Ich mach das schon ein paar Jahrzehnte und was mir direkt auffällt:
Aus der Hand füttern ist für so einen Hund Abitur. Daher Ist das Gerede der Trainerin Quatsch.
Das geht insofern ganz gut, dass ihr einfach Supersonderleckerli mit einem sanften "Hier" fallen lasst und euch verkrümelt. Jedes Mal, wenn ihr auf der Bildfläche seid, purzelt was Leckeres.
Teller/ Napf hat überhaupt nicht zu wandern. Der bleibt an einem festen, ruhigen Ort stehen. Wenn ihr Futter serviert, auch dabei sanft "hier" flöten. Ihr seid erstmal genau das: die Futterspender. Und damit positiv.
Ansonsten existiert bitte einfach nur, ohne aus der Hand füttern und damit zwingen.
Ich lege gerne Spuren zu mir und sitze dann rum, ohne außer lesen oder tippen irgendwas zu machen. Daran, wie weit der Hund die Snacks bis zu mir aufnimmt, lässt sich ganz gut feststellen, wie weit der Hund sich wirklich freiwillig traut.
Wo steht die Box denn aktuell? Wie viel ist in dem Raum los oder auch nicht?
Bei dem Hundebesuch.... hmhmhm. Äh. Hm. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt so nicht empfohlen. Schafft ihr das, eventuell die Terrassentür so zu sicheren, dass Filou in den Garten schauen kann und ihr seid mit dem Besuchshund im Garten?
Ideal wären jetzt als nächste Schritte: Macht den Garten ausbruchssicher oder zumindest einen Teil davon, setzt euch raus und wartet. Zur Sicherheit würde ich persönlich noch ne Schleppleine an den Hund machen und rausgehen gibt es unter Aufsicht mit euch.
Partys sollte man bei Angsthunden auch nicht feiern. Ruhiges Lob und Routine sind die bessere Wahl.