Beiträge von MoniHa

    Mal ein anderer Ansatz:


    Wäre es möglich, dass du vorher ins Treppenhaus rufst und anfragst, ob jemand da ist?

    Klingt vielleicht komisch, aber da du ja verständnisvolle Nachbarn hast, wäre die Absprache eventuell eine Option. Damit wäre die "Überraschung" für Hund, dich und Nachbarn weg, wenn dann plötzlich jemand um die Ecke kommt / weil niemand mehr plötzlich um die Ecke kommt.


    Fänd ich schon für dich positiv, weil du deinen Stress in der Situation reduzierst und auf deinen Hund reagieren kannst, bevor es zu blöden Situationen kommt. Das eröffnet andere und entspanntere Möglichkeiten des Trainings.


    Falls du das mit allen absprechen kannst, würde ja schon ein "Hallooooohooo, jemand da?" reichen. Würde ich auch glatt netten Nachbarn schön füttern mit "Bitte Halllooohoooen Sie zurück. Hier haben Sie einen Apfelkuchen dafür."

    Deswegen habe ich mehrfach auf die Risiken hingewiesen und Optionen aufgezeigt. Es so zu lassen, weil angeblich HD ein Problem sei, ist ja wohl keine Option.

    Bei einem schon offenen Tumor gibt es mMn genau 2 Möglichkeiten. Entweder man operiert oder entscheidet sich zeitnah für die Euthanasie.

    Abwarten und zugucken ist wirklich keine gescheite Idee und massiv unfair dem Hund gegenüber.

    So schwarz-weiß ist es nicht in jedem Fall.


    Nur als ein Beispiel:


    Bei einer unserer Familienhündinnen war es ähnlich. Mammatumore. Eine Milchleiste nach der anderen betroffen. Teilweise lief sie zwischen den OPs auch mit offenen Tumoren (abgedeckt durch Verbände) rum, bis der Zustand für den nächsten Eingriff optimal war. Mal reichte die Haut nicht direkt zum Abdecken, mal musste erst Antibiose durchgeführt werden. Die Zeit war furchtbar, aber jeweils überschaubar und es gab immer einen Plan. Danach hatte sie noch mehrere richtig gute Jahre und die Behandlung begann ebenfalls erst im Seniorenalter. Aber bei einem bereits offenen Tumor muss einfach eine ganze Reihe von Faktoren berücksichtigt werden. Ein Todesurteil ist es allerdings nicht direkt.


    Ich sehe hier vor allem fehlende Aufklärung und Kompetenz des TAs.

    Ich lasse meinen Hund nicht leiden. Die Wunde ist seit ein paar Tagen offen und ich bin kein TA. Ich wollte mir nur Ratschläge einholen und mir nicht anhören müssen meinen Hund zu quälen. Und es tut auch gut zu hören, dass viele sagen man sollte sie operieren, weil 13 noch kein Alter ist. Finde ich schon aber deshalb sind mir auch andere Meinungen wichtig und wie man z.B. den Juckreiz anders lindern kann durch eventuelle Erfahrungen. An die Fliegen im Sommer habe ich garnicht gedacht-danke dafür

    Was die HD angeht. Ihr ging es vor ein paar Jahren ziemlich schlecht und ich dachte das wars. Ich kann es selber nicht einschätzen wie belastend die HD für die OP ist. DAS ist meine Sorge, weil ich auch kein TA bin oder Erfahrung habe und diese hier suche

    Hast du schon die Meinung eines anderen Tierarztes eingeholt oder war es bisher nur der eine?

    An deiner Stelle würde ich wirklich andere ärztliche Meinungen einholen, weil bei mir ein paar Alarmglocken schrillen. Schon mehrfach operiert, anscheinend abgeraten wegen HD(?) und das so laufen lassen... Das klingt alles nicht gut.


    Und ja, du magst dir den Punkt mit dem Leiden lassen nicht anhören. Aber dein Hund leidet aktuell und kann nichts dagegen machen, weil es in deiner Hand liegt. Ich will dir damit nicht wehtun, denn du fragst hier und willst es offensichtlich ändern. Mach dir nur bitte klar: Sich blutig kratzen ist nicht so ein bisschen ein kleiner Nerv, der sich mit einem Body erledigt hat. Das ist ein gehöriger Stressfaktor. Nimmt euer Tierarzt das nicht ernst, such bitte einen besseren. Denn auch Tierärzte sind nicht alle tierliebe und kompetente Götter.

    Ich möchte mir hier verschiedene Meinungen anhören und eventuelle Erfahrungen und keine blöde Kommentare anhören

    Mir wäre eine OP auch am liebsten. Sie ist munter unterwegs, das Herz schlägt gut und so hat sie bis auf die HD keine Erkrankungen. Der Mamartumor wächst leider zum 3. Mal an dieser Stelle. Diesen hätten wir damals auch operiert aber zu der Zeit ging es Luna sehr schlecht und die HD wurde festgestellt und die OP wurde nach hinten gestellt, da es ihr wirklich sehr schlecht ging


    Zum Thema Gewicht: die frühere TA hat ihr damals Kortison verschrieben für Luna eine schlechte Idee. Jetzt bekommt sie eine monatlich Schmerzspritze (falls jmd eine Alternative sucht, diese gibt es erst seit Jahren). Im Alter nehmen Hunde natürlich ab, sie ist nicht magersüchtig aber möchte rechtzeitig entgegen wirken

    Aber immer noch: Was spricht aktuell gegen die OP?

    Du schreibst, es geht ihr gut. Das Herz ist okay.

    Warum ist HD ein Argument gegen den Eingriff, wenn das momentan gut eingestellt ist?


    Problematisch an dem Tumor ist eben auch (mehrere eigene Erfahrungen), dass darin nicht sonderlich viele oder keine Nervenzellen sind. Hund merkt also teilweise gar nicht, wenn er sich dort blutig kratzt. Oder der Juckreiz/das Druckgefühl ist so intensiv, dass er permanent stört. Dem kommt man nicht mit Body, Salben oder Kühlen bei. Der Reiz ist da.

    Das bedeutet Stress.

    Stress bedeutet wiederum Abbau.

    Dein Hund kommt einfach nicht richtig zur Ruhe damit.


    Ich würde das bei dem gerade noch kühlen Wetter machen lassen und zwar bei Ärzten, die sich damit auskennen und dann so viel wie möglich entfernen unter Inhalationsnarkose und mit einer vernünftigen Schmerzmedikation im Anschluss. Dann lassen sich nämlich noch Jahre rausholen, in denen sich deine Hündin wirklich wohl fühlt und nicht die Gefahr einer Sekundärinfektion besteht, die ihr das Leben kosten kann.

    Ey, was soll ich mit Jungs machen, die auf die Frage eines Mitschülers, ob sie einen Radiergummi ausleihen können, den festgeklebten Radiergummi von ihrem Bleistift abknibbeln und den weitergeben? Immer, wenn ich denke, chaotischer geht es nicht, kommt so was. :lol:

    Reframing:

    Das ist hilfsbereit, kreativ und innovativ.





    Und wirklich um die Ecke gedacht....

    Mein Weg hier wäre mir mehrere tierärztliche Meinungen einzuholen und beispielsweise mit Mitteln wie Gladiator und hochkalorischer Rekonvaleszenz-Paste den Allgemeinzustand zu verbessern, damit eine OP eine geringere Belastung darstellt.


    Bedenke bei dem Aufkratzen bitte, dass nicht nur der Tumor an sich ein Problem darstellt. Durch das Kratzen und die offene Wunde steigt das Risiko für Infektionen immens. Das Immunsystem läuft auf Hochtouren - bis es irgendwann zusammenklappt. Die Dauerreizung erhöht zudem das Risiko für sich ausbreitenden Krebs.


    Dagegen wäre die Entfernung und die Heilung bei gutem Zustand eine Sache von sehr kurzer Dauer, die deutlich mehr Lebensqualität mit sich bringt.

    Von weitem fange ich schon an mich vielmals zu entschuldigen. Und dann sind wir auf gleicher Höhe und das weisse Wuschel ist … eine Jacke. 🤦‍♀️😂 wie peinlich.

    Hätte mir auch passieren können. :ka:


    Ich hab mir eine Brille besorgt, nachdem ich eine fremde Frau umarmen wollte von der ich dachte, es sei meine Schwester. :ops:


    So lange ihr noch nicht die Katze anmotzt, dass sie gefälligst von der Kommode runter soll. Aber bisschen plötzlich. Und euch dann auffällt, dass die Katze eigentlich eine Handtasche ist. Und euch dann ebenfalls auffällt, dass ihr seit Jahren keine Katzen mehr habt... :ugly:


    So lange ist alles in Ordnung. :nicken:


    Also, hab ich gehört. Ist einer Freundin passiert |) :pfeif: