Beiträge von MoniHa

    Darauf hinzuweisen, dass man etwas übderdenken soll, finde ich nicht übergriffig, sondern bedenkenswert.


    Aber ist wohl nicht gewünscht, auch ok

    Nur so als Erklärung von mir:


    Ich verstehe deinen Einwand einfach nicht. Hier wird doch angefragt, ob es Möglichkeiten gibt, alles unter einen Hut zu bekommen - nicht nur für einen potenziellen Zweithund. Aus welchem Grund ein zweiter Hund erneut dazu gewünscht ist, wurde von Anfang an begründet.


    Dadurch ergibt dein "nochmal den Wunsch überdenken" für mich einfach keinen Sinn.


    Erst recht nicht, wenn für den bereits vorhandenen Ersthund mittel- und langfristig auch eine neue Betreuung her muss. :ka:


    Für mich ist dein Einwurf nicht übergriffig, nur einfach vorbei am Thema.


    Hast du schon selbst eine Anzeige versucht?

    Es gibt ja unter anderem auch das "nimmst du meinen, nehm ich deinen"-Modell oder Dog-Sharing, wo man einfach nochmal schauen könnte, ob sich jemand in der Nähe findet und, ob man auf einen Nenner kommt.


    Sei es jetzt für einen Spaziergang an den Tagen oder für eine Art Hundekindergarten.


    Aktuell habt ihr ja den Luxus, dass ihr erst einmal kennenlernen könnt und nicht das Erstbeste nehmen müsst.


    Ich würde zusätzlich aktiv bei TA und Hundetrainern anfragen. Erfahrungsgemäß kennt da jemanden, der jemanden kennt oder das anbietet oder ihr zeigt auf, dass es dafür Nachfrage gibt und stoßt damit ein Angebot an.

    Mir fehlen hier komplett alle relevanten Informationen für einen Tipp @Schnursula hat Hunde .


    Seit wann tritt das Verhalten auf? Ist es seit deinem Einzug/eurem Zusammenziehen so? Oder erst seit drei Wochen? Wie war es vorher?

    Gab es einen Umzug für die Hunde oder bist du eingezogen?

    Was wurde beim Tierarzt untersucht? Das kann quasi nix und alles bedeuten.


    Es ist schwierig klar zu sehen, wenn man selbst in einer Situation steckt. Daher hier mal mein Senf zu eurem Problem (das ich im Übrigen kenne).


    Der Hund wurde nicht "10 Jahre verwöhnt und verzogen". Sieht der Hund definitiv nicht so. Er hat lediglich 10 Jahre - sein ganzes Leben lang - so gelebt, wie er eben gelebt hat. Jetzt kommst du um die Ecke, seine Welt steht Kopf und er hat aus bisher unklaren Gründen Angst, will Abstand und verkrümelt sich von sich aus. Er hat tatsächlich so viel Angst, dass er nicht mehr stubenrein ist. Mit Futter lässt er sich (noch) locken.


    Du hast den Thread selbst "Hund hat Angst" genannt. Aber offensichtlich hast du keinerlei Verständnis dafür, dass der Hund Angst oder bisher verkannte gesundheitliche Probleme hat. Inmitten dieser permanenten Angst und ganz offensichtlich ohne Bindung erwartest du, dass der Hund kommt - wenn und wann du das willst! Und zwar bitte für umsonst und ohne Anreiz. Warum sollte er? Und wie?


    Hier muss erstmal ganz genau der Ursache auf den Grund gegangen werden. Dann lässt sich gezielt daran arbeiten.


    Und sei froh, dass er bei Futter noch kommt!!! Aus der Perspektive von jemandem, der mit Angsttieren und angstaggressiven Tieren arbeitet: Wenn sie das Fressen einstellen und sich nicht einmal mehr damit locken lassen, dann wird es richtig lustig. Nicht.

    Hundeeis.

    Erinnert sich außer mir noch jemand an die Zeiten, als es als großer Faux pas und absolut gesundheitsschädlich galt, Hundefutter direkt aus dem Kühlschrank zu füttern und jetzt verkaufen die selben Homepages, die das propagiert haben Hundeeis.


    (Schreibt sie, während sie zwei mit Obstpüree bestrichene Leckmatten für die Hunde im Gefrierfach stehen hat :rolling_on_the_floor_laughing: )

    Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.


    Hundeeis ist für gewöhnlich eine kleine Portion zum gezielten Abkühlen. Keine komplette Mahlzeit.

    Da gilt einfach: Die Menge macht's.


    Es ist ein bedeutender Unterschied, ob mein Hund ne Kugel Eis oder einen Eiswürfel oder eine gefrorene Schleckmatte abschlabbert oder ob er ne komplette Napffüllung frisst.

    Nur weil Sommer heisst es ja nicht dass man nicht fahren kann.

    Da hast du recht, das hätte ich präzisieren sollen.

    - Fahrradfahren im Sommer mit Hund bei Mittagshitze auf asphaltierten Fahrradwegen ohne Rücksicht auf den Hund


    Ich sehe komischerweise fast nur an den heißesten Tagen Radfahrer mit Hund. Ich kenne nur einen, der ganzjährig bei angemessenen Temperaturen fährt.

    Ist hier auch so. Die Hundedichte ist explodiert. Bei gemäßigten Wetterlagen - joah. Man bleibt im Viertel. Runde um den Block reicht. 30 Grad im Schatten? Wir müssen dringend zum Sport aufbrechen. Aber nur bei praller Sonne. Lohnt sonst nicht.

    Was ich an der Trendgeschichte schon immer und egal bei welchem Trend gefährlich finde: Das Mitläufertum und die Selbsterhebung.


    Beispiel: Es gibt seit einigen Jahren diesen Run auf die Hundeschulen und Welpenstunden und haste nich gesehen. Der Hund ist ja manchmal noch gar nicht da, da hat der Halter schon seine ersten 23 Kurse gebucht. Das hat natürlich Tür und Tor für Möchtegerns geöffnet, die zwar keinen Plan und keine Erfahrung haben, aber Hundetrainer heißen. Soweit so naja.


    In meinem Umkreis wird das fürchterlich gerne als Ausrede verwendet. Auch vollkommen verblendet und realitätsfern. Der Hund benimmt sich wie offene Hose - "Aber mein Hund geht seit 3 Jahren in die Hundeschule! (also passt das Verhalten schon)" Ja, Mensch. Herzlichen Glückwunsch. großzügig aufgerundet 150 Stunden bezahlt und dein Hund hört nicht auf seinen Namen, geschweige denn auf ein Kommando. Krasse Leistung.


    Oder: Cesar Millan/Martin Rütter/der Trainer hat aber gesagt.... Ja, nee, bloß nicht selber nachdenken und manches einfach mal für unpassend oder Quatsch befinden.


    Gott bewahre, dass man kritisch ist und etwas hinterfragt. Da hauen erstmal so viele verbal drauf, wie bei Teenies auf dem Schulhof, wenn einer die falsche Hose trägt. Und dann wandelt sich der Trend und mit einem Mal hat man das schon immer selbst gewusst. Denn jetzt ist es ja IN oder eben der kalte Kaffee von gestern.

    ... und andere auch, wenn:


    Du beim Zoom-Meeting die erste Zeit damit verbringst zu fragen, wo den Hund von X und Katze von Y ist und die Vierbeiner von Z begrüßt - vor den Menschen, versteht sich.


    Und du merkst, dass manche Hunde noch nicht so Zoom-firm sind, wenn Handvoll Hund Tobin und neuer RR-Welpe von Z versuchen, sich durch den Bildschirm durch zu beschnuppern xD

    Allerdings deutlich weniger als Kuhmilch... Das sollte man schon auch dazu sagen.

    Daher habe ich zum einen dazu geschrieben: "in kleinen Mengen" (extra gefettet) und zum anderen "Ziegenmilch ist besser als Kuhmilch". Wobei auch Kuhmilchprodukte in kleinen Mengen kein Problem darstellen, weil kleine Beigaben zum Schmackhaftmachen des Futters oder Käse als Leckerli noch lange nicht dem Laktosegehalt reiner Milchnahrung entsprechen. Zudem hat einfach nicht jeder Hund ein Problem mit Laktose.


    Das sollte man dann schon auch dazu sagen, anstatt es zu übersimplifizieren.


    Ich sehe auch nichts Falsches daran, sich andere Meinungen und Erfahrungen einzuholen. Dass es hier einmal wieder extrem abgedriftet ist, fänd ich an Stelle der TE ebenfalls ärgerlich.

    Ebenso wie die passiv-aggressiven Kommentare.

    Hallo Banana mal noch als Tipp, weil ich das selbst beim Tierarzt immer wieder erlebe, dass viel zu sehr einzig und allein auf die Anzeige der Waage geschaut wird:


    Body Condition Score ist die deutlich bessere Wahl, um Unter-, Normal-/Ideal- und Übergewicht zu beurteilen.


    Beim Welpen wieder schwieriger, weil ein Wachstumsschub reicht und schwupps sieht er über Nacht aus, als hätte er noch nie was zu Essen bekommen. Dafür rollen manche nach der Mahlzeit davon. Also immer das Gesamtbild und keine Momentaufnahme beurteilen, kontrollieren, ob er zunimmt und generell fit ist.


    Bezüglich der Laktose, die du vermeiden wolltest: Muss man in dem Alter nicht. Dein Hundinchen hat bis vor Kurzem ausschließlich Milch bekommen und auch Hundemilch hat Laktose. Joghurt, Quark, Käse, Frischkäse und falls du Hundeeis mit Milch selbst machen möchtest: Ziegenmilch ist besser als Kuhmilch - geht alles in kleinen Mengen problemlos.