Beiträge von MoniHa

    Magst du das genauer erklären? Was tue ich das ich auf dich unangenehm wirke?

    Du siehst zum Beispiel nicht deine eigene Verantwortung. Das fällt mir negativ auf.

    Ich finde es total wichtig ehrlich zu sein und haben Vertrauen in Menschen und sehe da den Fehler nicht bei mir, nur weil ich nicht das schlechte und unehrliche im Menschen gesehen habe.

    Selbst nachzuschauen bei einem Tier, für das man ein Tierleben lang die Verantwortung übernimmt, hat nichts mit "Vertrauen in andere" oder das "Schlechte in Menschen zu sehen" zu tun. Null. Wirklich null. Und sorry, aber du hast den Hund 11 Tage lang nicht gebürstet, nicht gestreichelt, nicht so angefasst, dass das auffiel, obwohl es laut deiner Angabe extrem offensichtlich ist?

    Da passt für mich einiges nicht zusammen. Ausstellungshund in Betracht gezogen, aber Knickrute nicht gekannt und ihn noch nicht einmal selbst wirklich kontrolliert. Wenn ich da am Anfang stehe, dann nehme ich mir jemanden mit, der mich dabei beraten kann, weil er sich damit auskennt. Oder ich informiere mich umfassender. Hast du beides nicht gemacht und bist jetzt sauer, weil deine fehlende Vorbereitung und deine mangelnde Sorgsamkeit dir jetzt auf die Füße fällt.

    Nein habe ich nicht.

    Kann es sein, dass du deswegen auch sauer auf dich bist?

    Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Das ist so.

    Und, das muss ich dir so direkt sagen: Hund genau anschauen und abtasten steht so ziemlich überall als Empfehlung vor dem Kauf. Das gehört zum 1x1.

    Mal ganz objektiv betrachtet: Der Hund ist ja nicht erst einen Tag bei euch und keinem ist es aufgefallen, obwohl es doch so deutlich spürbar ist. Jetzt! wohlgemerkt. Ob das bekannt war und verschwiegen wurde oder tatsächlich nicht aufgefallen ist, weil es zuvor noch gar nicht so ausgeprägt war :ka: Aber deinen eigenen Anteil daran solltest du nicht vernachlässigen.

    Habe einen Sack Trockenfutter geschenkt bekommen. Trofu steht hier immer da, falls jemand zwischen den Mahlzeiten Hunger hat. Habe das neue Trofu in eine Schüssel gefüllt. Schüssel hingestellt. Wurde ausführlich von allen inspiziert. Alle Hunde sind einstimmig der Meinung, dass man vom Verzehr dieser Krümel stirbt. Mindestens.

    Dachte mir gut, dann brauch ich den Sack auch nicht in eine Tonne umfüllen. Schau ich eben, wer mit dem Rest der 7,5 kg was anfangen kann.

    Das war heute Morgen.

    Höre es gerade Knistern und Rascheln und dann Knuspern. Joah, also das Trofu im Napf ist immer noch ungenießbar. Aber das Trofu im Beutel, der daneben steht, der hat jetzt ein Loch und merklich weniger Inhalt :roll:

    Mich beschäftigt hier von Anfang an: Du hast explizit nach Fehlern gefragt und der Fehler war deutlich tastbar. Okay.

    Aber hast du den Hund nicht bei der Züchterin schon genau angeschaut? Gebiss, Ohren, Augen, abgetastet von vorne bis hinten?

    Wenn die Fehlerfreiheit so wichtig ist und Ausstellung denkbar war, da schaut und fühlt man doch ganz genau und verlässt sich nicht blind.

    Weil mich der Ton mancher hier wurmt:

    Ja, ich hab tatsächlich Erfahrung in dem Bereich und Wunsch (Gesetz) und Wirklichkeit klaffen bei dem Thema einfach sehr weit auseinander.

    Dem Amt sind teilweise die Hände gebunden. Kurzfristig und spontan eine Durchsuchung durchzudrücken, passiert bei einem solchen Fall nicht. Und selbst wenn das gerichtlich durchgesetzt werden würde: Bis das so weit ist, brauchen die Welpen die Mutter nicht mehr.

    Hinzukommen oftmals fehlende Kapazitäten.

    Ich kann den Wunsch verstehen, das geltende Gesetze durchgesetzt werden. Ich kann auch den Frust verstehen. Aber die Kommentare Richtung TE und die Anfeindungen an mich waren vollkommen daneben und haben niemandem geholfen. Im Gegenteil.

    hasilein75 keine Ahnung, was ich dir getan habe, dass du dich derartig an mir auslässt.

    Ich bin übrigens so eine Pflegestelle, die es dann geradebiegen darf. Also Kommentare wie "die Mutter ist in der Phase nicht wichtig" - äääh... Hm. Falsche Adresse bei mir.

    Tatsächlich weiß ich es ganz praktisch und in der Realität besser als du. Dafür werde ich mich nicht entschuldigen und ich lass mich auch nicht von naiven Vorstellungen und pissigen Vorwürfen runtermachen.

    Murmelchen nein, ein Anruf und Druck machen reichen da nicht und ändern auch nichts. Der Halter muss schlicht und einfach nicht die Tür öffnen, sofern überhaupt genug Kapazität vorhanden ist, um da zeitnah vorbeizuschneien.

    Das ist so. Das muss keiner gut finden. Find ich auch nicht.

    Aber was ihr hier abgezogen habt, war fern der Realität und einfach nur sinnlos boshaft.

    Bevor die nächsten Facepalms und hochgezogenen Augenbrauen kommen: Ja, ich kenne die Gesetze. Ich weiß aber auch, wie es reell aussieht. Ihr offensichtlich nicht.

    MoniHa

    Dann ist dir trotz deiner unfassbaren Kompetenz in allen Bereichen des Lebens im Allgemeinen und Besonderen leider trotzdem ein Fehler beim Lesen unterlaufen

    Ich kritisiere nicht das was der TE jetzt tut

    SONDERN dass was das Veterinäramt trotz klarster gesetzlicher Regelung NICHT TUT

    Und das bringt der TE was genau?

    Du kannst nochmal und nochmal auf mich losgehen, spöttisch und ironisch sein: Tatsächlich bist du diejenige, die einer Frage ausweicht, obwohl du es doch so viel besser weißt. Was würdest du jetzt ganz explizit machen?

    Auf andere herabschauen und überlegen tun ist fürchterlich einfach, wenn man sich damit nicht auseinandersetzen muss.

    Also: Vetamt anrufen, fragen wann sie denn mal da aufschlagen wollen und wann der Welpe zurueck zur Mutter und/oder den Geschwistern kann - notfalls mit Bezug zum Gesetz falls da jemand sonstwas reden sollte.

    Das Vetamt soll hinne machen und den Leuten helfen mit Infos wie sie die kurze Zeit ueberbruecken koennen.

    Japp, genauso und nicht anders läuft das. Da werden sofort Kapazitäten frei. Da schießt das Sondereinsatzkommando los und holt ohne jedwede tragbare Beweise die Mutterhündin raus. Erfahrene Pflegestellen gibt es wie Sand am Meer und die prügeln sich nur darum, alle aufzunehmen. Abgesehen davon wird natürlich auch sofort rausgefunden, wo die Welpen alle hin sind, dann werden die alle eingesammelt in Nacht und Nebel und total glücklich und stressfrei in fremder Umgebung wiedervereint. Ja, ganz genauso. :ironie2:

    Man kann jetzt hier gerne noch zig Mal anführen, was das Gesetz besagt. Wer damit praktische Erfahrungen hat, weiß aber, dass sich die Räder so schnell nicht drehen.

    Beratung zur Versorgung sollte man von der Stelle auch nicht erwarten.

    Könnt ihr doof finden, könnt ihr dran rumkritteln - ändert leider nichts daran. Mich anzugehen ändert daran auch nichts.

    In der Praxis muss der Halter der Mutter noch nicht einmal die Tür öffnen. Dann kann das Amt wiederkommen. Und dann bleibt die Tür wieder zu. Und dann - haben wir einen Monat später und dem Welpen ist immer noch nicht geholfen. Aber Hauptsache, ihr habt euch echauffiert, wusstet es besser und habt euren Frust abgelassen. Sehr hilfreich.

    Irgendwie liest du selektiv

    Die Botschaft entsteht beim Empfänger

    Nein, ich lese nicht selektiv. Ich habe aber praktische Erfahrung damit.

    Nochmal die Frage, nachdem unter anderem du so eine eindeutige Meinung dazu hast und es definitiv besser machen würdest: Du hast den Welpen bei dir, du meldest es, du bekommst die Ansage "Wir schauen in den nächsten Tagen nach". Und dann? Was machst du mit dem Welpen, der sich bereits in deiner Verantwortung befindet?

    Du hast doch eine klare Meinung dazu. Da sollte eine realitätsbezogene, praktische Antwort nicht schwerfallen.

    Bringst du den Hund zurück zur Mutter und damit auch zu der Person, die ihn eventuell viel zu früh abgegeben hat? Ins Tierheim? Was machst du? Ganz praktisch, ganz real.

    das Zusammensein mit der Mutter ist in dieser Entwicklungsphase eher nachrangig

    Nochmal: Es ist noch nicht bekannt, was mit der Mutter ist. Es gibt Mutterhündinnen, die ihre Welpen nicht versorgen können, sie verstoßen und nicht an sich ranlassen. Sollte unter anderem gerade Murmelchen bekannt und klar sein.

    Ob tatsächlich gelogen wurde, wissen wir nicht, denn es ist noch nicht einmal bekannt, ob die Einschätzung des TAs zutrifft.

    Und so lange das VetAmt noch nicht vor Ort war und das bewertet hat, kann die TE in der Hinsicht gar nichts machen. Oder soll sie ihren Welpen durch den Briefschlitz im Amt werfen? Nur so zur Sicherheit?

    Hier ging es darum, wie am gescheitesten ernährt werden kann.

    Und nochmal: Woher soll denn die TE wissen, warum das Amt 1. nicht sofort dort aufdauzt und 2. der Welpe noch bei ihr ist? Sie ist nicht das VetAmt.