Alles anzeigenHallo
Ich habe eine Frage und hoffe, dass ich ein paar Erfahrungsberichte lesen darf.
Wir haben einen zweijährigen Kooiker Rüden und würden gerne einen zweiten dazu holen.
Wir müssten einen Rüden dazu nehmen weil für uns eine Kastration/ Sterilisation nicht in Frage kommt (außer medizinisch notwendig).
Das Problem an der Sache ist nun, das unser Rüde sich nicht mit unkastrierten Rüden versteht und ich Angst habe wenn der Neuzugang dann in die Geschlechtsreife kommt es doch arge Probleme geben könnte. Wenn ich so rum Frage meinen alle das wird schon klappen weil die ja zusammen aufwachsen.
Ich weiß eine Garantie gibt es eh nicht aber ich würde einfach gerne mal hören wie das so bei euch war. Vor allem auch wenn euer Rüde sich nicht so gut mit intakten Rüden versteht.
Ich danke schon mal
Liebe Grüße Selina
Ich habe mehrere Rüden. Darunter auch Wurfgeschwister. Dazu noch Hündinnen.
Bis auf eine Hündin und einen Rüden alle intakt.
Erfahrungswert: Management kann egal bei welcher Zusammenstellung immer nötig sein/werden.
Bei Hündin und Rüde - sofern sie miteinander klarkommen - eben während der Läufigkeiten. Das ist bei einem Rüden und einer Hündin echt überschaubar.
Hast du zwei Rüden, die sich nicht so grün sind - dann benötigst du notfalls öfter Trennung und Management.
Bei Rüde und Hündin, die sich nicht ganz grün sind aber eben auch.
Garantie hast du einfach nie.
Oberste Regel ist hier für alle, dass wir uns nicht gegenseitig umbringen.
Über Erziehung lässt sich meiner Erfahrung nach sehr viel machen. Aber wenn ich merke, irgendwie schwelt da ein Groll vor sich hin - dann wird halt getrennt, sobald ich kein Auge drauf haben kann. Kann dich in jeder Zusammenstellung ereilen und ist bei zwei Hunden wirklich einfach.
Achtet von Anfang an darauf, dass ihr die Regeln macht und sie auch durchsetzt und, dass sich die Hunde möglichst mögen. Klar, kann sich im Laufe des Lebens ändern. Aber ist eine bessere Basis.