Beiträge von MoniHa

    Bei dem Thema "Seelentröster" find ich immer wieder traurig, dass die zahlreichen anderen Möglichkeiten nicht berücksichtigt oder als minderwertig abgetan werden.


    Ob ich in den Katzenschutz um die Ecke schaue, wo Rentner und Arbeitslose den ganzen Tag Tiere bespaßen, Katzentoiletten reinigen, bürsten, pflegen und zu Hause die Unvermittelbaren haben oder die Rentnerin aus dem Nachbarort, die alte und/oder kranke Tiere aus dem Tierheim holt und bis zum Ende als Pflegestelle begleitet oder der Rentner, der Hunde betreut, die nicht alleine bleiben können - ja, ist etwas anderes als das eigene Tier. Aber es hilft Tieren und Menschen ungemein und es funktioniert auch dann, wenn die eigenen Finanzen nicht für die Absicherung eines eigenen Tieres ausreichen.


    Man kann sich trotzdem mit Tieren beschäftigen, sich mit ihnen umgeben und ihnen helfen - und dadurch selbst Seelentröster sein. Aber irgendwie gibt es den Anspruch immer nur an Tiere, die sich nicht einmal aussuchen können, ob sie ärztliche Versorgung und ordentliches Futter bekommen. Hauptsache der Mensch hat auf Teufel komm raus ein lebendiges Kuscheltier.

    Wenn du dich zum ersten Mal seit ewigen Zeiten zum Besuch bei jemandem anmeldest, der mit Hunden eigentlich nichts anfangen kann und erst ein freudiges "Das ist ja schön! Da freu ich mich!" bekommst, bis du hinzufügst "Ich komm aber ohne Hunde" und dann Stille herrscht bis zu dem "achso... :( : " - dann weißt du, eigentlich kannste auch nur die Hunde schicken und zu Hause bleiben xD

    Mein Riesenbaby hat sich letztens "schlimm" verletzt. Ist beim normalen Gassi so blöd in einen Rosendorn getreten, dass ich ihn zwischen den Ballen mit einer Pinzette entfernen musste. Humpelte, wurde geschont, wurde bemitleidet und die Wunde versorgt, wie sich das gehört. Wunde ist super verheilt zum Glück. War nach drei Tagen problemlos voll belastbar.


    Wir sind auf dem Rückweg von einer großen Runde. Es schneeregnet, es ist kalt, grau und bah. Riesenbaby fängt an zu humpeln... Super... doch nicht so gut verheilt wie erwartet. :( :

    Ich trage ihn. Setze ihn zu Hause ab - er kann wieder rennen wie der Wind und springen wie ein junges Reh. Ja, okay, hab die Pfote durch das Tragen geschont. Logisch.

    Will dem jungen Wilden Unterbodenwäsche verpassen - Hund humpelt, hält Pfote hoch, bloß nicht dran kommen.

    Hund übersteht gerade so das halbe Bad, springt hüpfdoingsend mit allen Vieren in die nächsten fünf Minuten. :skeptisch:

    Erkläre Jungspund, dass wir noch bürsten müssen - mit einem Schlag hält er die Pfote wieder oben :roll:

    Auf "Fall ich nicht mehr drauf rein, Fräulein :skeptisch2: " konnte er plötzlich wieder vollkommen normal laufen - von der Bürste weg :D

    Ich auch. Aber die Köterlies bekommen freilich trotzdem was von der Pizza ab

    Ich finde ja, ihr solltet wirklich einen eigenen Thread aufmachen. Oder mehr Pizza bestellen, damit ihr nicht so knauserig sein müsst.


    Und jetzt entschuldigt mich, ich muss das Geld für die Pizza mit Käserand verdienen. Vielleicht bekomme ich dieses Mal was ab, wenn ich die XXL-Version bestelle und vorher lieb zu den Hunden bin :sweet:

    Kennt ihr das? Ihr steht im Dunkeln auf, schlurft im Dunkeln ins Bad und denkt euch im Halbschlaf "so schön weich an den Füßen, aber kitzelt ein bisschen". Ihr lauft zurück und plötzlich fragt ihr euch "Warum und seit wann ist der Boden im Flur weich?!" schaltet das Licht ein und findet die gleichmäßig verteilte Füllwatte eines Hundebettes zu euren Füßen...

    Wenn dir deine Welpine voller Vertrauen ihren angekauten Hühnerfuß zum sicheren Verwahren nicht nur auf den Schoß legt, sondern mit der Nase zwischen deine überschlagenen Beine schiebt und drückt.

    Der menschliche Nachwuchs meint: "Das ist jetzt aber schon bisschen eklig." und du entgegnest: "Nein, ich bin einfach nur der Tresor" und den anderen Hühnerfüß zeigst, den dir der Junghund vorhin so halb unter den Hinter geschoben hat.