Radieschen-Cremesuppe, Feldsalat mit Johannisbeer-Tomaten und Gurken und dazu eine Pizza mit Zucchini-Boden - fast alles frisch geerntet
Beiträge von MoniHa
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Die planen doch was, die Katzen
Haben die nicht schon längst die Weltherrschaft an sich gerissen?
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Gibt es im Forum zufällig jemanden, der Leinen flechten/anfertigen kann?
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Sohnemann ist heute hochmotiviert in seiner zombiehaften Art ins Badezimmer geschlurft. Am linken Hosenbein seines Pyjamas hängen zwei Welpen mit den Zähnen verankert. Alle Viere von sich gestreckt und lassen sich Schritt für Schritt hinterherziehen, als wären sie zu faul zum laufen. Sohnemann kommt exakt so wieder aus dem Bad raus, Welpen immer noch wortwörtlich im Schlepptau. Sieht meinen amüsierten Blick, guckt nach unten und meint "Oh, wir haben einen verloren." schlurft in sein Schlafzimmer zurück und kommt mit dem Dritten wieder. Dem hat er mehrfach angeboten, dass er sich ziehen lassen kann, er wollte aber lieber normal laufen...
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Aber wie oft kommt das vor?
Worauf bezieht sich deine Frage?
Es ist nicht alles schwarz und weiß
Genau. Und mich ärgert es, wenn es so dargestellt wird. Tiere aus dem TS haben nicht alle einen Defekt oder zig Baustellen. Kann natürlich sein. Kann aber auch bei Hunden vom Züchter so sein.
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Bei einem seriösen Züchtern wird der Hund adäquat und gezielt auf das Leben mit Menschen vorbereitet.
Das sehe ich bei Hunden aus dem TS nicht.Mal als Schwank aus meinem Leben: Ich bin Pflegestelle. Aktuell hab ich hier eine Mutter, die trächtig zu mir kam. Die Welpen kamen bei mir auf die Welt. Sowohl Mutter als auch Welpen sind gesund, pflegeleicht, wachsen vollkommen normal in einer Familie auf, haben erwachsene, gefestigte Hunde als Orientierung, bekommen hochwertiges Futter und kennen im Vergleich zu Verbandszüchtern in meinem Bekanntenkreis bereits deutlich mehr. An der Leine laufen, Auto fahren, Katzen, Kinder, Besucher, Fremdhunde, alleine bei anderen Menschen bleiben, Straßenverkehr bis Bohrmaschine - sie kennen es und erkunden die Welt fröhlich, freundlich und unbesorgt.
Und nochmal: Das sind TS-Welpen, die in ihrem Alter gediegen mit mehr umgehen, als bei jedem Züchter, den ich kenne. Sie bekommen auch deutlich mehr Aufmerksamkeit und mehr Alltag mit als bei vielen Züchtern und werden nicht durch den Menschen von der Mutter zwangsentwöhnt.
Oder auch: Bei mir war jetzt gerade ein ehemaliger Pflegehund zu Besuch. Hatte bis zum 5. Lebensjahr nicht einmal das Haus verlassen. Als verwahrloste Wurfmaschine gehalten. Bei mir hat sie die Basis bekommen, bei ihren neuen Haltern ist sie ein lebensfroher und vollkommen einfacher Hund.
Diese Pauschalisierung von dir zeigt Vorurteile, die leider weit verbreitet, aber einfach nicht wahr sind.
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Was ich hier sehe, ist fehlende Reflektion.
Da wird dem Mann vorgeworfen, er sei ignorant und überheblich, würde angreifen und unfair urteilen - während einige in diesem Thread exakt das machen, was sie ihm vorwerfen. Warum? Wenn man komplett mit der eigenen Entscheidung im Reinen ist und dahinter steht - warum muss man das machen?
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Wenn er es für sein Ego braucht, andere zu verurteilen, die nicht seine Meinung teilen, sagt das nichts über die anderen Menschen aus, aber sehr viel über ihn.
Du meinst, so wie hier einige ihn verurteilen, weil er ihre Meinung nicht teilt?
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In Anbetracht der kulturellen Unterschiede (Puppy Mills, Kill Shelter, die Bedeutung von "breeder") müsste man bei einer solchen Diskussion an ganz anderer Stelle ansetzen. Betrachtet er die Problematik globaler, hat er schlicht und einfach recht.
Betrachtet man dann zusätzlich Züchter, so wie wir in der DF-Blase den Begriff verstehen und von Vermehrern abgrenzen, frag ich mich schon seit einer ganzen Weile, ob das so viel besser ist. Und damit bin ich nicht allein. Wie viele Rassen haben denn die seriösen Verbände und Züchter mittlerweile vor die Wand gefahren? Natürlich unter dem Deckmantel verlässlicher Eigenschaften, Erhalt und Verbesserung der Rasse. Und bei wie vielen Rassen kann man sich mittlerweile vor allem auf die Krankheiten, Verhaltensauffälligkeiten und kurze Lebensdauer verlassen? Oder darauf, dass sie nicht mehr in den Alltag passen, weil die Spezialisierung vollkommen vorbei an Bedarf und tatsächlichen Möglichkeiten der Auslastung ist?
Mit dem Gang zum Züchter unterstützt man bei weitem nicht in jedem Fall verantwortungsbewusste, durchdachte und gesunde Erhaltung einer Rasse. Man polstert da oft genug ganz genauso einfach das Portemonnaie anderer auf und unterstützt Menschen, die es für den Profit und für das Ego machen - Tierwohl aber ganz weit hinten steht. Aus dieser Perspektive kann ich "adopt don't shop" absolut nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum du dich rechtfertigen willst. Wenn du überzeugt davon bist, dann bist du überzeugt. Warum willst du ihn so dringend bekehren?
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Kartoffeln, Rührei, Gurkensalat
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Das Hundebaby hat nur darauf gewartet, dass ich Dosenöffner die Küche verlasse, ist auf einen Küchenstuhl gesprungen und war frustriert, weil der bei weitem nicht nah genug am Herd stand, um von da aus Essen zu klauen. Dazu war er dann auch noch zu hoch, um wieder unbemerkt davon runterzukommen.
Also ganz klarer Fall von:
c) Das Baby befindet sich einfach in einer misslichen Lage und braucht Helfer.
Er wollte keine Hilfe, er wollte rummotzen.
Es ist erstaunlich, welch ausgewachsene Wutanfälle so ein Zwerg bekommen kann.
Und in dem Moment, wo man helfen will "Nein, ich kann das alleine!" und lässt sich rückwärts mit dem Hintern voran runterrutschen, weil er sich nicht die Blöße geben konnte, runtergehoben zu werden Er ist schließlich schon fast 8 Wochen alt!