nach wie vor etwas. Sollte da jemals irgendwas sein, sie ist da.


    Im Endeffekt sieht es aber so aus: Du holst einen Hund in dein Leben. Nicht den Züchter. Das ist schon schön, wenn man sich versteht. Aber wenn nicht, ändert das nix am Hund.

    Idealerweise will ich ja einen Züchter mit dem ich mich verstehe und austauschen kann.

    Wie wichtig ist dir das?


    Gibt ja auch andere Möglichkeiten, sich auszutauschen. Muss es für dich unbedingt mit dem Züchter sein?


    Was ich sicherstellen würde, wenn sich der Umgang mit den Hunden sehr stark unterscheidet oder dir sogar zuwider ist:


    1. Betreuung im Urlaub, bei Krankheit oder Rücknahme im Fall der Fälle - möchtest du nicht, dass dein Hund dann wieder dort landet, sorg doppelt und dreifach anderweitig vor.

    2. Willst du das unterstützen?

    3. Wie sind die Hunde dadurch drauf und wie werden sie behandelt?


    Vieles lässt sich aber erst im Gespräch und vor Ort richtig einordnen. Vielleicht ist es vollkommen sinnvoll, vielleicht für deine Begriffe albern, aber harmlos, vielleicht möchtest du direkt den Rückwärtsgang einschlagen. :ka:


    Das gilt aber alles ganz genauso, wenn man "auf dem Papier" scheinbar einer Meinung ist und den gleichen Ansatz zu haben scheint. Vor Ort und in der Praxis sieht es oft anders aus.