Beiträge von MoniHa

    Rcktmn Ich kenne das exakt so. Der exakt gleiche Schrei. Meine Hunde auch, die haben bei dem Video direkt auf die betreffenden Vierbeiner geschaut.


    Gesundheitlich war und ist bei ihnen gar nichts. Das trat wochenlang nahezu täglich auf. Tagsüber war das nur bei "Schreckmomenten" - was auch ein flatternder Beutel sein konnte. Nachts beim Träumen.


    Klang und sah exakt so aus wie bei euch. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr ähnliches Glück habt und nichts anderes dahinter steckt. Ich hab da etabliert, dass sie sofort zu mir kommen bei Angst. Seither kann sonst was passieren, das Schreien hat aufgehört.


    Habt ihr mal bei dem Züchter gefragt, ob es bei den anderen Geschwistern auch auftritt?

    "Am 6. Oktober 2023 starb die 52-jährige Großmutter als Folgen der schweren Verletzungen an Multiorganversagen" Quelle: https://www.krone.at/3554828


    Multiorganversagen passiert nicht aufgrund von Blutverlust zwei Monate später. Folgen einer schweren Verletzung können alles mögliche sein. Sepsis ist recht wahrscheinlich. Von Krankenhauskeimen sprach ich nicht.

    Und immer noch: Es ist etwas andere, ob der Hund eine Tötungsabsicht hatte oder wie in diesem Fall scheinbar nicht. Denn dann wäre jedwede Hilfe zu spät gekommen für die Frau.

    An den Folgen verstorben - wie hier - ist etwas anderes als tot gebissen.

    Da hat die Frau aber Glück gehabt!

    Ich halte derartig flapsige Kommentare bei dem Thema für vollkommen unangebracht.


    Aber es ist ein Unterschied, ob ein Hund mit Tötungsabsicht unterwegs ist und dafür sorgt, dass ein Mensch an Ort und Stelle liegen bleibt. Oder ob die Todesursache eine Infektion und daraus resultierend Multiorganversagen Monate später ist.


    Das ist einfach so.


    Der Hund hat sich nämlich nicht gedacht, die bringe ich durch Sepsis um, brauch ich nicht so doll zubeißen. Kommt noch.



    verfolgte dann die Frau und tötete sie

    Nein!!!


    Der Vorfall passierte am 26.07.

    Gestorben ist die Frau am 06.10.


    Das Ergebnis ist das gleiche. Der Hergang ein vollkommen anderer. Für eine schwere Infektion reicht ein Biss. Einer. Aber hier wird es so dargestellt, als wäre die Frau an Ort und Stelle verblutet, was bei Weitem nicht der Fall ist.

    Den Unterschied sollte man schon machen.

    Der Vorfall erfolgte im Juli. Gestorben ist die Frau im Oktober. Da liegen mal eben über zwei Monate dazwischen.

    Ich halte es daher schon für falsch von "tot gebissen" zu sprechen.


    An den Folgen verstorben - wie hier - ist etwas anderes als tot gebissen.

    Nämlich: Meinen Hund vor Idioten schützen.

    Wie viel soll ich ihn den schützen? Habe mehrfach gewarnt, dem Mann auf die Hand geschlagen und mich dazwischen gestellt. Noch mehr übergirffiges Verhalten abwenden geht nicht. Beim letzten antatschen hatte ich gar keine Chance mehr etwas zu unternehmen. Ehrlich, käme es zu einer Anzeige hätte meine Familie hinter mir gestanden und der Mann wäre der dumme gewesen, immerhin hatte er mich damit ebenfalls bedrängt.

    Wie schon erwähnt: Hund komplett aus der Situation rausnehmen.

    Oder laut werden. Richtig laut werden. Den Mann blocken. Eine Szene machen.

    Dann hört solches Verhalten ganz fix auf.


    Ich kann deinen Frust und Ärger verstehen. Der Arsch war übergriffig sondergleichen und du sollst dich jetzt rechtfertigen. Fair ist anders. Kenne ich nur zu gut. Aber fair für deinen Hund war es eben auch nicht und ich sehe die Verantwortung für meine Hunde bei mir. Da gehe ich dann eben nach vorne - notfalls eben so richtig. Und "so richtig nach vorne" sehe ich in deiner Schilderung nicht. Da sehe ich: Mach's halt noch mal, aber wenn du gebissen wirst, selbst schuld.


    Das ist eine Einladung, nochmal hinzufassen. Keine Abwehr davon.

    In meiner Welt wäre das auch selbst schuld DieWuffelKnuffel

    ABER: Ich würde mir deutlich mehr Vorwürfe machen, weil mein Hund = meine Verantwortung und ich hätte es in der von dir beschriebenen Situation nicht geschissen gekriegt, meiner Verantwortung nachzukommen. Nämlich: Meinen Hund vor Idioten schützen.

    Du vergleichst da Äpfel mit Müsliriegeln.


    Thematik Hündinnen: Das Problem war schon bekannt. Die Szene wird so herbeigeführt.

    Das ist nicht upsi, ausgerechnet heute mit Film-Team isses eskaliert, das konnte ja keiner ahnen.

    Wer das glaubt, bitteschön. Aber: Der Haken liegt bereit, der Zaun ist nicht unter Strom, das Auto steht bereit, kein Vieh zugegen und wenn man mal ne Minute nachdenkt - die beiden händisch an den Halsbändern zu packen, verbal zusammenzustauchen und wegzuhalten wäre ne Ecke einfach gewesen als umständlich den Haken einfädeln und dann muss jemand kommen und den Stab halten.

    Warum der Stab? Weil schon vorher klar war, dass sie jemand anders halten soll, der lieber nicht ins Halsband greift.

    Mit anderen Worten und nochmal: inszeniert.


    Sowas zu provozieren, damit es Quote gibt - naja, wer meint. Ich seh da Parallelen zu CM.


    Welpen genau das gleiche Spiel. Mir geht es dabei nicht um das OB. Es geht um das WIE. Und das Wie wurde fürs TV inszeniert.


    Ich finde das ein denkbar unglückliches Beispiel für das Erlernen der Zauntreue, deren Wichtigkeit ich nicht infrage stelle. Aber mal nachdenken und schon ist klar: Die Kleinen gesammelt in eine Ecke setzen, Hindernis in diese Ecke packen und Ausgang versperren - schon hat man den Stoff für mehr Drama.


    Aber jaja, das hat sich "so ergeben" :hust: Genau das machen die Sender und Teams. Die sind mega geduldig und warten ab, ob sich was ergibt. :ironie2: Nein, machen sie nicht. Zeit ist Geld und der nächste Termin steht bereits. Also werden die gewünschten Abläufe eben herbeigeführt. Koste es, was es wolle. Und das finde ich in dem Video absolut nicht in Ordnung.

    Ja, natürlich. War die Ansage. Aber trotzdem musste man erstmal eskalieren lassen, weil fürs Fernsehen.

    Mal weitergedacht: Was wäre denn ohne Team gewesen, wenn sie das so laufen lässt? Denn alleine hat die Frau das nicht gebacken bekommen, ne. Da musste Hilfe ran.


    Ebenso mit den Welpen.


    Die Situationen sind gestellt und provoziert, weil es knallige Szenen gibt. Nicht mehr, nicht weniger. Nicht schön für die Hunde. Nur gut für die Quote.


    Und wenn man sowas gut heißt, braucht es auch keine Kritik mehr an CM. Das Gleiche in Grün. Da wird fürs TV eskaliert, weil vorausschauend langweilig wäre. Richtig. Aber langweilig anzusehen.

    letztens war ich in der Situation ein 60 Kilo Rottweiler Rüde der mit einer deutschen Dogge diskutierte. Es gab grummeln, bisschen schubsen, aber sie ließen sich verbal und mit Körpersprache regulieren.

    Für mich: Sofort alle raus aus der Situation.

    Wenn man schon/noch die Vorwarnung hat, sofort den Riegel vor weiterer Eskalation vorschieben.


    Kommt es zu einem Kampf:

    Dem Aggressor die Luft abdrehen. Falls irgendwie möglich.

    Pfefferspray dazwischen.

    Breaking Stick.

    Mit Hilfe trennen.


    ABER: So pauschal kann man schlicht nichts empfehlen. Jeder Hund, Kampf und Mensch ist anders.


    Manche Menschen laufen dann komplett auf Autopilot. Andere erstarren trotz aller guten Vorsätze. "Ich würde dann das und das" sagt sich fürchterlich einfach, solange man nicht in der Situation war.


    Bei dem verlinkten Video: Für mich ergibt das keinen Sinn. Würde ich so weit nicht kommen lassen und den Hund erst bei blutigem Ergebnis rausholen. Abgebrochen durch den Mensch wurde es dort auch. Also ist das Argument, man solle das laufen lassen, einfach nur Blödsinn. Ebenso mit den Welpen - man treibe sie in eine Ecke und wartet, dass sie sich eine fangen, einer haut unterm Zaun ab und bekommt die Ansage "hör auf zu heulen". Supi.