Beiträge von MoniHa

    Neues aus der Welt des Monks Tobin Peregrin Zwergmauskewitz:


    Er hat mich gebissen. Glaub ich. Wir sind uns alle etwas unsicher diesbezüglich.

    Halley ist läufig. Er hat festgestellt, dass er ein Rüde ist. Ich habe das untersagt.

    Fand er doof. Verbote kennt er nicht. Gab es nie Anlass zu.

    Und er wollte doch nur mal so ein bisschen besteigen.

    Nach meinem dritten "Tobi, unterlass das, bitte" war er sichtbar wütend. :barbar:

    Also hat er diskutiert. Hat dann Anlauf genommen und irgendwie wusste er dann auch nicht so recht weiter. Also hat er sehr vorsichtig und langsam meinen erhobenen Zeigefinger ein paar Millimeter zwischen die Zähne genommen. Fand er dann aber zu übergriffig seinerseits nach 0,2 Sekunden und hat so getan, als wollte er mir nur die Hand ablecken :nicken:

    Und jetzt sind wir uns alle unsicher, :???: jugendlicher Faux Pas? Gefährlicher Hund? Generalprobe für den ersten Mord?

    Ich wäre bei Schiedspersonen und Mediation auch sehr vorsichtig, was die juristische Lage angeht. Teilweise fallen dadurch Anzeigen /Klagen weg.

    Lass dich da auf jeden Fall zuvor umfassend vom Anwalt beraten.


    Zudem klingt das nicht nach einem Missverständnis, das sich aus dem Weg räumen lässt.


    Eventuell wäre hier sogar sinnvoll, wiederholt den sozialpsychiatrischen Dienst zu bemühen. Und zwar nicht nur du, sondern alle, die er belästigt/bedroht/angeht. Im Endeffekt kann der Dienst auch lange Zeit nichts ausrichten, außer Hilfe anbieten und dokumentieren. Auch da muss es erst eskalieren. ABER: Es ist wieder etwas aktenkundig und seine Aussagen/Anzeigen bei OA, VetAmt und CO. werden dadurch geschwächt, wenn schon klar ist, dass er erstens sehr viele drangsaliert und zweitens Bedenken in Hinblick auf die psychische Gesundheit bestehen.

    Und sie füttern sich selbst! Wie genial ist das bitteschön?

    Vielen Dank schon mal für die ausführlichen Antworten:)

    Ja und eben weil ich keinen ständigen Stress haben möchte, mache ich mir Gedanken drüber ob es am Ende wirklich klappt oder nicht. Ich bin auch nicht so sehr Erfahren. Hatten zwar immer Hunde aber das ist der erste Hund den ich selbst erziehe. Er versteht sich mit allen Hunden wirklich ganz toll, es gibt außer mit intakten Rüden auch nie Probleme.

    Er geht anderen Konflikten auch eher aus dem Weg. Wenn zb. ein kastrierter Rüde Pöbelt dann bleibt er recht freundlich, läuft einen Bogen und will damit nicht viel zu tun haben.


    Ich denke ich muss da noch gut drüber nachdenken aber ich glaube für ihn wäre es schon schön, wenn er einen Kumpel hätte...

    Wenn du keinen ständigen Stress willst (wer will das schon?), vergiss bitte, bitte: Du schaffst einen Hund für dich an und nicht für deinen Hund. Wirklich. Bitte, vergiss den Mist!


    Ein neuer Hund muss zu EUCH passen. Damit verhinderst du Stress.

    Und an der Stelle hast du reichlich Möglichkeiten.


    Ich würde an deiner Stelle zum Beispiel noch ein klein wenig warten. Mit 2 Jahren kann bei deinem Hund noch ein bisschen was passieren in Richtung Erwachsenwerden.


    Dennoch würde ich in der Zeit schon mal schauen: Mit welchen Rassen kommt er denn besonders gut klar? Muss es von euch Menschen aus unbedingt ein zweiter Kooiker sein? Oder seid ihr da flexibel?

    Wie verhält sich euer Hund, wenn ihr Besuchshunde habt? Also nicht nur die Interaktion mit anderen draußen betrachten, sondern auch drinnen und möglichst mal länger.


    Muss es von euch Menschen aus ein Welpe sein? Oder wärt ihr offen für einen erwachsenen Hund? Und dann ermöglicht Kennenlernen und schaut genau darauf, wie die beiden miteinander agieren. Wenn ihr wirklich einen Kumpel wollt, nehmt euch Zeit dafür, vereinbart bei potenziellen Hunden eine Probezeit und schaut, wie das bei euch zu Hause läuft.


    Darüber genau nachdenken ist gut und schön, aber ebenso wie hier im DF: Das entspricht nicht eurer Realität. Und um die geht es. Das lässt sich nur in der Praxis feststellen, nicht durch Gedanken, Meinungen oder Theorie.

    Ich bereite Hundefrühstück vor: große Schüssel Fleisch, 2 kg Möhren, eine Packung Haferflocken auf den Tisch gestellt.


    Gehe zur Besteckschublade, tippel, tippel, raschel, raschel, Speedy Gonzales Geräusche im Duett. Sage noch ey und dreh mich dabei um: Logisch! Das Fleisch steht unangerührt auf dem Tisch. Aber der Beutel Möhren und die Haferflocken fehlen.


    Also schön, dass sie jetzt vegetarisch frühstücken und dabei so selbstständig vorgehen.

    Aber trockene Haferflocken? :rollsmile:

    Umzug Episode 1hundert3jetzschonzuviel:


    Bekannte meint: "Hey, ich fahr bei dir vorbei. Soll ich was mitnehmen Richtung neues Heim oder Wertstoffhof?"

    Ja :gott:

    "Hab aber die Hunde mit."

    Okay :gott:


    Wir haben zügig Zeug eingeräumt , letztes Teil passt nicht mehr in den Kofferraum. "Pack ich auf die Rückbank."

    Okay :gott:

    Ihre Hunde nutzen die Gelegenheit, verabschieden sich aus dem Auto und gehen schon mal vor. Mit anderen Worten bei mir rein.

    "Achso, könntest du die kurz behalten bis morgen? Tschühüüüüss"

    :skeptisch2:


    Mich deucht, das war so geplant :denker: xD

    Ich habe mehrere Rüden. Darunter auch Wurfgeschwister. Dazu noch Hündinnen.

    Bis auf eine Hündin und einen Rüden alle intakt.


    Erfahrungswert: Management kann egal bei welcher Zusammenstellung immer nötig sein/werden.

    Bei Hündin und Rüde - sofern sie miteinander klarkommen - eben während der Läufigkeiten. Das ist bei einem Rüden und einer Hündin echt überschaubar.

    Hast du zwei Rüden, die sich nicht so grün sind - dann benötigst du notfalls öfter Trennung und Management.

    Bei Rüde und Hündin, die sich nicht ganz grün sind aber eben auch.


    Garantie hast du einfach nie.


    Oberste Regel ist hier für alle, dass wir uns nicht gegenseitig umbringen.

    Über Erziehung lässt sich meiner Erfahrung nach sehr viel machen. Aber wenn ich merke, irgendwie schwelt da ein Groll vor sich hin - dann wird halt getrennt, sobald ich kein Auge drauf haben kann. Kann dich in jeder Zusammenstellung ereilen und ist bei zwei Hunden wirklich einfach.


    Achtet von Anfang an darauf, dass ihr die Regeln macht und sie auch durchsetzt und, dass sich die Hunde möglichst mögen. Klar, kann sich im Laufe des Lebens ändern. Aber ist eine bessere Basis.

    Aus der Kategorie: Eventuell brauche ich Urlaub / das hab ich gerade nicht wirklich gemacht.


    Ich wechsle gerade zwischen am Computer sitzen und Kartons für den Umzug packen. Habe gerade Bücher verpackt und Alben und Papierkram und Gedöns. Darunter auch Papphefter in Rosa. Pandora hat grandios geholfen und sich diverse Male selbst mit eingepackt.


    Ich setze mich hin, Pandora legt sich neben mich und plötzlich sehe ich: Sie hat was Rosafarbenes im Maul. War ganz klar beim Gähnen und beim kurzen Ablecken ihrer Pfoten sichtbar. Rosa und weiß.


    :skeptisch:Nee, ne. Der Hund hat jetzt nicht wirklich einen der wichtigen Hefter geschreddert und Pappe und Dokumentenfetzen im Maul. Nein :ugly:  :fear: :lepra: Bitte nicht.


    Ich also "Pandora!!! Gib!" Pandora schaut mich zutiefst irritiert an und lässt sich im Maul rumfummeln.


    Joah, ne :pfeif: |) Wusstet ihr, dass Hundezungen rosa sind wie wichtige Hefter und Hundezähne weiß wie Dokumente? :headbash: :ops: :see_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey:

    Um im aktuellen Stress nicht mehr ständig das Essen zu vergessen, betreibe ich heute mal wieder Meal Prep:


    Gazpacho mit wachsweichen Eiern

    Couscous mit Eismeergarnelen, viel Knoblauch, Zucchini, Ajvar und Koriander

    Gemüselasagne

    Zwiebel-Sahne-Champignons und Spätzle

    Ampelsalat

    Gefüllte Paprikaschoten