Beiträge von MoniHa

    total verschiedene hundetypen.

    Für mich ist das ein Irrglaube, dass man nur mit einem Hundetypen glücklich werden/sein kann.

    Ich hab zum Beispiel auch total verschiedene Hundetypen und bin damit wahrlich nicht allein auf weiter Flur.

    Solange man sich bei der Auswahl darüber im Klaren ist, was für einen persönlich überhaupt nicht geht, was der jeweilige Typ braucht und was man selbst leisten kann und will, kann man sehr wohl mit mehreren sehr verschiedenen Rassen glücklich werden.

    Ich suche hier seitens der TE verzweifelt nach Trotz.


    Den sehe ich an anderen Stellen.


    Sie hat schlicht erklärt, warum, wieso, weshalb und wie es bei ihr aussieht. Mehr nicht.

    Ist niemanden angegangen, hat sich keine unbegründeten Urteile erlaubt oder andere runtergemacht, um sich erhaben zu fühlen und ist obendrein reichlich reflektiert.


    Kann ich von einigen anderen hier nicht behaupten.

    Warum Pandora, Pandora heißt:


    Diese Madame ist das personihundifizierte Unheil und hat ein enormes Problem mit Verpackungen.


    Sehr flachen Karton abgestellt. Dürfen die Hunde zerlegen, drin schlafen, mir egal. Sie kratzt ein Loch in die Pappe, steckt ihren Kopf rein, quetscht sich durch. Ist im Karton. Kommt nicht mehr raus. Versucht verzweifelt aus dem Loch rauszukommen, durch das sie gerade eben noch gepasst hat. Geht nicht. :roll: Sie fällt samt diesem oben offenen, sehr flachen Karton um. Nur, um dann festzustellen, oh, der war ja oben offen.


    Stelle einen Einkaufsbeutel ab. Die oberen Stoffränder und damit auch die Henkel sind übereinander geschlagen. Sie versucht, ihre Nase reinzustecken und an den Inhalt zu kommen, fädelt sich dabei natürlich die Henkel über den Kopf und rennt dann samt schwer beladenem Beutel am Hals durch die Gegend... |)


    Lieferung mit Hundefutter kommt an, ich mache den Karton auf - Pandora springt wie ein Känguru, um zu sehen, was drin ist. Erst ist sie gegen den Karton geknallt. Dann reingefallen. :pfeif:

    ...

    ...

    ...

    Ich räume was in die Hundetasche, Pandora springt raus und haut mir mit ihrem Schädel ein blaues Auge. (das war der Moment: kommt aus einer Tasche + Unheil = Pandora)


    Gerade hab ich eine Tüte Kaustangen geöffnet, den Inhalt entnommen und die Hunde setzen sich. In der Theorie weiß Pandora, dass jeder der sitzt und aufgerufen wird, eine bekommt. In der Praxis ist sie gesprungen, hat sich die leere! Tüte gegriffen, die ihr gesamtes Sichtfeld verdeckte und ist damit ebenso triumphierend wie schwanzwedelnd weggelaufen. Gegen eine Wand... :hust:

    Was das Wiedergeben absurder Zustände und leider vorhandener Vorurteile mit Selbstbewusstsein zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.


    Es ist nun einmal Fakt, das man anders behandelt wird - je nachdem, was man an der Leine hat.


    Und egal wie oft hier auf der Qualzucht-Thematik rumgeritten wird, Fakt ist auch: Wenn ich bei einem Züchter anrufe und mitteile, ich möchte mich vom Mops weg auf eine andere Rasse orientieren, dann ist das doch begrüßenswert. Sagt der Züchter dann, du darfst meine Rasse noch nicht einmal kennenlernen, weil du einen Mops hältst (und deswegen keine Hundeerfahrung hast) - also mir fehlen da ob der Unlogik und Sinnlosigkeit echt die Worte. Zumal es hier nicht um Rassen ging, die Supersonder-Erfahrung benötigen.


    Abgesehen davon: Was ist denn ein Mops, wenn kein Hund? Ein Blumentopf?


    Wie viele auch hier mal wieder besser wissen, was die Hunde können oder auch nicht, finde ich auch erstaunlich. Noch nicht einmal in Bewegung gesehen, aber Urteile fällen wie nix Gutes. Schon krass, diese ganzen hellseherischen Fähigkeiten.

    Genau so ist es.


    Die großen knurren oder bellen: Die machen ihren Job :nicken:

    Die kleinen knurren oder bellen in der exakt gleichen Situation: Klischeekläffer, die mal erzogen werden sollten :roll:

    Tatsächlich müssen sie gar nicht knurren oder bellen, damit man generell als unfähiger dasteht, weil es für einen "richtigen Hund" nicht gereicht hat... Scheißegal, wie gut sie sich verhalten und erzogen sind und wie viel man gemacht hat.

    Hat nix mit der Rasse, sondern dem Verhalten zu tun.

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Entschuldigung, aber doch: Es hat damit zu tun in der Allgemeinheit.

    Ich habe das schon so oft gehört, dass es angeblich nur an mir liegt, wie Leute reagieren.

    Bis ich es den Zweiflern im Feldversuch bewiesen habe.

    Ich kann meinen weißen Zwergpudel alleine dabei haben - Reaktion 1.

    Meine schwarzen bis silbernen Mixe - Reaktion 2, sehr nah an Reaktion 1.

    Ganz krasser Cut

    DSH allein - Reaktion 3

    DSH plus Mali - Reaktion 4, ganz nah an Reaktion 4 aber mit noch nem Ticken mehr Ehrfurcht.


    Und dann alle zusammen und am besten noch Gasthunde dazu - solange ich wenigstens einen großen Hund dabei habe, bin ich der Vollprofi. Solange ich nur kleine dabei habe, hab ich keinen Plan und bin verrückt, weiß nix über Hunde, werde als Streichelzoo benutzt, mein Nein zählt nicht, ich mache entweder gar nichts mit meinen Hunden, zu viel mit meinen Hunden, meine Hunde können gar nichts können etc. pp.


    Doch, die Größe und Rasse zählt. Ganz gewaltig sogar.

    Und es ist schön, dass du genauer hinschaust auf das Verhalten der Halter. Aber das hat leider Seltenheitswert.

    Das ist wirklich krass.


    Als Mopshalter darf man also nicht einmal andere Rassen kennenlernen... Wow...


    Aber ich kenne die bekloppten Vorurteile selbst nur zu gut. Ja, auch gegenüber Brachys oder solchen, die angeblich auf den ersten Blick so aussehen. Nur bei dir ist es echt ein neues Level.


    Ich hab mir auch angewöhnt zuerst zu sagen, was meine Hunde machen, bevor ich erwähne, was es für Rassen/Mixe sind und dann die Kinnladen klappen.

    Was ich auch in einem anderen Thread empfohlen habe und selbst so mache, wenn mich eine Rasse interessiert: Frag einfach mal unverbindlich und nett bei Züchtern oder anderen Haltern an, ob du mit auf eine Hunderunde kommen darfst. Du hast Interesse an der Rasse, hast schon dies, das und jenes gelesen - aber würdest einfach gerne mal so richtig live erleben und einem Profi Fragen stellen dürfen.


    Das macht natürlich nicht jeder mit, aber erstens ist die Hemmschwelle einfach mal eine Runde zusammen zu gehen geringer als jemanden Fremdes ins eigene Heim zu lassen. Zudem muss kein Termin dafür freigehalten werden - mit den Hunden gehen müssen Hundehalter so oder so.

    Und zum anderen interessiert nicht, was du aktuell für Hunde hast. Du willst ja keinen Hund mitnehmen, du willst die Rasse in Farbe und Bunt kennenlernen und mal von einem Profi hören, ob sie zu dir/euch passt.


    So anekdotisch: Ich war in Südafrika, sah dort zum ersten Mal Rhodesian Ridgebacks und war schockverliebt in die Optik und die Art. Damals gab es diese Rasse in Deutschland nicht so richtig wirklich bzw. war sie weit weg von alltäglich. Also hab ich Züchter angerufen und genau das gemacht, was ich empfehle: "Ich würde die fürchterlich gerne kennenlernen - wäre das möglich, das wir mal eine Runde gehen und Sie als Profi erzählen, was man so wissen muss und mitbringen sollte?"


    Das war ungewöhnlich, aber ein Züchterpaar hat zugestimmt. (auch wenn sie das erstmal komisch fanden) War eine tolle Runde, wir kamen aus dem Reden quasi nicht raus, sie luden mich dann noch zu sich nach Hause ein und hätten mir auch direkt einen Welpen mitgegeben - das ist über 20 Jahre her und wir haben bis heute Kontakt. Obwohl bei mir bis heute kein RR eingezogen ist xD


    Das mache ich seither immer so, wenn ich eine Rasse kennenlernen möchte. Nicht unbedingt, weil ich einen Rassevertreter will. Ich weiß nur gerne, wovon ich rede, wenn ich Interessenten berate - und was ist besser als an die richtigen wirklichen Profis verweisen zu können oder zumindest über die Rassebeschreibung hinaus zu wissen, wovon man redet? :ka: