Beiträge von Heik

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    20739-ced766f24d7e6930a71d10327cc1ec6ba45c8303.webp Zitat von Heik Also ich kann nicht so recht verstehen warum man als Züchter überhaupt irgendwelche Käufer bevorzugen sollte. Man kennt doch die Leute gar nicht und zu glauben welcher seiner Junghunde zu welchem Besitzer gehört ist nicht möglich.
    Ich finde als Züchter sollte man prüfen ob die möglichen Käufer finanziell ihren Hund halten können und ob genügend Zeit für ihren Hund da ist, natürlich in anbetracht der Rasse.
    Man liebt seinen Hund ja nicht wegen seinem Aussehen sondern wegen seinem Charakter!

    Weil man nicht züchten braucht, zumindest nicht irgendwie strukturiert, wenn es gar keine Käufer gibt, die einen Teil davon fortführen oder mitmachen.


    Dann züchte ich einfach Haustiere für andere Leute. Was nicht per se verwerflich, zuchtstrategisch nur schlichtweg eine Sackgasse ist.


    Ich versteh nicht was Du mir damit sagen willst?

    Wenn ich Hunde züchte dann mach ich das doch weil ich Hunde liebe und möchte dass andere Menschen mit den von mir gezüchteten Hunden glücklich werden. Wenn ich nur züchten würde dass andere Züchter einen guten Zuchthund haben wäre dass doch totaler Blödsinn. Ich möchte das Hunde und Hundebesitzer zusammen glücklich werden. Warum sollte ich also Züchter bevorzugen?


    Zitat
    Zitat von Heik Also ich kann nicht so recht verstehen warum man als Züchter überhaupt irgendwelche Käufer bevorzugen sollte.

    Bin ich anderer Meinung. Ein Züchter sollte grundsätzlich Käufer bevorzugen, die züchten. Je nach Rasse auch Sportkäufer/"Arbeitskäufer" - weil man das Ergebnis seiner Zucht bei einem Sporthund/Arbeitshund am ehesten objektiv beurteilt bekommt.


    Und nachdem gute Züchter durchaus an dem "Produkt" hängen, das sie verkaufen, finde ich es mehr als verständlich, dass Züchter Käufer bevorzugen, bei denen davon auszugehen ist, dass sie im Kontakt bleiben werden und der Züchter das weitere Leben "seiner" Welpen verfolgen kann.


    Und woher soll man sehen das ein anderer Züchter seinen Hund besser behandelt als ein privater Käufer? Ich habe Züchter gesehen, speziell im Hundeschlittenrennen, die Ihre Hunde alles andere als gut behandeln. Die Hunde wurden nur auf Leistung getrimmt und um zu funktionieren. Wobei ich private Hundekäufer kennengelernt habe, die ihre Vierbeiner respektiert und geliebt haben. Und einen Hund als "Produkt" anzusehen ist für mich unterste Schublade! Da hört man schon in Ihrem Subkontext heraus worauf Sie wert legen.


    Die Verbindung von Hund zu Herrchen/Frauchen kann ein Züchter auch nicht nach einem Gespräch mit dem potentiellem Käufer erkennen. Es ist also Blödsinn wenn man vorher mit dem Käufer telefoniert oder versucht diesen besser kennenzulernen um Ihm/Ihr den perfekten Hund zu verkaufen. So etwas kann man frühestens erfahren wenn der Hund beim Käufer ist und sich dort wohlfühlt. Daher sollte im Nachhinein der Kontakt zum Käufer gewahrt werden und nicht davor.


    Ein guter Züchter nimmt den verkauften Welpen auch gerne wieder zurück wenn die Chemie zwischen Hund und Käufer nicht passt.

    Also ich kann nicht so recht verstehen warum man als Züchter überhaupt irgendwelche Käufer bevorzugen sollte. Man kennt doch die Leute gar nicht und zu glauben welcher seiner Junghunde zu welchem Besitzer gehört ist nicht möglich.

    Ich finde als Züchter sollte man prüfen ob die möglichen Käufer finanziell ihren Hund halten können und ob genügend Zeit für ihren Hund da ist, natürlich in anbetracht der Rasse.

    Man liebt seinen Hund ja nicht wegen seinem Aussehen sondern wegen seinem Charakter!