Beiträge von Little Cow

    Also für mich klingt das alles extrem zwanghaft. Muss der Hund tatsächlich immer angebunden werden und nen Maulkorb tragen? Mein großer Sohn ist 10, also ein ähnliches Alter und ich kann mir so ein Zusammnleben wirklich schwer vorstellen.


    Wenn man etwas tun wollen würde, würde ich auch über Futter gehen, aber über die täglichen Rationen im Napf. Kind bereitet vor, stellt hin, ruft Hund und geht weg. Der Hund merkt so, dass das Kind sich kümmert, verknüpft es positiv, muss aber keinen Kontakt aufnehmen, weil der Junge ja den Napf verlässt. Ausserdem würde ich gucken, ob er zu Spaziergängen mitgehen kann, ohne etwas am Hund zu machen.


    Was es auf keinen Fall geben darf ist, dass der Junge zum Hund hin geht, schon gar nicht, wenn der auf seinem Platz liegt.

    Das klingt logisch für mich, vielen Dank für die Idee 😇

    Ich habe ein bisschen Angst das er vielleicht schon knurrt oder so wenn mein Sohn den Napf hinstellt 🙈


    Das machen wir auf keinen Fall mehr. Und die Plätze sind auch tabu.

    Ich würde mit dem Hund noch mal zum Tierarzt gehen und einen Trainer suchen. Wenn du (vormittags) mal wen zum reden brauchst, dann melde dich gerne. Ich musste fast 6 Jahre zwischen Kleinkind und Hund trennen. Wir können uns gerne ohne Panda dann mal treffen, wir wohnen westlich von Braunschweig.

    Das ist wirklich lieb, ich schreibe dir eine PN ☺️

    Diese Gedanken habe ich tatsächlich die ganze Zeit. Eigentlich will ich das nicht. Da bin ich ganz ehrlich. Immer die Angst das etwas passieren könnte und immer die Achtung das der Hund gesichert ist. Aber andererseits liebe ich unseren Wuschel natürlich auch und bin extrem hin- und hergerissen 😢😞


    Wir wohnen in der Nähe von Braunschweig.


    Nein, ich werde keine Zusammenführungen mehr versuchen.

    Little Cow


    Dein Hund hatte eine Zecke?

    Lass ihn bitte auf Borreliose usw untersuchen. Oft bleibt diese Krankheit unentdeckt aber verursacht zum Teil starke Schmerzen an den Gelenken aber auch im Kopf.

    Mein Vater leidet darunter und es ist manchmal so massiv, dass er Depressionen bekommt und dann dadurch auch etwas „aggressiver“ reagiert. Soll bei Hunden ähnlich sein.

    Das haben wir bereits gemacht. Er ist auch starker Futtermittelallergiker womit wir aktuell auch in Behandlung sind. Da war alles negativ.


    Er hat am 2. Januar den Hormonchip bekommen weil er ununterbrochen markiert hat, nie alleine zur Ruhe kam bzw immer sehr schnell wie angeknipst war und immer so extrem „drüber“.

    Seit ein paar Tagen kann der Hund vormittags einfach irgendwo liegen und schlafen und er interessiert sich für nichts. Das war vorher gar nicht denkbar.

    Aber das sind doch optimale Voraussetzungen fürs erste, wenn sie gegenseitig nichts von sich wissen wollen.. Auch wenn du dir das nicht so vorgestellt hast, was ich verstehen kann.


    Ich kann auch verstehen, dass du dich erschrocken hast. Mein Tipp ist allerdings, dass du ganz viel Kommunikation verpasst. Hast du dich damit mal näher befasst? Unwohlsein zeigt sich oft ganz ‚leicht‘. Sanftes Kopf wegdrehen, über die Nase lecken usw.

    Ja, das stimmt eigentlich 😄


    Also ehrlich gesagt mache ich seit zwei Jahren nichts anderes. Ich frage mich natürlich auch was ich genau verpasse. Wo er die Hand von meinem Sohn hatte da ist er ja extra noch hingerutscht und hat sich auf die Seite gelegt und den Bauch frei gemacht. Kein hecheln, kein Schlecken, kein Wegdrehen, kein Knurren. Deswegen war ich ja so überrascht.

    Er hatte zu der Zeit von einer Zecke eine kleine entzündete Beule am Kopf, und seit Kopf war ein bisschen am Stuhl eingeknautsch. Vllt hatte er den Moment auch Schmerzen 🤔

    wie war es denn die letzten 3 Jahre so zwischen den beiden?

    Eigentlich ähnlich. Sie hatten im Prinzip kaum Kontakt. Ausser das der Hund 1-2 Mal so nach vorn ist als mein Sohn vorbeigegangen ist. Entspannen in seiner Nähe oder ähnliches war nie ein Problem. Auch wenn sie sich im Haus begegnen ist nichts auffälliges.

    Irgendwie war ich auch so schockiert das der Hund überhaupt so auf meinen Sohn reagiert. Der Hund ist halt auch riesengroß, wenn da was passiert… 😢


    Ich möchte meinen Sohn natürlich auch nicht bewusst einem Risiko aussetzen. Soviele wirre Gedanken aktuell…

    Nee, das machen wir auch nicht mehr.


    Meine nächste Idee war jetzt so ganz subtil das mein Sohn sobald er in die Nähe kommt, oder umgekehrt, ein Stück Futter wirft. So als ersten Schritt, als erste positive Verknüpfung.


    Das habe ich ihm bereits gesagt. Das hat er auch noch nie gemacht ohne das ich dabei war. Also streicheln meine ich.