Beiträge von MoniHa

    Hier gibt es Varianten:


    a) Du kannst mich jetzt nicht bürsten, ich bin in dem Moment, wo du zu DEM Schrank gegangen bist in Tiefschlaf gefallen. Schlafende Hunde weckt man nicht.


    b) Ich habe gerade dringende Aufgaben woanders als hier.


    c) Ich verwandle dich in Konfetti!!! :pouting_face: :barbar: :fluchen: Außer, du bürstest zuerst einen anderen Hund und lobst den dann auch noch, dann will ich auch schick gemacht werden :sweet: :sweet: :sweet:

    Und genau dann, wenn man am Anfang schon denkt "vielleicht übertreibe ich/muss mich mehr anstrengen/das wird schon noch anders und weicher" wird aus dem kleinen gereichten Finger ganz fix die ganze Hand und irgendwann steht man da und fragt sich, warum man das mitgemacht hat. Denn so richtig das Gelbe vom Ei war es schon anfangs nicht.

    Das stimmt wohl 🥺

    Im Endeffekt kannst du nur das offene, ruhige Gespräch suchen und deine Sicht, Wünsche und Ansprüche deutlich aussprechen.


    Entweder das schafft Verständnis und Konsens oder ihr erspart euch allen eine Menge. Das klingt so einfach und ist so hart, ich weiß. Aber es ist das einzig Sinnvolle und Faire für alle.

    Da helfen manchmal auch Perspektivwechsel. Käme dir in den Sinn, seinen Umgang mit seiner Tochter zu bestimmen oder ihm zu sagen "Denk halt nicht so viel drüber nach. Passt schon."? Vermutlich eher nicht, oder? Ihn darauf hinzuweisen könnte deinen Standpunkt und die Auswirkungen seines Verhaltens klarer machen. Vielleicht hat er es so einfach noch nicht gesehen.


    Lass dich nicht unter Druck setzen, bei was auch immer, sondern stell Fragen. Warum braucht er denn beispielsweise keine Beziehung, wenn es getrennte Wohnungen sind? Was genau ist da anders?

    Es fängt doch immer mit "Kleinigkeiten" an. Aber Kleinigkeiten summieren sich und bestimmte Kleinigkeiten haben viel mit der Lebenseinstellung zu tun und die muss passen.

    Und genau dann, wenn man am Anfang schon denkt "vielleicht übertreibe ich/muss mich mehr anstrengen/das wird schon noch anders und weicher" wird aus dem kleinen gereichten Finger ganz fix die ganze Hand und irgendwann steht man da und fragt sich, warum man das mitgemacht hat. Denn so richtig das Gelbe vom Ei war es schon anfangs nicht.

    die Frage ist, wie viel muss ich da eben noch ändern.

    Eigentlich ist das nicht die Frage bzw. bei Weitem nicht die einzige Frage.

    Die Frage ist: Findet ihr gemeinsam Lösungen?

    Couch wäre zum Beispiel enorm einfach wie schon mehrmals hier geschrieben. Decke drauf oder Hundebett und fertig. Darauf lässt er sich aber nicht ein. Schlafzimmer nächstes Thema, auch da kein Eingehen auf euch.


    Bei mir gibt es Themen, die sind absolut indiskutabel. Wenn ich sage, mein Hund fährt nicht im Kofferraum, fährt der nicht im Kofferraum. Nein, wir brauchen nicht anfangen "dran arbeiten, noch ne Ecke verbiegen und wenn wir uns nur genug anstrengen." Fällt aus wegen ist nicht. Das ist hinzunehmen.

    Entweder Rückbank oder separate Autos. Beides valide Möglichkeiten.

    Wenn es dann an sowas schon hapert - trotz vorhandener Lösungen - dann passt es eben nicht.


    Bei "wenn wir nicht zusammen wohnen, brauch ich auch keine Beziehung" wäre ich persönlich schon hellhörig bis weg. Das eine hat mit dem anderen nämlich gar nichts zu tun und hat was von Ultimatum.

    Ich persönlich gehe da null Kompromisse ein was meinen Hund angeht. Bei mir darf sie aufs Sofa und ins Bett und wenn sie das in dem zukünftigen gemeinsamen Zuhause nicht dürfte, dann gäbe es halt keine gemeinsame Wohnung, so einfach wär das für mich. Ich hab es damals mit meinem Ex-Mann so gehabt, dass er verboten hat, dass meine alte Hündin auf Sofa und Bett durfte und auch einige andere Sachen wie zB dass wirklich nur ich mich um sie kümmern musste, dazu gehörte alles. Er ist nicht mal mit ihr runter auf die Wiese, wenn ich total krank war. Daher bin ich heute wahrscheinlich auch so streng, dass ich mir nie wieder sowas bieten lassen möchte. Damals dachte ich, wenn ich mit ihm zusammen bleiben möchte, aber eben gleichzeitig auch einen Hund haben will, muss ich Kompromisse eingehen - und ja, das muss man ggf. auch. Wie du jetzt auch in deiner Situation. Bei uns war der Unterschied, dass wir schon 7 Jahre zusammen waren und ich schon jahrelang um einen Hund gebettelt habe bei ihm. Heute alles echt lächerlich, wenn ich dran zurückdenke. Würde mir nie wieder was von einem Mann vorschreiben lassen. Da bleib ich lieber für immer alleine, dafür aber happy mit Hund als mich zu verbiegen.

    Aber ja, für manche ist das sicherlich kein Akt, aber ich konnte dich sofort in deiner ersten Nachricht hier verstehen und finde es NICHT übertrieben. Die Frage ist halt einfach nur, wie es dir dabei geht. Wie du siehst, finden manche oder sogar die meisten es nicht schlimm, dass der Hund nicht mehr aufs Sofa kommt. Klar, sterben wird ein Hund davon nicht. Mir persönlich ist es aber extrem wichtig, also würde ich da auch keinen Kompromiss machen. Wer mich will, muss mich mit allem wollen. Umgekehrt ist es natürlich genauso. Ich möchte auch nichts "halbes" mehr. Ein Partner wird von mir nicht verändert oder an Sachen rumgemeckert, die von Anfang an klar waren. Früher war das noch anders, da dachte ich noch "Ach, das ändert sich schon mit der Zeit." N Scheiß ändert sich! Und das muss es auch nicht. Menschen sind so wie sie sind und das hat man zu respektieren, wenn man zusammen sein will.
    Sorry, hab mich wohl etwas in Rage geredet. :lol: Aber eigentlich ist die Antwort: DU entscheidest ob du das so willst. Wenn du dich so unwohl damit fühlst und deine Hündin so gern bei dir hast, dann finde ich, ist die Antwort klar.

    Der Kommentar zu der Ex-Frau ist, finde ich, tatsächlich etwas schwierig. Jeder hat ne Vergangenheit und er hat eben auch ein Kind mit einer anderen Frau und da ist es nur richtig und gut so, dass das Kind mit beiden Elternteilen in Kontakt ist und sie da auch genauso mitreden kann wie er.


    Man muss auch übrigens nicht immer zusammenziehen, nur weil man ein Paar ist. Ist immer alles soooo "wichtig", wenn mans von der Gesellschaft aus betrachtet, dabei ist es doch eigentlich mega schön getrennt zu wohnen. Ich seh da echt viele Vorteile, der einzige wirkliche Nachteil ist halt das finanzielle.

    Finde ich toll zusammengefasst :nicken:


    Bei mir gibt es bei allem, was mir wichtig ist, auch kein Verbiegen oder Hoffen auf Änderung oder faule Kompromisse mehr. Mich gibt es nur mit Tieren. War schon immer so. Wird auch so bleiben. Und die sind hier ganz genauso zu Hause, was auch bedeutet, dass sie auf die Couch und ins Bett dürfen. Punkt. Das sind für mich keine Dekoartikel, die hübsch in der Ecke liegen und wo ich mich gelegentlich zum Kuscheln auf den Boden setzen will.

    Wer damit nicht leben mag :ka: dann nicht. Ich spiele von Anfang an mit offenen Karten und dann kann jeder selbst entscheiden. So zu tun als ob das eigentlich okay wäre, obwohl man sich damit kacke fühlt, hilft genau niemandem. Das ist für einen selbst und für das Gegenüber hochgradig unfair und nichts anderes als Schauspielerei.


    Gilt alles ebenso für Partner mit Kind. Natürlich hat das andere Elternteil Mitspracherecht. Man gibt seine Rechte nicht mit dem Kind an der Haustür ab. Und wenn ich damit als Partner/in nicht klarkomme, dass das andere Elternteil Mitspracherecht hat - dann sollte ich es lieber bleiben lassen.

    Sich einzureden "das ändere ich schon noch mit der Zeit/erziehe ich ab" ist eine sehr merkwürdige Grundhaltung in jeder Beziehung.

    Kann ich auch gegen Katzenurin nur empfehlen. Ja, direkt nach der Anwendung riecht es nach Ozon. Finde ich auch unangenehm. Aber das verfliegt. Oberflächen werden abgewischt, Textilien gewaschen und ordentlich und lange lüften. Danach ist es weg. Materialschäden hatte ich noch nie. :ka:


    Ich setze das nun auch nicht täglich, sondern nur im Bedarfsfall ein und es ist im Vergleich deutlich effizienter, als beispielsweise immer wieder Dampf und Kieselgur und Fogger und drölfzig mal waschen und das ganze Spiel immer wieder von vorne, bis hoffentlich alle Eier weg sind. Mittel- und langfristig ist es definitiv günstiger.

    Und da sag einer, kleine Hunde wären weniger gefährlich xD

    Die sind auch noch hinterhältig gefährlich.

    Sie hat sich ja nur auf dem Rücken liegend auf mir geräkelt.


    Gestern bin ich fast hingefallen nach einer Schlitterpartie - in der Küche. Arbeitsplatte hat mich heldenhaft ausgebremst. Kleinkröte hatte ein Bad in der großen Wasserschüssel der Hunde genommen und den Boden mit lustigen Lachen überzogen.... :fear:


    Und wie oft sie sich als Stolperfalle versucht, will ich erst gar nicht erwähnen. :hilfe:

    Mir ist klar, dass es keine Behörde ist.

    Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es durchaus Zeit und Nerven sparen kann, wenn man an die eigenen Rechte und die Pflichten anderer erinnert und darauf besteht - sofern möglich - einen Termin zu vereinbaren.


    Für mich hat das auch nichts damit zu tun, dass man aus Prinzip unkooperativ ist und anderen den Job schwer macht. Das war mein Punkt. Und der Vermieter hat durchaus das Recht, eine Wohnung zu betreten - wenn er das vorher ankündigt. Mit Zeugen Jehovas oder nervigen Nachbarn nicht zu vergleichen.


    Und ich hatte den Einwand von Lea2020 so verstanden, das manche Sachen in Luft verpuffen, wenn man sich nicht von dem dreisten Dummfang anderer überrollen lässt. Denn der Ansatz: "Nein, die Tür bleibt zu, bis der Termin vereinbart ist." kann durchaus einen aussiebende Funktion haben.

    Das Argument verstehe ich nicht. Wenn Du nicht kooperierst, sparst Du doch Zeit.

    Wieso muss man eigentlich aus Prinzip "nicht kooperieren"? Was genau bringt einem das außer dem Gefühl, jetzt jemandem das Leben und seine Arbeit so richtig schwer gemacht zu haben? Welchen Zacken bricht man sich aus der Krone, wenn man akzeptiert, das auch die Ämter und Behörden einfach nur ihren Job machen?


    Ich werde es nie verstehen...

    Mal rein anekdotisch, wieso ich das "Tür bleibt zu, wenn es keine ausreichende Ankündigung (oder einen driftigen, dringenden Grund) gibt" absolut nachvollziehen kann und wieso das tatsächlich Zeit sparen kann.


    Ich hatte einen ganz wunderbaren Hausdrachen. Die Frau Hausdrachen hatte reichlich Freizeit, Langeweile und sehr viel Frust. Ihre aufgestaute Energie hat sie in Beschwerden über alle möglichen Menschen investiert. Unter anderem hat sie den Vermieter bzw. die Hausverwaltung mit erfundenen Vorwürfen über Nachbarn bombardiert.


    Hausverwaltung stand unangekündigt mitten in der Arbeitszeit bei mir vor der Tür, ich hab sie reingelassen. Weil:


    1. Ich hab nichts zu verbergen.

    2. Die Frau hat gelogen.

    3. Ich dachte, es erledigt sich und geht schneller, wenn sie sich direkt davon selbst überzeugen können.


    Traf auch so zu. Und dann standen sie wieder bei mir vor der Tür, weil die Frau wieder gelogen hat. Ich hab sie wieder reingelassen, aus den gleichen Gründen. Beide Male wurde ich mitten in Arbeitsterminen gestört, beide Male wurde ich aus der Konzentration gerissen, musste bereits vorhandene Termine nachholen, was umständlich und unnötig für mehrere Personen war, und beide Male endete es mit "Ups, hat die Frau Hausdrachen gelogen."


    Beim dritten Mal ging meine Tür zu und mir wurde sogar noch versucht, einzureden, ich wäre verpflichtet sie reinzulassen. Ich habe dann darüber aufgeklärt, dass ich das definitiv nicht muss, sondern das bei den vorangegangenen Einfällen reine Kulanz meinerseits war und, dass sie sich anmelden müssen. Dass es außerdem schockierend ist, dass sie das angeblich nicht wissen. Denn auch das ist ihr Job. Den sie nicht ordnungsgemäß machen, wenn sie den Part meiner Rechte geflissentlich ignorieren und mir etwas anderes einreden wollen.


    Dreimal darfst du raten, wie oft die noch vorbeikamen. Allein der Aufwand, für offensichtlichen Blödsinn mit mir einen Termin zu vereinbaren, war zu groß. Und sie hätten dafür noch nicht einmal vor Gericht gemusst. Einfaches Ankündigen einer Begehung hätte gereicht.


    Und diese Form von Dummfang ist nicht selten. Da setzen Leute darauf, dass du aus Angst die Tür auf- und alles mitmachst. In diesen Fällen spart es tatsächlich Zeit, Aufwand und Nerven, wenn du sagst: Nö, ohne validen Grund und/oder Vorankündigung muss ich Sie nicht in meine Wohnung lassen.


    Damit mache ich niemandem aus Prinzip den Job schwer. Würden sie ihren Job von Anfang an richtig machen, hätten sie sich vorher korrekt angekündigt und man müsste nicht darüber reden.