Beiträge von MoniHa

    Ich habe einen neuen Lieblingshund.


    Jemand "nettes" hat den Hunden Knister-Spielzeuge geschenkt. Ganz putzige Ananase(?)...Ananasse(?)... Anani(?) - was auch immer die Mehrzahl von Ananas ist - mit Gesicht drauf, Knisterfolie drin und da das nervtötende Knistern natürlich nicht reicht, ist da noch ein Quietsch-Dings drin. Also das Äquivalent von schreckliches Musikinstrument für Kleinkind.


    Sam hats gerade gereicht und sie hat angefangen, die Dinger im Garten zu verbuddeln, wenn keiner guckt. Brav.

    Hoffentlich wächst nichts daraus...

    Guten Abend,


    mein Welpe versucht sich mittlerweile am Couch hoch und runter springen. Das sollte vermieden werden. Eine große Treppe vor dem Haus hüpft er auch schon gerne.

    Ab welchem Alter ist es kein großes Problem mehr?

    Und welche Gefahren birgt es? Gelenkschäden?

    Ich hab für die kleinen Vierbeiner eine Hundetreppe und der Bereich vor der Couch ist mit einem dicken Läufer und Unterlage bestückt, der etwas abfedert. Sprünge lassen sich damit nicht komplett vermeiden, aber die Krafteinwirkung beim Aufkommen fällt reduziert aus und das Risiko fürs Wegrutschen entfällt.


    Bei Treppen: Überspringt er da Stufen oder warum siehst du das kritisch? Für mich hab ich immer die hoffentlich goldene Mitte genommen. Solange sie es nicht inflationär machen, ist es okay. Das baut auch Muskeln auf und schult das Körpergefühl. Nur sollten weder Sprünge noch Treppensteigen in Höhe und Häufigkeit übertrieben werden.

    Jo - Recht haste. Aber wenn man ewig keinen Bock hat, den Kram zu sortieren, und dann irgendwann die letzten 3 Jahre einsortieren soll, klappt das mit "am Stück" oder "dranbleiben" einfach nicht wirklich. Also mußte ich das nach dem Tag, an dem ich das angegangen war, wegräumen und auf die Seite stellen. Aber ich gebe zu: seither prokrastiniere ich schon wieder, weil ich keinen Bock drauf hab. Und jetzt, vollgepinkelt, erst Recht nimmer..... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:


    Vielleicht im Winter :smiling_face_with_halo: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Allerdings nerven mich diese zwei Kisten, sieht einfach blöd aus und unaufgeräumt. Also hoffe ich mal auf den Tag, an dem mir extrem langweilig ist, und der Anblick ausreichend nervt, sodaß meine Motivation erwacht..... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Dann hilft nur eines: Papierkram in pipidichte Boxen verpacken. Zur Sicherheit.

    Sloppy Joes :drooling_face:

    Ich hab das mal gegoogelt - wie isst man das?? :shocked: Ich mach ja schon mit einem normalem Burger Riesensauerei (und nehme daher ein eigentlich für die Hunde ausrangiertes Handtuch als Lätzchen, wenn wir alleine sind)

    Möglichst schnell xD

    Das Brötchen nicht komplett aufschneiden, sondern nur max. zur Hälfte. Dann innen ein wenig mit einem Löffel eindrücken, füllen und kurz die Sauce vom Brot aufsaugen lassen. :smile:

    Dadurch geht es meist kleckerfrei.

    Der Hund bleibt am liebsten Zuhause, macht dort keinen Unsinn und ein Garten ist verfügbar.

    Wieso kann der da nicht einfach vor sich hinleben, ohne daß er groß irgendein Potential entfaltet?

    :ka: :ka: :ka: versteh ich auch nicht.


    Hab ich auch ein paar Seiten vorher schon angemerkt. Für mich klingt der Hund nicht unglücklich, solange eben nicht auf Biegen und Brechen versucht wird, etwas aus ihm zu machen, das er nicht will und nicht kann. Für mich klingt vieles nach Deprivation, fehlendem Verständnis dafür und daraus hausgemachtem Stress.

    Wie sagte meine Ur-Oma immer: "Jetzt brauchst auch nicht mehr meckern. Hättest du es nicht stehen lassen, wäre das nicht passiert. Hunde erziehen zur Ordnung! :klugscheisser: "


    In all den Jahren mit dieser Weisheit haben es ihre Wellensittiche übrigens nie geschafft, sie zur Ordnung zu erziehen. Käsekuchen mit Lochmuster und vom Teller geklaute Nudeln, mit denen Bubi davonrannte, waren aber etwas ganz anderes... :nicken:

    Ich habe nichts zur Thematik beizutragen außer, dass ich die Angst, dass ein Hund nach kurzer Zeit beim neuen Halter unberechtigter Weise eingeschläfert werden könnte, für völlig überzogen halte. Kein Tierarzt schläfert einfach so ein.

    Da muss ich leider ganz vehement widersprechen. Diese Tierärzte gibt es.


    Ich kann auch die Angst verstehen, dass mit dem Hund etwas gemacht wird, worauf man selbst keinen Einfluss mehr hat. Ob er zum Wanderpokal wird, im Tierheim landet oder einfach verschwindet, weil es dann doch nicht wie vorgestellt funktioniert - diese Bedenken sind weder aus der Luft gegriffen noch überzogen.

    Wenn du das dringende Bedürfnis hast, etwas zu schenken als Aufmerksamkeit: Wenn ich Kontrollen mache, hab ich ganz oft was für meine Hunde bekommen. Das fand ich lieb und hab das auch nicht als Bestechung verstanden.


    Sehr schöne Präsente: Bei der Nachkontrolle das erste Foto vom Hund im neuen Heim wie er mit dem neuen Halter auf der Couch bretzelt :smile: Einer hatte mir Trockenfleisch für meine Hunde gemacht. Eine andere ein kleines Album mit den ersten Malen im neuen Haus.


    Ich bin aber auch Pflegestelle und deswegen sind Berichte zu den Pfleglingen bei mir immer das Beste. Vielleicht kannst du das ja ebenso machen.

    Ich habe nicht mehr gesagt, als, dass ich die generell kritischere Einstellung gut finde. Mehr nicht. Hast du sogar exakt so zitiert "So ganz generell" - warum dann also die Unterstellung an mich?


    Wie sich ein Züchter entscheidet und welche Kriterien er ansetzt, ist stark unterschiedlich. Aber in keinem Fall ist man der "Bettelknabe" - vollkommen egal, wie viel Geld man für den Hund locker macht. Entweder erfüllt man die Vorstellungen oder eben nicht. Hat nichts mit Betteln zu tun. Davon wird es nicht passender.

    Bis zum Verkauf kann sich der Züchter aussuchen, was mit SEINEN Hunden passiert. Da finde ich es nur richtig und wichtig, dass genauer hingeschaut wird. Ich kenne bisher keinen, der deswegen auf den Welpen sitzen bleibt.

    Gerade beim Pudel - da gibt es teilweise Wartelisten bis sonstwann, weil im Trend. Und gerade bei Trendhunden ist die Gefahr immer höher, dass aus dem "haben wollen" ein "Ups, passt gar nicht zu uns. Wir haben uns das anders überlegt." wird


    Und dann noch, weil es mir echt sauer aufstößt: Züchter sind kein Supermarkt und kein Auto- oder Immobilienhändler. Geld auf den Tisch und Hund mitnehmen, ob es passt oder nicht, gibt es natürlich auch. Aber damit zu argumentieren, dass man schließlich für nicht unwesentlich viel Geld einen Hund kauft, und deswegen gefälligst einen zu bekommen hat und das ganz ohne Nachfragen und Skepsis... Es geht immer noch um Lebewesen. Nicht um: wer die meiste Kohle bietet, gewinnt.